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Nächtliche Hustenanfälle

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  • Nächtliche Hustenanfälle

    Mein Sohn (4) bekommt seit über 2 Wochen immer in der Nacht 2-3 Hustenanfälle. Im Februar hatte er nachts einen Krupphustenanfall. Dieser wurde zunächst mit Kortison (in Kinderklinik) am Folgetag mit hoöopathischen Mitteln erfolgreich behandelt. Nach 2 Tagen war alles vergessen und vorbei! Nun leidet - wie erwähnt - unter nächtlichen Hustenanfällen (ohne Atemnot) Diese sind aber trotzdem anstrengend und schmerzhaft und mein Kind findet keine richtige Ruhe! Er hustet tagsüber kaum und wenn, dann ist der Husten locker.
    Leider ist der Kinderarzt und Homöopath (einer der wirklich Anhnung von seinem Fach hat) im Urlaub. Zu einem Schulmediziner gehe ich nicht. Wer weiß Rat?



  • RE: Nächtliche Hustenanfälle


    Hi - ist der "Kinderarzt und Homöopath" nicht auch "Schulmediziner"? Wenn sich der Junge quält und auch schon einen Kruppanfall hatte, würde ich ihn einem Arzt vorführen und zwar schleunigst. Gegen Keuchhusten ist er hoffentlich geimpft, der äußert sich auch oft nachts und nicht immer mit Atmenot, zumindestens nicht in den ersten Wochen. Ansonsten ist bei der Kombi Kruppanfall und nächtliches Husten auch immer ein gastrointestinaler Reflux (praktisch Sodbrennen) auszuschließen.

    Übrigens sind Kruppanfälle auch ohne Homöopathie nach 2 Tagen vergessen und vorbei.

    Gute Besserung für den kleinen Mann

    Catherina

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    • RE: Nächtliche Hustenanfälle


      ich habe meinen kindern nachts quarkwickel gemacht. der hustenreiz ließ dann so sehr nach, daß sie durchschlafen konnten.
      einreibungen mit lavendelöl helfen auch und sind weniger aufwändig als quarkwickel. lavendelöl bekommt man in der apotheke und ist gerade noch bezahlbar.
      für quarkwickel nimmst du magerquark, bringst ihn auf körpertemperatur (im kochtopf), streichst ihn ca. 1/2 cm dick auf ein mulltuch und fixierst ihn auf der brust. mit einem langen tuch (schal) umwickeln und das kind ins bett packen.
      diese geschichte ist allerdings recht umbequem beim schlafen, wenn sie nicht richtig gewickelt wurde. meine kids haben das nur solange freiwillig (?) mit sich machen lassen, bis sie alt genug waren um sich zu beschweren. aber heute nehmen sie es auch manchmal auf sich, wenn die husterei sie nachts überhaupt nicht schlafen läßt.

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      • RE: Nächtliche Hustenanfälle


        ! Lavendelöl unbedingt ca. 1:10 (also ein Teil Lavendelöl und 9 Teile anderes Öl) mit einem neutralen Öl verdünnen. NICHT! unverdünnt auf die Haut bringen

        Catherina

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        • RE: Nächtliche Hustenanfälle


          Mein Kleiner hatte das auch. Mit Capval-Saft vom ki-Arzt konnte er endlich wieder durchschlafen.

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          • RE: Nächtliche Hustenanfälle


            Ich würde mal eher auf Allergie tippen. Mein SOhn ist Pollenallergiker und hat seit etwa zwei Wochen wieder diese nächtlichen Hustenanfälle. Das kann unter Umständen die ganze Nacht so gehen. Tagsüber ist es wesentlich weniger, da äussert sich die Allergie eher durch eine laufende Nase.
            Gib Deinem SOhn doch mal versuchshalber gegen Abend eine Reaktin oder ähnliches. Hört das Husten auf, weißt Du sicher von was es kommt.

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            • RE: Nächtliche Hustenanfälle


              Hallo Ute!

              Wenn kein Ateminfekt vorliegt, kann es sich durchaus um eine asthmatische Reaktion handeln. Nun sind die Begriffe „Asthma“, „Allergie“, „obstruktive Bronchititis“ u.v.m. sehr weitreichende Begriffe, die zunächst nur einen Grund haben: nämlich ein übersensibles Bronchialschleimhautsystem. Die Auslöser für Hustenattacken können vielzählig sein: Bei nächtlichen Attacken denkt man zuerst an Milben: hier kann man Abhilfe verschaffen. Trotzdem gibt es unzählig andere Gründe, die die Schleimhaut reagibel machen (von psychisch bishin zu Waschpulover...); auch eine Pseudokrupp-Vorgeschichte kann durchaus Vorzeichen einer späteren asthmatischen Erkrankung sein, muss aber nicht! Hier sind sämtliche Ärzte nicht schlauer als Du!
              Wenn die nächtlichen Hustenanfälle noch nicht so lange bestehen und Dein Kind nicht wirklich unter Atemschwierigkeiten leidet, besteht durchaus eine Chance, sie (da gibt es unzählige Mittel) homöopathisch zu behandeln. Wenn es sich um einen verantwortungsvollen Homöopathen handelt, wird er abzuwägen wissen, wann seine Therapie mit der schulmedizinischen zu vereinbaren ist und wann er sie an einen Lungenfacharzt abtritt: Kein Kind muss unter Atemnot leiden. Wenn die eintritt, sind bronchienerweiternde Mittel (im Ernstfall auch Kortikoide) unerlässlich.

              Zu Catherina: Die Keuchustenimpfung hat hierauf keinerlei Einfluß. ImGegenteil: Eine Keuchhustenimpfung hat statistisch gesehen noch kein Asthma gelindert, aber durchaus verbessert! (gibt’s leider nicht als Belegstudie nachzulesen..)
              Zu adianthum: Quark- oder Lavendelöl-Wickel wende ich persönlich gerne an! Sie sind durchaus hilfreich bei Erkältungshusten und/oder (fieberhaften) Bronchitiden; bei asthmatischen Problemen sind sie nicht der „Reißer“...
              Zu mimmi: Capval ist ein Hustenstiller! Das wäre das letzte, das ich empfehlen würde, es sei denn, mein Kind könne aufgrund seiner Hustenanfälle 24 Stunden nicht durchschlafen und ich selbst wolle meine eigene Ruhe!

              Viele Grüße Pépé

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              • RE: Nächtliche Hustenanfälle


                Vielen herzlichen Dank an adianthum, Catherina, mimmi, viela und pépé! Sie alle haben mir sehr geholfen.
                Die Anfälle sind leider bis heute nicht verschwunden und der Kinderarzt (wieder aus Urlaub zurück) konnte mir bzw. meinem Sohn bis heute noch nicht richtig helfen. Ich war mit meinem Kind zuvor bei meinem Hausarzt. Er stellte eine spastische Bronchitis fest und verordnete ihm eine Inhalation mit
                Es ist daraufhin zuerst ein wenig besser geworden. Am 2. und 3. Abend bzw. nachts wieder wie zuvor! Nachdem ich heute (leider erst!) den Beitrag von pépé gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht auch ein psychisches Problem gewesen sein könnte. Da ich vor 9 Wochen eine Schulung antrat und das Kind sehr viel früher als gewohnt in den Kindergarten musste, spürte ich, dass er nach 2 Wochen darunter litt. Ab sofort bin ich wieder zu Hause und bin gespannt, ob es ihm besser gehen wird.
                Wenn nicht, probiere ich das mit dem Antihistaminika aus - das ist eine gute Idee!!!! Dann weiß ich wirklich, ob es ja auch eine Allergie sein könnte! Das mit den Quarkwickeln hat nicht geklappt. Mein Sohn kann es nicht ausstehen, wenn man ihn wickelt - schade! Wenn alles nichts hilft, gehe ich mit Ihm zum Kinder-Allergologen. Da habe ich schon eine gute Adresse in meiner Nähe!
                Vielen herzlichen Dank nochmal an ALLE!!!!
                Viele Grüße von Ute Jochem

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