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nieren/nierenbeckenentzündung

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  • nieren/nierenbeckenentzündung

    Hallo, meine Tochter (3Jahre) hatte im Juni eine Nierenbeckenentzündung. Leider gab es vorher keine Anzeichen wie Fieber oder Schmerzen beim Wasserlassen. Wie waren 10 Tage in der Uni-Klinik und sie hat eine Antibiotika-Kur direkt über die Blutbahn erhalten. Bei der Entlassung wurde mit Ultraschall ausgeschlossen, dass in der Niere eine Verkapselung der Entzündung enstanden ist. Sie haben wohl gesagt, dass Narbengewebe vorhanden ist. Seitdem klagt meine Tochter des öfteres über Schmerzen in der Nierengegend. Der Urin-Befund ist bisher immer in Ordnung und auch über Ultraschall konnte der Arzt nichts erkennen. Hat vielleicht jemand auch diese Erfahrung gemacht, bzw. kann sagen, warum diese "Schmerzen" auftreten?
    Liebe Grüße, Kathi


  • RE: nieren/nierenbeckenentzündung


    Hallo,

    weisst du, was der ausloeser (erreger) nierenbeckenentzeundung war? welche antibiotika wurden denn ueber welchen zeitraum verabreicht?
    wenn der erreger wirklich ausgemerzt ist und die schmerzen dennoch bleiben, aber nicht mit anderen klinischen symp. einhergehen und der urin ok ist, weurde ich ueberlegen mal ein anderes bildgebendes verfahren (mrt, ct) anzustrengen. weiterhin waere eine entzuendung auszuschliessen, indem man z.b. in einem grossen blutbild neben den standardwerten die leukos (anzahl und verteilung) sowie entzuendungsparameter ueberprueft (blut muss man zum zeitpunkt akuter beschwerden entnehmen. sonst ist es sinnfrei).
    alles gute!

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    • RE: nieren/nierenbeckenentzündung


      Liebe Kathi,
      wenn wirklich alles ausgeschlossen ist... lass die Untersuchungen die Flar angeregt hat machen, wenn dann immer noch keine Besserung eingetreten ist, sollte man darüber nachdenken, ob nicht hier der Lerneffekt eines Kindes zu geschlagen hat.

      Kleine Kinder neigen dazu, weiterhin Schmerzen zu haben, wenn sie bemerkt haben, dass sie damit etwas erreichen können. DAS bedeutet aber nicht, dass das Kind diesen Schmerz nicht wirklich empfindet. Ich würde dann hier keinerlei Böswilligkeit unterstellen, es kommt einfach sehr häufig vor.

      Schon drei Monate alte Babies z.B. lernen bei Keuchhusten, dass ein Hustenanfall die Eltern sofort in Alarm versetzt. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen sollte man dann dem Kind vielleicht die Möglichkeit nehmen so zu reagieren.

      Aber wie gesagt: Bitte lasst vorher erst alles andere abklären.

      Liebe Grüße
      Beate

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