Unser Sohn wurde vor 8 Tagen geboren. Nach Zwei Tagen wurde er am Bauch operiert. Grund war ein um 360° verdrehter Darm. Zum Glück wurde die Diaknose rechtzeitig gestellt. Bei der OP wurde gleichzeitig der Blinddarm entfernt.
Nach der OP wurde ihm ein Schlauch durch die Nase in den Magen gelegt, durch welchen sich im Magen befindliche Flüssigkeit abgesaugt wird. Desweiteren wurde ihm ein Tropf gelegt. Im Laufe der letzten Tage stellte sich heraus, dass sein Darm derzeit nicht in der Lage ist einheitlich in die rektale Richtung zu arbeiten. Dadurch gelangt immer wieder dunkelgrüne Flüssigkeit in den Magen, welche durch den Schlauch nach außen gelangt (ca. 40 ccm in 6 Stunden). Die Ärzte machen das Absetzten des Tropfes und den Beginn der Fütterung mit Muttermilch von der Farbe des Ausflusses und der Fähigkeit des Kindes, Stuhl zu erzeugen, abhängig. Letzteres fand in den zurückliegenden Tagen zweimal statt. Als Begründung für die Wichtigkeit des Ausbleibens dieser grünen Flüssigkeit geben die Ärzte an, dass bei jetziger Herausnahme des Magenschlauches und Beginn der Fütterung, die Gefahr bestünde, dass sich das Kind übergibt und das Erbrochene in die Atemwege bekommt.
Die Ärzte sagen uns, wir müssen warten. Irgendwann wird unser Kind von allein in der Lage sein, diese Fehlfunktion zu beheben. - Dieses kann Tage aber auch Wochen dauern, sagen sie!
Seit dem Tag der OP liegt unser Sohn auf der Intensiv Station.
- Ist diese Dunkelgrüne Flüssigkeit Gallenflüssigkeit?
- Wie lange wird es dauern, bis der Darm seine Fehlfunktion behoben hat und in der Lage ist, in die rektale Richtung zu arbeiten?
- Kann unser Kind dies ohne weitere OP schaffen?
- Was können wir tun, um unserem Kind zu helfen?
- Ist es richtig, dass das Kind zu einer oralen Nahrungsaufnahme im Moment nicht fähig ist?
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