mein Sohn 4 Jahre hat Windpocken. Besteht die Gefahr das man sich ansteckt und Gürtelrose bekommt?
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Windpocken und Gürtelrose
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d.m.
Windpocken und Gürtelrose
Hallo zusammen,
mein Sohn 4 Jahre hat Windpocken. Besteht die Gefahr das man sich ansteckt und Gürtelrose bekommt?Stichworte: -
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RE: Windpocken und Gürtelrose
Nein - Gürtelrose kann man nur bekommen, wenn man schonmal selber die Windpocken hatte. Die Viren nisten sich (wie Herpesviren) im Körper ein und können (wie Herpes eben) bei Stress wieder ausbrechen...
LG
Catherina
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d.m.
RE: Windpocken und Gürtelrose
Ja das ist eben der Fall! Mein Vater hatte die Windpocken als Kind schon, und hatte jetzt Kontakt zu meinen Sohn. Kann er es dadurch bekommen? Danke
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pépé
RE: Windpocken und Gürtelrose
Hallo flar21!
Diesen Deinen letzten kurzen Beitrag auf d.m.'s Frage kann ich gerade gar nicht nachvollziehen...???!
Pépé
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RE: Windpocken und Gürtelrose
d.m schreibt:
Ja das ist eben der Fall! Mein Vater hatte die Windpocken als Kind schon, und hatte jetzt Kontakt zu meinen Sohn. Kann er es dadurch bekommen? Danke
das verstehe ich so:
dm´s vater hatte die wp als kind und dm hat angst, dass er sich nun durch das an wp erkrankte kind so "infiziert", dass er guertelrose bekommt. dies geht nicht. die guertelrose wird immer durch das ENDOGENE V. zoster ausgeloest. das exogene virus kann nach meinem wissen allenfalls wie eine impfauffrischung wirken.
deshalb schrieb ich:
dadurch NICHT. (was heisst : durch den kontakt zum an wp erkrankten kind bekommt ein mensch, der die wp schon durchgemacht hat keine guertelrose. es heisst NICHT, dass er die wp nicht abgeschwaecht ein zweites mal bekommen kann).
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sorry
RE: Windpocken und Gürtelrose
das ist ja alles wirr hier beschrieben
wenn jemand die Windpocken als Kind durchgemacht hat, bleiben im körper die Abwehr systeme ca 50 Jahre gegen diese Krankheit erhalten. Ist die Zeit vorbei, besteht bei einer Ansteckung wiederum die Gefahr, eben Gürtelrose zu bekommen.
So erklärte es uns damals der Arzt.
Unsere Tochter stekcte sich mit 3 Monaten mit Windpocken an udn der arzt meinte, es könnte reichen, um Abwehrstoffe zu bilden, obwohl sei nru 2 Platern bekam! aber es reichte nicht, um abwehrstoffe zu bilden. Mit 4 Jährig als Windpocken rum waren, bekam sie deshalb dann Gürtelrose.
Also ein Opa kann sich durchaus an Gürtelrose erkranken, wenn sein Enkelkind ( oder sonst wer)die Windpocken hat.
also lieber Vorsicht, denn Gürtelrose im Alter ist nicht sehr angenehm!
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pépé
RE: Windpocken und Gürtelrose
Die Varizellen (WP-Erreger) – ob durch die durchgemachte Erkrankung oder aber die durch eine Impfung erhaltene - verbleiben im Körper (genauso genommen in einigen Bereichen des Rückenmarks). Solange sie vom Immunsystem in Schach gehalten werden, müssen sie keinen Schaden anrichten. Manchmal können sie jedoch erneut aktiv werden, breiten sich entlang der Nervenfasern aus und treten in bestimmten Körperregionen an die Oberfläche: Das ist dann die weithin bekannte Erkrankung „Gürtelrose“, die meist ältere Menschen befällt. Nun gilt es als weithin unbestritten, dass das Immunsystem eines Menschen im Laufe eines Lebens immer wieder angeregt, also geboostert werden muss. Die Immunabwehr bleibt auf dem Laufenden, indem der jeweilige Mensch immer wieder den jeweiligen Wilderregern ausgesetzt ist. Wenn das eigene Kind die Windpocken hat, wenn ein Enkel die Windpocken hat, wird die Abwehrkraft gegen die im Rückenmark noch vorhandenen Erregern immer wieder aufgefrischt.
Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Vereinzelt kann die Krankheit auch genau durch den erneuten Kontakt mit Windpocken wieder „geweckt“ werden. Soweit bislang bekannt, sind solche Fälle jedoch selten und Gürtelrose dann am wahrscheinlichsten, wenn nach der ursprünglichen WP-Erkrankung kein Kontakt mehr mit Infizierten stattfand.
Viele Grüße Pépé
PS/ Er sollte in nächster Zeit ein wenig auf sich achten und bei verdacht einen Arzt aufsuchen; wenn er tatsächlich eine Gürtelrose bekommen sollte, kann sie, wie "sorry" andeutet, tatsächlich sehr unangenehm werden...
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