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Eingeschränkte Zeugungsunfähigkeit dauerhaft?

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  • Eingeschränkte Zeugungsunfähigkeit dauerhaft?

    Hallo erstmal,

    meine Frau und ich versuchen seit ca. 2 Jahren (erfolglos) Nachwuchs zu zeugen. Sind seit Januar letzten Jahres zur Behandlung in einer Kinderwunschpraxis. Im Zuge dessen wurden bei mir einige Spermiogramme erstellt. Zudem hatte ich vorher schon ein Spermiogramm bei einem Urologen erstellen lassen, um nicht planlos und unstrukturiert unser Vorhaben anzugehen. Dies war lt. Urologen unauffällig und von den Werten in Ordnung. Wir haben 3 IVF-Versuche hinter uns und nun den 2 ICSI-Versuch, ebenfalls erfolglos.
    Bin 41, 180, sportlich, Nichtraucher, trinke kaum Alkohol (ca. 1mal pro Woche 1 Glas Wein)
    Seit Beginn unserer Behandlung in unserer Kinderwunschpraxis ergaben sich bei mir folgende Werte:

    Datum --- Konzentration Mio/Ml --- WHO A in %
    vor Aufbereitung
    01/07 --- 56,0 --- 25
    02/07 --- 140,0 --- 35
    03/07 --- 58,0 --- 25
    04/07 --- 110,0 --- 12
    09/07 --- 92,0 --- 12
    03/08 --- 52,0 --- 12

    Ich hatte mir bezüglich meiner "Performance" bisher keine Gedanken gemacht.
    In 04/07 hatte ich eine Erkältung bei dem Erstellungstermin (ca. 2 Wochen lang, von meiner Frau angesteckt)
    In 09/07 war ich in einem körperlich eher flauen Zustand aufgrund eines Fahrradunfalls 14 Tage vor der Erstellung des Spermiogramms (gebrochener Finger, gebrochener Ellbogen, beide Arme in Gips, Platzwunde im Gesicht), gesamt ca. 4 Röntgentermine der Arme, wahrlich keine Freude.
    Generell war ich 2007 sportlich sehr aktiv, ca. 3 mal pro Woche für ca. 2 Std. Radfahren, einige Ganztagestouren (ca. 6 - 8 Std. im Sattel), 1 Woche Transalp mit dem Moutainbike, ca. 70000 km mit dem Auto unterwegs und lange Bürozeiten.
    Seit 01/08 gehe ich 3 - 4 mal pro Woche für 2 Stunden ins Fitnessstudio, war beim Skifahren Ende Februar, dabei täglich in der Sauna und meine Frau war 2 Wochen vor der letzten Spermiogrammerstellung bis zu diesem Zeitpunkt erkältet. Ich hatte dabei aber das Gefühl, nicht erwischt worden zu sein, abgesehen von ein paar Mattigkeitsgefühlen.

    Nun bekam ich von meinem Kinderwunscharzt die Mitteilung, dass ich Asthensozoospermien hätte.

    Jetzt die Frage, ob ich generell eher zu Sterilität neige oder ob dies 3 "Durchhänger" in Folge waren, die keine generelle Aussagekraft haben.
    Seit der Diagnose meide ich Sauna, treibe Sport im moderaten Bereich (Puls), hab mir Orthomol Fertil Kapseln gekauft.

    Nachdem meine Frau bei dieser Behandlung die Hauptbelastung trägt will ich natürlich meinerseits ebenfalls alles unternehmen, um unser Vorhaben zu einem guten Ergebnis zu bringen.

    Viele Grüße


  • Re: Eingeschränkte Zeugungsunfähigkeit dauerhaft?


    Zuviel Sport kann auch mal Probleme machen. Gerade Fahrradfahrer sind ein bißchen belastet.
    Dabei kann man nicht genau sagen, woran das liegt.

    Orthomol kann helfen, muss es aber nicht.
    Das kann man nur abwarten.
    Auf jeden Fall finde ich es klasse, dass Sie das Ganze nicht passiv geschehen lassen, sondern sich aktiv beteiligen.
    Das ist leider nicht oft der Fall.

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