ich habe bereits mit meiner Gynäkologin über eine mögliche Schwangerschaft (Risikoschwangerschaft) gesprochen, aber sie hat mir davon abgeraten aufgrund folgender Risikofaktoren:
- Chorea Huntington-Genträgerin m. 43 repeats
- mein Alter: 41 Jahre
- chronisch psychisch krank u.a. Depressive Störung, Posttraumatische Belastungsstörung mit Panikattacken, bipolare Störung (manisch-depressiv)
- Einnahme von: Citalopram 60 mg, Diazepam 10-20 mg, Sulpirid 600 mg, Tilidin 400 mg
Ich habe erst Ende des Monats wieder einen Termin bei meiner Psychiaterin, um mit ihr zu besprechen, ob es möglich ist, das eine oder andere Medi abzusetzen, falls ich überhaupt schwanger werden sollte...?! Vorab meine Frage an Sie:
Da mein Partner und ich uns sehr ein eigenes Kind wünschen, wirklich sehnlichst und die Risiken tragen würden, hätte ich gerne Ihre Einschätzung dazu erfahren. Was meinen Sie? Ist es wirklich absolut unmöglich für mich, das Risiko einzugehen? Kann ich die Medikamente schrittweise absetzen oder welches ersetzen, reduzieren ggf., um einer Missbildung des Babys vorzubeugen?
Das Problem mit der Chorea Huntington ist uns natürlich gut bekannt. Ich habe 2003 schonmal mit meinem Ex-Mann versucht, schwanger zu werden und wir haben uns vorab bei der Pränataldiagnostik in Düsseldorf ausgiebig beraten lassen. Ein Abbruch käme für mich unter keinen Umständen in Frage!
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße.
Sinalucy
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