Hallo,
ich hab Anfang dieser Woche das Ergebnis meines 1. Spermiogramms erhalten. Das war alles andere als gut! Leider war es schon recht spät am Abend und so richtig konnte ich es mit dem Arzt nicht mehr durchsprechen (bzw. war ich auch etwas perplex!).
Kurz zu mir: Bin 38, habe 2 Kinder aus erster Ehe (10 und 12 Jahre) und wünsche mir mit meiner Frau (33) jetzt noch 1 bis 2 Kinder (erstmal eines wär ja schon wunderschön)!
Folgendes Ergebnis des Spermiogramms:
- Menge: 3,5 ml
- Farbe: weißlich
- pH-Wert: 8
- Verflüssigungsz.: 20 min
- Konsistenz u Viskosität: normal
- Geruch: typisch
- Nativbeurteilung (Spermagglutination): schlecht beweglich
- Spermienzahl/ml: 1 Mio
- Spermienzahl Gesamt: 4,5 Mio
-Motilität nach 2 Stunden: < 25 %
- Vitalität: 40 %
- Morphologie: normal 25 %, Jugendformen 4 %, Altersformen: 8 %, Spermatozyten: 1 %
- pathologische Spermien: Kopfdef. 38 %, Mittelstückdef. 14 %, Schwanzdef. 7 %, Leukozyten: 1 %
In Summe also das OAT-Syndrom als Befund!
Die Therapie sieht jetzt erstmal wie folgt aus:
Ich nehme jetzt die nächsten 8 Wochen Orthomol fertil und dann wird ein 2. Spermiogramm gemacht!
Meine Fragen:
- Bei einem so schlechten Spermiogramm, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite mit dem Orthomol fertil deutlich besser wird bzw. da ein Spermiogramm eigentlich nur wenig aussagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das vielleicht grundsätzlich nur ne schlechte Probe zum falschen Zeitpunkt war?
- Sollte man nicht gleich nach 4 Wochen noch ein zweites Spermiogramm machen?
- Wie kann es sein, dass ich zweimal sofort Vater wurde (mit 25 und 27) und jetzt so ein schlechtes Spermiogramm habe? Hat ein solcher Befund mit 38 auch eine gewisse Aussagekraft auf meine Spermienqualität damals oder kann sich das wirklich so schnell verschlechtern? Ist davon auszugehen, dass ich damals nur bedingt zeugungsfähig war und das zwei Glückstreffer waren?
- Bringt das Ortomol fertil auch bei einem so schlechtem Spermiogramm etwas? Was kann man noch machen (ich versuch gerade das Rauchen aufzuhören!)
- Grundsätzlich war ich in den letzten Wochen beruflich und privat (hier aber positiv) sehr im Streß! Das hat ja auch einen Einfluss, aber kann ein einmaliges Spermiogramm durch so etwas wirklich so stark abfallen?
Vielen Dank für Antworten! Würde mich sehr freuen ein paar sachen zu diesem Thema diskutieren zu können.
Liebe Grüße
ich hab Anfang dieser Woche das Ergebnis meines 1. Spermiogramms erhalten. Das war alles andere als gut! Leider war es schon recht spät am Abend und so richtig konnte ich es mit dem Arzt nicht mehr durchsprechen (bzw. war ich auch etwas perplex!).
Kurz zu mir: Bin 38, habe 2 Kinder aus erster Ehe (10 und 12 Jahre) und wünsche mir mit meiner Frau (33) jetzt noch 1 bis 2 Kinder (erstmal eines wär ja schon wunderschön)!
Folgendes Ergebnis des Spermiogramms:
- Menge: 3,5 ml
- Farbe: weißlich
- pH-Wert: 8
- Verflüssigungsz.: 20 min
- Konsistenz u Viskosität: normal
- Geruch: typisch
- Nativbeurteilung (Spermagglutination): schlecht beweglich
- Spermienzahl/ml: 1 Mio
- Spermienzahl Gesamt: 4,5 Mio
-Motilität nach 2 Stunden: < 25 %
- Vitalität: 40 %
- Morphologie: normal 25 %, Jugendformen 4 %, Altersformen: 8 %, Spermatozyten: 1 %
- pathologische Spermien: Kopfdef. 38 %, Mittelstückdef. 14 %, Schwanzdef. 7 %, Leukozyten: 1 %
In Summe also das OAT-Syndrom als Befund!
Die Therapie sieht jetzt erstmal wie folgt aus:
Ich nehme jetzt die nächsten 8 Wochen Orthomol fertil und dann wird ein 2. Spermiogramm gemacht!
Meine Fragen:
- Bei einem so schlechten Spermiogramm, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite mit dem Orthomol fertil deutlich besser wird bzw. da ein Spermiogramm eigentlich nur wenig aussagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das vielleicht grundsätzlich nur ne schlechte Probe zum falschen Zeitpunkt war?
- Sollte man nicht gleich nach 4 Wochen noch ein zweites Spermiogramm machen?
- Wie kann es sein, dass ich zweimal sofort Vater wurde (mit 25 und 27) und jetzt so ein schlechtes Spermiogramm habe? Hat ein solcher Befund mit 38 auch eine gewisse Aussagekraft auf meine Spermienqualität damals oder kann sich das wirklich so schnell verschlechtern? Ist davon auszugehen, dass ich damals nur bedingt zeugungsfähig war und das zwei Glückstreffer waren?
- Bringt das Ortomol fertil auch bei einem so schlechtem Spermiogramm etwas? Was kann man noch machen (ich versuch gerade das Rauchen aufzuhören!)
- Grundsätzlich war ich in den letzten Wochen beruflich und privat (hier aber positiv) sehr im Streß! Das hat ja auch einen Einfluss, aber kann ein einmaliges Spermiogramm durch so etwas wirklich so stark abfallen?
Vielen Dank für Antworten! Würde mich sehr freuen ein paar sachen zu diesem Thema diskutieren zu können.
Liebe Grüße
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