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POlypen OP

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  • POlypen OP

    Hallo Zusammen,

    meine Kleine (fast 6) wird auch am 5.12. operiert, die Polypen kommen raus, fast wären wir um ein Röhrchen nicht rumgekommen, aber es hat sich doch wieder gebessert, wir
    haben mehrere Kurzwellen- bestrahlungen gemacht und es hat doch bisi was gebracht.
    Also jetzt nur die OP.

    Nächste woche hab ich den Termin beim Ki.Arzt wegen Blutabnahme und so .
    Wie habt ihr das eurem Kind beigebracht, sie ist ein kleiner Angsthase und ich weiß nicht so recht wie ich es ihr beibringen soll-
    Ich selber gehe regelmäßig zum Blutspenden und hatte sie da schon dabei. Wie kann ich es ihr am besten beibringen .?


    Danke!
    micha34


  • RE: POlypen OP


    hallo micha34,

    lass dir doch von KA ein emlapflaster verschreiben. das ist das zAuberpflaster, das betäubt die stelle.
    sag ihr ganz ehrlich was gemacht wird, und zeige ihr dann das pflaster.
    meine kleine wird auch am 5.12. wegen der polypen und schnitte in die trommelfelle operiert, paukenröhrchen entscheidet sich live.
    ich habe ihr eine urkunde versprochen, die "tapferkeitsurkunde" nur für kinder die spritzen kriegen. sie weis auch das sie weinen darf und die urkunde trotzdem bekommt.
    meine kleine ist 3 jahre und nachdem ich ihr das versprochen habe, stolz wie oskar und hat schon einen platz reserviert.
    versuchs mal.
    ich drücke euch die daumen.
    liebe grüße amira

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    • RE: POlypen OP


      Frag doch erst mal nach, ob die Braunüle (die ist für die Kiddies wirklich das unangenehmste) überhaupt im wachen Zustand gelegt wird. Bei meiner Tochter vor 14 Jahren war es jedenfalls so, dass sie Dormicum rektal verabreicht bekam und das Legen der Braunüle gar nicht mehr mitbekam. Hinterher hatte sie überhaupt keine Probleme, keine Schmerzen nichts. Die Aufwachphase ist ein wenig anstrengend, aber da kommt man schon durch. Das Kind erinnert sich daran in aller Regel hinterher nicht mehr. Ich habe das wirklich bei hunderten von Kindern erlebt.

      Übrigens hat bei uns damals abends der HNO Arzt angerufen und sich erkundigt, der Anästhesist kam sogar vorbei.

      Liebe Grüße
      Beate

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      • RE: POlypen OP


        Hallo micha,

        mit drei Dingen hab ich beim Stechen von Kindern gute Erfahrungen gemacht:

        1) Das Emla-Pflaster wurde schon erwähnt und ist auch eine gute Sache. Wichtig ist, dass es eine Stunde vor der Blutabnahme auf die entsprechende Stelle, dh auf die Haut über einer Vene, die für die Blutabnahme geeignet erscheint, geklebt wird. Zu sehen, welche Vene "vielversprechend" aussieht, erfordert etwas Erfahrung - besprich dich daher im Vorfeld mit der Kinderärztin, die die Blutabnahme für die OP-Freigabe machen wird, damit´s "organisatorisch" klappt.

        2) Ich habe es sehr hilfreich gefunden, dem Kind zu erklären, dass der Einstich zwar unangenehm ist, aber nur sehr kurz dauert ("einmal mit den Augen zwinkern"), und dass die Blutentnahme selbst nicht mehr weh tut, obwohl die Nadel noch in der Vene ist, es also noch "gefährlich" aussieht. Man kann das Kind fragen, ob es während des Einstichs die Hand der Mama drücken oder wegsehen möchte und ihm erklären, dass man dann gleich "Entwarnung" gibt ("Jetzt tut nichts mehr weh - magst du zusehen, wie das Blut in die Röhrchen rinnt?") Kinder, die hier sehr gut "orientiert" sind, sind meist sehr bereitwillig und weinen kaum. Schwierig wird´s m.E. meistens, wenn dem Kind nicht klar ist, was genau passiert und wie lange die einzelnen Schritte dauern. Das Kind zum Blutspenden mitzunehmen find ich sehr gut.

        3) Die Begleitperson sollte zuversichtlich wirken und in Gegenwart des Arztes etwas Positives über das Kind sagen. "Sie ist leider ängstlich/hat bisher bei jeder Blutabnehme geschrien/Na das wird wieder was werden..." ist nicht ideal. Hört man leider noch immer.

        Alles Gute für die OP!
        Alina

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        • RE: POlypen OP


          PS: Hast du gemeint, wie du sie für die Blutabnahme für die OP-Freigabe vorbereiten sollst oder für die OP? Vielleicht hab ich dich mißverstanden...

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          • RE: POlypen OP


            Hallo Alina,

            ja es ist die Blutabnahme vor der OP, am dienstag um 8,30 uhr ist der termin, aber das mit dem Pflaster muss doch die Ki arzt machen ?
            Die OP ist ja erts am 5.Dez. unser HNO operiert auch selbst.

            Danke an alle für eure Antworten.


            Micha34

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            • RE: POlypen OP


              Hallo micha,

              ich kenne dein Kind nicht, deshalb weiß ich nicht, ob das Emla-Pflaster für die Blutabnahme überhaupt nötig ist. Sechsjährige sind in der Regel schon recht vernünftig. Ich würde es bei sehr änglichen Kindern kleben, die schon mal schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ruf die Kinderärztin an und frag sie, ob sie das Pflaster empfehlen würde und ob sie es in der Ordination hat. Sie kann es dann aufkleben und ihr wartet eine Stunde, bis die Blutabnahme gemacht wird. Erkläre deinem Kind, dass sie den Stich nur ganz kurz spürt (mit dem Pflaster kaum) - so wie einmal zwinkern - und dass dann, wenn das Blut in die Röhrchen rinnt nichts mehr weh tut, sondern sie nur den Arm ruhig halten soll. Ein Problem ist glaube ich, dass manche Kinder auch nach dem Einstich noch auf Schmerzen "warten" und weiter angespannt sind oder weinen, weil sie Angst davor haben, und das ist nicht nötig.

              Alina

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              • RE: POlypen OP


                Hallo micha34,

                meine Tochter wurde im Jan. operiert mit 41/2 Jahren .Wir hatten 3 Tage vor der OP, in der Ki.Klinik ,die Gespräche und die Untersuchungen aber meiner Tochter wurde dabei kein Blut genommen.Für den OP-Tag haben wir 2 "Zauberpflaster" mit ,die müssen 1 Std. mindestens wirken.In der Klinik haben wir sie umgezogen und dann bekamm sie Dormicum Saft und sie hatte dann keine Angst mehr,die Braunüle wurde gesetzt ,Narkosemittel rein und sie war weg.Ich hatte beim rausgehen ein gutes Gefühl weil sie keine Angst und Schmerzen hatte.
                Meiner 11 Jährige Tochter wurde vor 6 Wo. in Narkose der Unterarm reponiert nach einem Bruch.Ich hatte für sie eine Salbe mit Lidocain und normaler Pflaster ,damit hatte sie den Stich nicht gespürt.Ich würde schon schauen daß sie keine unnötige Schmerzen hat ,mit Pflaster wird sie weniger Angst davor haben!
                Ich wünsche euch alles Gute,
                Happy35


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