hattest Du das hier schon gefragt? Ich würde in Richtung Migräne denken und es durch einen Neurologen abklären lassen.
Vorher ein Tagebuch führen in das ALLES eingetragen wird, was Dein Sohn jeden Tag erlebt, vor allem was er isst, ob und wann er Sport macht, wo er sich aufhält etc. Vielleicht findet ihr so schon einen möglichen Auslöser.
Alles Gute
Catherina
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mira
RE: regelmäßiges erbrechen - warum?
Ja habe einmal etwas ähnliches gefragt. Aber ich war ja jetzt auch schon beim Arzt mit ihm und es gab bis jetzt noch keine Befunde. Migräne bringe ich in Verbindung mit Kopfschmerzen. Die hat er aber nicht.
Ich versuche auf die Nahrung zu achten, was er gegessen hat. An zu viel kann es nicht liegen, denn er isst nie sehr viel. Mein aktueller Verdacht liegt bei einem bestimmten Sprudel, evtl. zu viel Kohlensäure oder Fruchtsäure.
Nächste Woche wieder zum Kinderarzt, und dann sehen wir weiter...
Beunruhigend ist es halt, das die Abstände so regelmäßig sind, ziemlich genau fast alle sieben Tage. Und immer ohne besondere Anzeichen. Er geht abends schlafen, und nach zwei bis drei Stunden fängt er etwa stündlich an zu brechen.
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Cornelia-etc
RE: regelmäßiges erbrechen - warum?
Hallo Mira,
eine Migräne muss sich nicht unbedingt in "normalen" Kopfschmerzen äußern. Manchmal ist auch eine starke Übelkeit oder ein Erbrechen das Kernsymptom, meist verbunden mit Licht- oder Geruchsempfindlichkeit und ähnlichem.
Da du schreibst, das Erbrechen trete dann stündlich auf, würde ich an ein acetonämisches Erbrechen denken:
Das hatte auch mein Sohn früher oft, Kinder neigen dazu.
Wenn er wenig isst, kann die Kohlensäure und auch Fruchtsäure auf leeren Magen durchaus der Anstoß zum Erbrechen sein. Aber wie gesagt ebensogut eine Veranlagung zu Migräne.
Bei Kindern entsteht dann durch einen bestimmten Ablauf im Gehirn schnell ein Dauererbrechen. Und das sollte man möglichst schnell stoppen, da sonst der Eletrolythaushalt völlig aus dem Gleichgewicht gerät.
Auf der verlinkten Seite findest du weitere Tipps dazu, wobei die dort genannte Elektrolyt-Flüssigkeitsgabe die sicherste der genannten Methoden ist, da es bei ungenauer Dosierung wie z.B. zu viel Salz zu zusätzlichen Problemen kommen kann.
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