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Dauerblutungen, Kinderwunsch

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  • Dauerblutungen, Kinderwunsch

    Hallo,

    ich bin 38 Jahre alt und leide seit meiner ersten Periode (mit 12) an zu starken, zu lang anhaltenden Blutungen. Über die Jahre wurde es immer heftiger.

    Mit 13 hatte ich einen so starken Blutverlust, dass ich im Krankenhaus Blutkonserven bekam.
    Vor kurzem hatte ich wieder eine so starke Blutung, die von allein nicht aufhörte, dass ich Eiseninfusionen bekam, die mich wieder auf die Beine gebracht haben.

    Vom 13. bis etwa 24. Lebensjahr habe ich die Pille verschrieben bekommen. Unter der Pille waren die Blutungen OK.
    Irgendwann wollte ich keine Hormone mehr nehmen, habe daraufhin verschiedene homöopathische Therapien probiert, mal mehr, häufig jedoch weniger erfolgreich, so dass schon viermal eine Abrasio zur Blutungsstoppung gemacht wurde. Manchmal hatte ich jedoch 4 Wochen nach einer Abrasio wieder eine Blutung, die nicht aufhörte, die dann hormonell (mit Primoluth bzw. Prosiston) beendet wurde, nach dessen Absetzen dann eine so heftige und schmerzhafte Blutung einsetzte, dass ich es kaum aushalten konnte (Dabei bin ich einiges an Krämpfen in dem Bereich gewohnt.)

    Dann habe ich jahrelang jeweils in der zweiten Zyklushälfte 10 Tage lang utrogest genommen. Das hat meistens die Blutung geregelt, jedoch nicht immer. Dann wieder Abrasio.

    Dann hatte ich im letzten Jahr eine Drehschwindelkrankheit und setzte daraufhin utrogest ab.

    Das ging eine Weile gut. Große Hilfe habe ich dabei von einer Heilpraktikerin bekommen. Während der Behandlung wurden auch psychische Zusammenhänge betrachtet. Das hat mich mental weiter gebracht.

    Vor kurzem hatte ich jedoch wieder eine Sturzblutung, die mit Cyclokapron beendet werden konnte. Jetzt nehme ich wieder die Pille (für 3 Monate) und bekomme Eiseninfusionen.

    Dabei wollte ich so gern ohne zusätzliche Hormone leben und auch schwanger werden. Mein Mann ist gecheckt, bei ihm ist alles OK, ein bisschen zu langsam, die Spermien, aber nicht gravierend, laut der Ärzte.

    Eine Gerinnungsstörung liegt wahrscheinlich nicht vor; vom letzten Test habe ich noch keine Ergebnisse.

    Eine Bauchspiegelung wurde bisher nicht gemacht, da es laut verschiedener Gyn keine Anhaltspunkte für Endometriose gibt.

    Ich habe jedoch auf einer solchen Untersuchung bestanden und habe Ende des Monats einen Termin.

    Hat jemand ein ähnliches Problem?
    Wie kann ich die Blutungen regeln, ohne gleichzeitig zu verhüten?
    Wie seid ihr Frauen, die auch zu viel bluten, psychisch "gestrickt"? Gibt es da etwas, was wir gemeinsam haben? Wie habt ihr das in den Griff bekommen?
    Was sagt der Arzt im Forum?

    Ich freue mich auf eure Antworten.

    J.

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