ich bin 30 Jahre alt. Vor 13 Jahren diagnostizierte man bei mir mittels Biopsie eine chron. idiopathische membranöse Glomerulonephritis im Stadium III. Die Erkrankung äußerte sich in einem nephrotischen Syndrom mit hoher Eiweißausscheidung im Urin. Ich bekam lediglich Captopril verordnet und nehme dieses heute noch ein.
Momentan ist die Erkrankung inaktiv lt. Nephrologin. Dafür fand man bei mir einen erhöhten Ana-Titer (Antinukleäre Antikörper) von 1:1280 (Referenzbereich negativ bis max. 1:80) mit homogenen Muster. Die Nephrologin vermutete einen Systemischen Lupus Erythematodes auch aufgrund meiner Vorerkrankung. Dies hat sich nicht bestätigen können, da man keine weiteren Antikörper insbesondere ds-DNA-Antikörper finden konnte. Rheumatologe und Nephrologin waren sich einig, dass ich keinen SLE habe, aber dazu neigen würde und es im Laufe der Jahre noch dazu kommen könnte.
Die Ärztin damals in der Uniklinik meinte, dass es schwierig wäre Kinder zu bekommen und Risiken bestehen würden. Können Sie mir erläutern welche Risiken sie genau meint?
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