ich habe am 23.12.2006 die Pille abgesetzt. Dazu muss man sagen, dass ich schon vorher trotz Pille sehr unregelmässige Zyklen hatte. Seit Dezember versuchen "wir" schwanger zu werden. Da ich übergewichtig bin, habe ich damit gerechnet, dass es länger dauern könnte. Im Juli verschrieb mir mein FA Clomhexal. Nach der Einnahme hatte ich zwei Tage vor einsetzen der Blutung starke Bauchschmerzen. Ich wurde sogar mit Verdacht auf Blinddarm ins KH eingewiesen. Dort hat mich auch ein FA untersucht, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen. Einen Tag später hat meine Regelblutung eingesetzt und die Schmerzen waren fast weg. Danach hatte ich drei Monate lang relativ normale Zyklen zwischen 31 und 34 Tagen. Als ich das letzte Mal meine Tage gekriegt habe, hatte ich kurz nach Einsetzen der Blutung wieder die Bauchschmerzen. Mein FA hat Endometriose vermutet. Er hat Blut abgenommen und einen Hormonspiegel erstellt. Dieser ist unauffällig, also alles normal. Heute ist mein 20. Zyklustag und ich war mittlerweile drei mal bei einem anderen FA. Dieser möchte meine evtl. Endometriose mit einer Schwangerschaft therapieren (er möchte mir die Bauchspiegelung ersparen), wenn möglich und hat deshalb die Eireifung mit Ultraschall beobachtet. Vor drei Tagen sah noch alles gut aus und es gab einen "Leitfollikel" am rechten Eierstock. (Der linke war "leer"). Die Größe der Follikel hat sich jedoch in den letzten drei Tagen nur um ca. 0,15 cm verändert. Jetzt wird ein PCO-Syndrom vermutet. Dazu muss ich noch sagen, dass ich seit Mai eine Ernährungsumstellung gemacht habe und 17 kg abgenommen habe. Und jetzt das. Endometriose und PCO-Syndrom, was gibt es schlimmeres?? Kann ich so überhaupt schwanger werden? Habt Ihr Tipps und/oder Empfehlungen für mich? Bin seit heute ziemlich fertig... :-(
Danke im voraus.
Gruß Hasenstern
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