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teratoozoospermie

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  • teratoozoospermie

    Herr Gloeckner,

    Ich moechte gerne wissen, was die Chancen sind bei sehr serioesen Teratozoospermie (weniger als 98% normal und weiter normale Werte)auf Schwangerschaft via den normalen Weg oder via kuenstlichen Weg? Was sind die Ursachen dieser Abweichung?

    Schon vielen Dank,

    Pieter


  • Re: teratoozoospermie


    Die Ursachen können leider sehr unterschiedlich sein und sind daher von hieraus nicht zu klären.

    Die Chancen bei künstlicher Befruchtung ggf. als ICSI sehen sicher nicht schlecht aus.
    Ansonsten sind die Chancen doch erheblich reduziert.

    Kommentar


    • Re: teratoozoospermie


      Vielen Dank,

      Wie gross sind die Chancen und was sind die Erfahrungen sowohl bei kunstlicher Befruchtung und ICSI oder andere Wegen?

      Sch. Gr.

      Pieter

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      • Re: teratoozoospermie


        Bei ICSI dürften sie, je nach Einrichtung etwa um die 30% liegen.
        Was die anderen Dinge angeht, so kann man das nicht pauschal sagen, da man sehen muss, wie sich die Spermien nach der Aufbereitung darstellen.

        Kommentar



        • Re: teratoozoospermie


          Vielen Dank,

          Gibt es anderen Wegen ausser ICSI, was sind die Wege mit welchen Chancen?

          Gruss

          Pieter

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          • Re: teratoozoospermie


            Hr. Dr. Gloecker,

            Ich moechte gerne auch wissen, ob es Untersuche gibt wie stabil die Werte fuer Teratoozoospermie sind.

            Kann es sein das diese Werte uber den Jahren aendern. So das grosse Eingriffe wie IVF fuer die Frau nicht notwendig sind.

            Welche Ursachen sind warscheinlich?

            Schon vielen Dank,

            Pieter

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            • Re: teratoozoospermie


              Die Spermiogramme können sich schon ändern.
              Daher sollte man auch mindestens zwei machen, bevor man überhaupt eine Diagnose stellt.
              Woran es letztlich liegt, kann man wirklich aus der Ferne nicht sagen.
              Anhaltspunkte für mögliche Ursachen kann nur eine Untersuchung finden und ggf. auch für eine mögliche Behandlung, die jedoch in diesem Bereich leider häufig ziemlich frustran ist.

              Daher neigt man heute dazu, lieber die erfolgversprechendere ICSI zu wählen, als dass man anderweitige Versuche macht, die letztlich erfolglos bleiben und nur Zeit, Geld und vor allem Nerven kosten, die man auch so noch genug braucht.

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              • Re: teratoozoospermie


                Geehrter Dr. Gloeckner, vielen Dank fuer ihre Beratung.

                ICSI scheint ziemlich eingreifend zu sein fuer die Frau (Hormonbehandlung usw.), ist das die einzige Moeglichkeit was ueberbleibt?

                Und sind die Chancen 30% pro Versuch? Wie oft kann man so ein Versuch pro Jahr machen? Kann das auch auf aeltere Lebensalter (oben 40?)?

                Schoene Gruss,

                Pieter

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                • Re: teratoozoospermie


                  Die Chancen von 30% gelten tatsächlich für einen Versuch.
                  Es ist ziemlich belastend, so eine Behandlung durchzuführen.
                  Das ist richtig. Aber ansonsten sind die Chancen bei allen anderen Maßnahmen doch recht schlecht.

                  Wie oft man das pro Jahr machen kann, wird etwas unterschiedlich gesehen.
                  Aber zwei- bis dreimal wären denkbar, auch über 40.

                  Kommentar


                  • Re: teratoozoospermie


                    Dr. Gloeckner,

                    Vielen Dank fuer das Antwort, wann Sie ueber 30% Chance auf Erfolg reden. Meinen Sie dann 30% Chance auf einen erfolgreichen Schwangerschaft und was sind die Risikos fuer das Kind?

                    Schoene Gr.

                    Pieter

                    Kommentar



                    • Re: teratoozoospermie


                      Klar, es geht um efolgreiche Schwangerschaften.
                      Einige wenige genetische Erkrankungen scheinen bei diesen Verfahren häufiger aufzutreten, was aber dadurch bedingt sein kann, dass die Teratozoospermie auch mal genetisch bedingt sein kann.

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