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Spermiogramm und Behandlung

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  • Spermiogramm und Behandlung

    Hallo an Alle,
    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,
    leider hat sich unsere Vermutung bewahrheitet, Hormone durcheinander und mieses Spermiogramm:
    Konzentration vor Aufbereitung: 11.000.000ml
    Motilität WHO A: 0%
    Motilität WHO B: 23%
    Motilität WHO C: 14%
    Motilität WHO A: 63%
    WHO AB total: 1.265.000
    WHO ABC: 37%

    Konzentration nach Aufbereitung: 8.000.000ml
    Motilität WHO A: 0%
    Motilität WHO B: 19%
    Motilität WHO C: 17%
    Motilität WHO A: 64%
    WHO AB total: 760.000
    WHO ABC: 36%
    Mein Mann hatte nicht alles aufgefangen, sondern wirklich "nur" eine Probe genommen. Kontrolle folgt. Mein Mann schluckt seiddem Orthomol Fertil, das tägliche heiße Baden wurde mit Duschen abgelöst, nur mit seiner Raucherentwöhung sieht es schlecht aus.

    Bei mir Autoimmunthyreopathie, Gelbkörperschwäche und Prolaktinerhöhung. Die Schilddrüse und das Prolaktin sind gut eingestellt worden. Meine Fragen:

    1. Wie hoch sind die Chancen auf Besserung des Spermiobefundes nach Orthomoleinnahme, Weglassen des heißen Baden und einer vollständigen Probengewinnung?
    2. Wieso schlucke ich Dostinex, wenn die Chance auf natürliches Gelingen fast Null ist?
    3. Falls es eine ganz geringe Chance auf Gelingen geben sollte, warum behandelt man die Gelbkörperhormonschwäche erst, wenn die Behandlungsmethode feststeht, was nach ICSI schreit? So zumindest bei mir.

    Freue mich auf Rückmeldung. Vielen Dank. Kati70


  • Re: Spermiogramm und Behandlung


    1. Wie hoch sind die Chancen auf Besserung des Spermiobefundes nach Orthomoleinnahme, Weglassen des heißen Baden und einer vollständigen Probengewinnung?

    Das lässt sich leider nicht vorhersagen. Aber eine kleine Chance besteht, dass sich da doch etwas bessert.

    2. Wieso schlucke ich Dostinex, wenn die Chance auf natürliches Gelingen fast Null ist?

    Um nach Möglichkeit die Hyperprolaktinämie zu verbessern und ggf. vorhandene Mikroprolaktinome nicht wachsen zu lassen.

    3. Falls es eine ganz geringe Chance auf Gelingen geben sollte, warum behandelt man die Gelbkörperhormonschwäche erst, wenn die Behandlungsmethode feststeht, was nach ICSI schreit?

    Weil man Ihnen einerseits nicht Behandlungszyklen aus dem späteren Behandlungsplan unnütz vergeuden will und die Behandlung sich auch nach der dann gewählten Behandlungsmethode richtet.

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