erhöhte Temperatur / Fieber

[det]

Unser Sohn (jetzt 18 Monate) hatte vor ca. sechs Monaten einen Fieberkrampf (nach einer Masern-Mumps-Röteln-Impfung?). Gem. der Untersuchungen neigt er ansonsten nicht zu Fieberkrämpfen. Kurz darauf bekam er Antibiotika wegen einer Ohrentzündung und vor zwei Monaten wegen einen Mandelentzündung.
Seit dieser Zeit sind wir, was Temperatur betrifft natürlich etwas vorsichtig.
Unser Problem ist Folgendes:
Am Morgen hat unser Kind i.d.R. 36,7 - 37,0 und am Abend immer zw. 37,7 - 38,0. Unser Kinderarzt meint es sei alles ok, wir sollen das Messen lassen.
Ein Heilpraktiker meint, daß sich unser Sohn mit "etwas auseinandersetzt" und Fieber eigentlich eine "gesunde" Reaktion ist, womit er sich "auseinandersetzt" kann er so genau nicht definieren.
Unsere Frage:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß det

[Silke G.S.]

RE: erhöhte Temperatur / Fieber


hallo. Unser Sohn hatte einen Krampfanfall in Verbindung mit einer Gehirnentzündung (ohne Fieber)- vor 4 Jahren. Seitdem müssen wir ab 38,5 Temperatur ein Zäpfchen geben um einen Fieberkrampf zu vermeiden.
Der Sohn einer Freundin hat auch Fieberkrämpfe, auch sie muß ab dieser Temperatur ein Zäpfchen geben, um Krämpfe zu vermeiden.
Welche Untersuchungen wurden denn gemacht, das die Ärzte so sicher sind, dass er keinen Fieberkrampf mehr bekommt. Bei dem Sohn meiner Freundin war auch alles in Ordnung. EEG usw. alles unauffällig. Trotzdem hatte er 3 Anfälle.
Wir waren auch mal bei einem Heilpraktiker, dieser sagte mir, dass er an so etwas, was Krämpfe betrifft, nicht rangeht und wir auf jeden Fall dem Rat des Arztes folgen sollen.

Klar setzt der Körper sich mit etwas auseinander-Erkältung, Grippe o.ä., nur werdet ihr doch bei dem Fieberkrampf im Krankenhaus gewesen sein, und die dortigen Ärzte werden Euch doch Tipps und Vorsichtsmaßnahmen mit auf den Weg gegeben haben.

Liebe Grüße Silke

[nickenack]

RE: erhöhte Temperatur / Fieber


Hallo,

Meine Tochter (19 Monate) hatte vor 2 Wochen eine Mittelohrentzündung incl. 1Tag 39 Fieber, dagegen hat sie vom Kinderarzt ein Antibiotikum bekommen. Bis zum 5. Tag der Einnahme ging es ihr wieder prima, am 6. und letzten Tag hatte sie auch morgens kein Fieber und nach dem Mittagschlaf immer so um die 38Grad. Das ging so weiter über Weihnachten und die Feiertage, immer Abends hatte sie leichtes Fieber. Da sie ansonsten ganz gut drauf war, haben wir das auf die Zähnchen geschoben, die sich momentan wieder ankündigen.
Am Montag Abend nach Weihnachten ist das Fieber dann hoch gegangen, was einen weiteren Arztbesuch zur Folge hatte, das Fiebermittel, das wir bekommen hatten, hat allerdings überhaupt nicht angeschlagen und so hat die Kleine den ganzen Die. 39,5Grad Fieber gehabt und als am Mitwoch Nachmittag das Fieber auf über 40Grad ging, haben wirs mit der Angst bekommen und sind ins Krankenhaus gefahren. In der ganzen Zeit mußte ich sie zwingen überhaupt etwas zu trinken, da hatte ich Angst, dass sie nicht genug Flüssigkeit bekommt.
Tja und das Ende vom Lied ist, dass sie meine Tochter gleich dabehalten haben, nachdem sie dann gestern (Do.) wieder 40 Fieber hatte scheint es sich nun heute langsam zu beruhigen. Vor Montag brauchen wir allerdings nicht damit rechnen, dass wir sie nach hause holen dürfen :-((

Tja und was will ich mit meiner Geschichte sagen...
ich werde in Zukunft ein leichtes Anhaltendes/wiederkehrendes Fieber nicht mehr so auf die leichte Schulter nehmen.
Es müssen ja nicht immer gleich Medikamente sein, es gibt doch sicher auch natürliche Sachen, die die Heilung unterstützen+ viel Obst und Gemüse und was bei meiner Tochter auch ausschlaggebend ist, viel Ruhe (was uns leider um Weihnachten/Feiertage gefehlt hat.)

Grüße und gute Besserung
wünscht Nicole