da ich (37) über ein Jahr versucht habe schwanger zu werden, hat mein neuer Frauenarzt(Schwerpunkt KiWu) bei mir im März 09 eine BS durchgeführt. Davor wurde noch das Sperma meines Partners untersucht, Ergebnis: alles OK. Die BS hat ergeben, das ich PCO habe. Meine Eierstöcke wurden bei der BS "gestichelt" und im Mai habe ich dann mit der Einnahme von Clomhexal 50(5-9 ZT) und Estradiol 2 mg (8-16 ZT) begonnen. In jedem Zyklus ist auch dann ein Follikel herangereift.
Weitere Informationen zu erforderlichen Untersuchungen und Begleiterscheinungen scheiterten leider an der nicht gerade redseligen Art meines Arztes, also habe ich mich im Internet informiert und bin auf Unterschiede gestoßen wie z.B.:
- bei mir hat es noch nie eine Bestimmung des Hormonstatus gegeben oder Untersuchungen anderer Begleiterscheinungen bei PCO( auch nicht auf Nachfrage)
- im Zyklus erfolgt nur eine Ultraschalluntersuchung (12 bzw 13 ZT)
welche ich selber bezahlen muß
- auch eine Blutabnahme nach dem zu erwartenden Eisprung gab es bisher nicht.
Ich bin jetzt total verunsichert ob die Behandlungsweise des Arztes ausreichend ist oder ob ich selber weitere Ärzte aufsuchen sollte um weitere Untersuchungsergebnisse zu bekommen ? Und wenn ja , an wem kann ich mich am besten wenden?
Ergänzend möchte ich noch erwähnen das ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und L-Thyrox 75 einnehme, sowie seit der Pubertät mit meinem Gewicht enorm zu kämpfen habe, was im letzten Jahr noch schwieriger geworden ist . Ich habe fast 20 Jahre die Pille genommen und nach dem absetzen bis jetzt fast immer einen regelmäßigen Zyklus gehabt.
Vielen Dank im voraus für eine Antwort
LG eve1372
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