Ich bin 32 Jahre alt und Mutter eines fast zweijährigen Kindes. Die Schwangerschaft damals ist gut verlaufen, nur bei der Geburt gab es Komplikationen; die Plazenta musste manuell gelöst werden und es erfolgte eine Ausschabung.
Wir wünschen uns nun wieder ein Kind.
Im Mai dieses Jahres hatte ich leider einen Abort in der Frühschwangerschaft. Nach einer Pause habe ich diesen Monat wieder versucht, schwanger zu werden.
Ich habe schon immer (auch vor der Schwangerschaft mit meinem Kind) sehr lange Zyklen (30 - 35 Tage).
Laut Ovulationstest findet ein Eisprung statt; meine Temperaturkurve zeigt, dass die Temperaturhochlage immer elf Tage dauert, bevor die Regel einsetzt.
In den letzten zwei Zyklen hatte ich gegen Ende auch leichte Schmierblutungen, das war diesen Monat aber nicht der Fall.
Um das ganze zu regulieren, nehme ich Mönchspfeffer ein.
Ich war gestern (Zyklustag 32) bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle und erzählte, dass eigentlich morgen meine Periode kommen müsste. Sie hat einen Ultraschall gemacht und gesagt, dass der Schleimhaut nach zu urteilen, die Blutung erst in einer Woche kommen dürfte. Mein Eisprung, der um den 22. Zyklustag gewesen war, sei viel zu spät. Ich hätte wohl eine leichte Gelbkörperschwäche, wir sollten es noch 2 - 3 Zyklen so versuchen, und dann sollte ich aber besser Hormone nehmen, um schwanger zu werden.
Ich hatte bisher Hoffnung, es würde so klappen, da wir schon ein Kind auf natürlichem Wege bekommen haben.
Meine Fragen sind nun:
Ist meine erste Zyklusphase zu lang bzw. die zweite zu kurz, damit eine Schwangerschaft entstehen kann? Kann sich die Schleimhaut nicht richtig aufbauen?
Hängt eine Gelbkörperschwäche mit einer
Follikelreifungsstörung zusammen?
Könnte meine Fehlgeburt auch mit einer GKS zusammenhängen?
Welche Untersuchungen kommen auf mich zu bzw. welche Behandlungsansätze gibt es?
Vielen herzlichen Dank für eine Antwort!
Kommentar