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eine ungewöhnliche Frage

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  • eine ungewöhnliche Frage

    Hallo an Alle,
    ich habe mal eine etwas ungewöhnliche Frage. Im Rahmen der ICSI hat man einige Ausfalltage vor sich, welche ich nicht mit Urlaub vergeuden möchte. Wie kann man die Ausfalltage nach der Punktion und dem Einsetzen der Eizellen logisch dem Arbeitgeber begründen, ohne vorerst die Wahrheit zu sagen zu müssen (bei Zeitverträgen zu großes Risiko)? Auch auf die Voraussicht hin, dass der Eingriff mehrfach nötig sein sollte zb auch in Form der Kryo in den Folgezyklen. Es sollte kein Larifari sein oder nach einem großen Geheimnis aussehen, da ich aus der Medizin komme und wir eigentlich auch wie eine Familie untereinander sind, somit auch fast alles über uns wissen... Habt ihr Euch auch damit schon mal beschäftigen müssen? Wie seit ihr damit umgegangen? Doc rat natürlich auch sehr willkommen.
    Vielen lieben Dank, Kati70


  • Re: eine ungewöhnliche Frage


    Ich würde wahrscheinlich doch zu Larifari greifen: "Frauenprobleme", "Unpässlichkeit"...

    Das Risiko bei anderen Sachen dürfte sein, dass einem plötzlich alle helfen wollen und man sich vielleicht dann in zu vielen Aussagen verstrickt...

    Aber da bin ich wirklich gespannt, was andere antworten.

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    • Re: eine ungewöhnliche Frage


      Hallo,

      ich habe es beim ersten mal auch mit einem Krankenschein gemacht und mir lange überlegt, was ich denn sage. Das hat mich auch total fertig gemacht und zusätzlichen Stress ausgelöst. Es hat auch nicht geklappt. Den zweiten Versuch haben wir in unseren Jahresurlaub gelegt. Wir hatten 4 Wochen. Kurz vor dem Urlaub hat schon die Spritzerei begonnen. Bis zur Punktion sind wir fast jeden Tag wandern gegangen. Ich muß dazu sagen, wir hatten einen herrlichen Altweibersommer. Als der Termin für die Punktion und damit für den Transfer stattfand sind wir zum Flughafen gefahren und haben 1 Woche Griechenland ab dem Tag nach dem Transfer gebucht. 3 Tage vorm Test mußte ich erst wieder arbeiten. Wir haben niemanden was gesagt (was beim ersten mal auch anders war). Unser Sohn ist inzwischen 2 Jahre alt. Ob der Erfolg was damit zu tun hatte, daß wir das ganze Urlaub gemacht haben, weiß ich nicht. Aber man ist in jeder Hinsicht deutlich entspannter. Und das ist sicher keine schlechte Voraussetzung.
      Nach meiner Erfahrung rate ich davon ab, es auf Krankenschein zu machen oder nur ein paar Urlaubstage einzuschieben. Nehmt gleich 3 oder 4 Wochen Urlaub und unternehmt was schönes. Sagt es niemanden. Außer vielleicht der besten Freunding zum quatschen.

      Viel Glück!!

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      • Re: eine ungewöhnliche Frage


        Hallo kati70,

        also ich würde sagen, Magen-Darm Grippe, oder was gegessen das einem nicht bekommen ist und Du musstest ständig auf s Häuschen, Migräne (starke Kopfschmerzen mit Uebelkeit) da ist man in der Regel auch 2-3 Tage flach usw.
        Es wird Dir nichts anders übrigbleiben als larifari Ausreden zu finden..........!
        Alles gute und viel Glück
        anna70

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        • Re: eine ungewöhnliche Frage


          Hallo zusammen

          meine Ärztin hat mir geraten zu sagen, dass ich Zysten habe, die ich mir entfernen lassen muss. Das stimmt ja sogar und kann schon einmal vorkommen. (Meine Chefin habe ich trotzdem eingeweiht, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, weil es mir nicht gut damit ging, die ganzen anderen Fehlzeiten bzw. Blutabnahme- und Ultraschalltermine zu erklären). Leider hat es nicht geklappt.
          Den zweiten Versuche hab ich mir auch in die Ferien gelegt. Leider weiss ich noch nicht, ob es geklappt hat, aber in jedem Fall bin ich viel entspannter. Falls ich es nochmal machen muss, liegt auch wenigstens ein wenig Zeit zwischen den Fehlterminen.

          Alles Gute.
          Elina

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