Unser Sohn Marius, mittlerweile 8 Monate, macht im Moment richtig Terror wenn er in seinem Bett schlafen soll, allerdings nur abends. Seinen Mittagsschlaf macht er ohne Probleme in seinem Bett und schläft dann auch innerhalb von 10 min für die nächsten 2 Stunden. Aber wehe es geht abends ins Bett, erst ist er ja noch ganz friedlich nach ca 10 min fängt er dann an zu jammern was sich bis zum schreihen und bocken entwickelt und dann bis zu 1,5 h dauern kann (wo er dann vor Müdigkeit schon völlig entkräftet ist), bis wir ihn dann rausnehmen und einer von uns beiden mit ihm kuschelt, dann schläft er innerhalb von 2 Minuten tief und fest. Nach einer Weile legen wir ihn dann auch wieder in sein Bett, was meist auch problemlos ist. Wir haben schon alles mögliche versucht wir haben ihm beide eine oder zwie Gute Nacht Geschichte vorgelesen, vorgesungen, ihn hingesetzt bis er im Sitzen eingeschlafén ist. Wir gehen ja auch immer wieder zu ihm rein und reden mit ihm oder rufen ihn aus dem Wohnzimmer, damit er merkt das wir ja gleich um die Ecke sitzen.
Jetzt sagt eine Bekannte von uns, das das mit der "Fremdelphase" oder auch Verlustangst zusammenhängt. Kann das möglich sein und was können wir tun, damit Marius und auch wir diese Phase zu erleichtern und zu schaffen? Ist es richtig mit ihm zum Einschlafen zu kuscheln oder wird das dann mur Mittel zum Zweck?
(Ich mußte heute schon weinen, weil er mir so leid tat).
Freuen uns jetzt schon auf eure hilfreichen Tips.
Bodo, Marius und Arite aus Rostock
Kommentar