mein Mann und ich haben seit ca. 1 Jahr unerfüllten KiWu.
Hormone und Spermien sind bereits abgeklärt, o.k.
Jetzt war ich vor zwei Wochen zum Kontrastmittelultraschall wegen der Fragestellung Eileiterverschluss. Das Ergebnis war glücklicherweise, dass beide Eileiter durchgängig sind! Dennoch gibt es einen Negativpunkt bei dem ganzen, ich zitiere am besten:
" das Cavum uteri erscheint im Fundusbereich glatt und unauffällig. Am Tubenabgang rechts ein intramural bis submucös reichendes Myom von 1,49x1,2 mm (!), das erst nach Kontrastmittel Applikation sichtbar wird. Der Verlauf des Eileiters ist mit einer Kurve um das Myom darstellbar, der Eileiterverlauf ist im weiteren unauffällig.Der Echovist ergisst sich komplikationslos gegen mässigen Widerstand in die beiden Tuben...kein Anhalt für Tubenstenose bds., unauffälliges inneres Genitale. Empfehlung: 6 Mon. Spontankonzeption versuchen, falls keine Konzeption in 6 Mon. HSK und ggf. Myomabtragung in Erwägung ziehen".
Später habe ich die Frauenärztin gefragt, ob denn durch das Myom am rechten tubenabgang die linke Seite unbeeinträchtigt ist, sie meinte daraufhin ja, aber verwies mich trotzdem auf evt. Op. des Myoms rechts, das evt. entfernt werden sollte. Erstmal meinte sie kein Grund zur Sorge. Meinen Sie, könnte denn im schlimmsten Fall dieses Minimyom schuld daran sein, dass ich nicht schwanger werde? Zum schwangerwerden brauche ich doch eigentlich nur einen Eileiter. Oder kann so ein Myom auch die ganze Gebärmutter in ihrer Funktionsfähigkeit beeinflussen, dass ich gar nicht schwanger werden kann?
Diese Befürchtung habe ich allerdings nicht von der Frauenärztin, sondern durch Eigenrecherche im Internet.
Es würde mich sehr freuen, Ihre Meinung dazu zu hören.
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