zunächst möchte ich für dieses nette und informative Forum danken. Nur durch einen Zufall bin ich auf Dieses gestoßen. Ich habe sehr viel gelesen und möchte nun die Gelegenheit nutzen, um mich einfach mal mitzuteilen.
Ich bin mittlerweile 37 Jahre alt und habe eine 17 jährige Tochter aus erster Ehe.
Mein Mann/Lebensgefährte (41 Jahre alt) hat ebenfalls eine Tochter aus einer zuvorigen Beziehung.
Wir sind seit über 15 Jahren sehr glücklich miteinander.
Dennoch haben wir das Gefühl, dass ein gemeinsames Kind alles Glück perfekt machen würde.
Noch bis vor einigen Jahren konnten wir uns ein gemeinsamen Kind nicht vorstellen. Immer gab es viele Gründe, welche gegen ein Kind sprachen.
Nun aber haben wir uns eine gute Basis für ein Kind geschaffen und jetzt will sich eine Schwangerschaft nach bereits über 2 Jahren nicht einstellen.
Es gab Zeiten des Hoffens, der Ungeduld, der Enttäuschung und Traurigkeit, dann aber auch wieder der Gelassenheit und Erleichterung.
Heute hat sich erneut meine Menstruation eingestellt und ich bin mal wieder sehr traurig.
Mein FA hatte vor einem Jahr Blutuntersuchungen (Hormonhaushalt) durchgeführt.
Das Ergebnis war sehr positiv und auch bei den jährlichen Untersuchungen per Ultraschall einen möglichen Eisprung bzw heranreifende Eier festgestellt.
Meine Menstruation kommt meist regelmäßig alle 28 Tage. Ich bin Nichtraucher, trinke keinen Alkohol und nehme seit einiger Zeit Multifit.
Da ich der Überzeugung bin, dass die psychische Befindlichkeit eine wesentliche Rolle spielt und ich in der Zeit der Blutuntersuchungen und des ständigen Errechnens des Eisprunges Stress erlebte, entschieden wir uns gegen weitere Untersuchungen und ich/wir probierte/n mich/uns im Üben von mehr Gelassenheit.
Aber dennoch ohne Erfolg.
Zur Zeit fühle ich mich mal wieder hin und her gerissen, zwischen dem Überlassen des natürlichen Zufallsprinzips und des Nachhelfen wollen. Wenn da nicht diese biologische Uhr wäre. ........
Ich danke für das Zuhören und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen Jenny
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