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Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung <

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  • Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung <

    Hallo,
    mein Sohn ist erst 3 und auch tagsüber noch nicht trocken. Wir beobachten schon seit Jahren, dass er nachts (mit Windel) bei Entwicklungsschüben ausläuft. Wenn der Entwicklungsschub dann vorbei ist, ist die Windel morgens fast trocken. Nun meine Frage: können wir ihm in Zeiten solcher Entwicklungsschübe diesen Hormonersatzstoff geben, damit er nachts nicht mehr ausläuft und wenn der Entwicklungsschub dann vorbei ist, es wieder absetzen?
    Viele Grüße
    Doris


  • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


    Dass Dein Sohn mit 3 Jahren noch nicht "trocken" ist, ist erst einmal nichts Ungewöhnliches. Was mich interessiert, ist die ziemlich relative Diagnose "Entwicklungsschub"!
    Wie äußern sich diese "Entwicklungsschübe" denn?
    VG Pépé

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    • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


      Hallo Doris,

      zusaetzlich zur definition "entwicklungsschub" wuerde mich interessieren, welchen "hormonersatzstoff" du geben willst. selbst wenn ich beides noch nicht kenne, ich wuerde von einer medikation absehen, da das, was du beschreibst ja nicht ungewoehnlich ist. vielmehr kann man "die hormone" ;o) auch mit lob beeinflussen. lob dein kind einfach, wenn alles trocken ist und tadel es NICHT, wenn es mal daneben ging. versuch bitte einfach kein problem draus zu machen, denn - sorry - es ist keines. medikamnete sollten nach meiner ansicht nur bei wirklichen krankheiten gegeben werden. manchmal erreicht man sonst das gegenteil.
      alles gute fuer euch und erfreu dich an deinem gesunden kind.

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      • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


        Bis zum Alter von 4 würde ich überhaupt nichts gegen das nächtliche Einnässen unternehmen. Bei vielen klappt es dann von alleine. Danach würde ich das Ganze auch noch nicht dramatisieren. Je nachdem, ob es immer passiert (auch tagsüber) oder eher selten, würde ich dann mal zum Urologen gehen und das abklären lassen, um eine Harnwegsanomalie auszuschließen - oder eben noch etwas zuwarten und weiterhin Windeln verwenden. Wenn urologisch alles ok. ist und keine großen psychischen Probleme vorliegen - und bitte hier nichts hineininterpretieren - dann kann man immer noch eine Klingelhose probieren, obwohl diejenigen, die ich kenne, davon nicht so sehr begeistert waren (man wacht auf, wenn's schon passiert ist).
        Bei manchen Kinder funktioniert die Abgabe des Hormons nicht so gut, das im Schlaf die Urinausscheidung bremst. Dieses Hormon lässt sich sehr leicht per Nasenspray verabreichen. Ab einem gewissen Alter wird das dann oft ausprobiert für ein paar Wochen oder bei schwereren Fällen für Monate. Danach hört bei vielen das Einnässen auf - was auch nach dem Absetzen meist anhält.

        Nochmal also:
        - Mit drei finde ich, sollte man noch nichts unternehmen und einfach zuwarten.
        - Wenn man dann später dann das Hormon nimmt, dann bitte mit dem Arzt absprechen, wie lange. Mal ein paar Tage schon und dann nicht mehr ist sicherlich nicht sinnvoll.

        Schönen Tag noch.
        Degi

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        • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


          Hallo Pépé,
          ein Entwicklungsschub ist z.B. Wachsen, das Erlernen einer neuen Fähigkeit, die Verarbeitung von Erfahrungen (meist geht das aber sehr schnell) und früher auch ein neuer Zahn. Es stört mich auch nicht so sehr, dass mein Sohn noch nicht trocken ist. Es geht mir nicht darum, dass er immer in die Windel macht, sondern dass er bei Entwicklungsschüben die Urin-Produktion über Nacht nicht reduzieren kann, denn das klappt, wenn er keinen Entwicklungsschub hat.
          VG, Doris

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          • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


            Hallo Flar,
            der Hormonersatzstoff heißt Desmopressin. Wenn Du nach "Bettnässen" googelst, findest Du Näheres. Da findest Du z.B. auch, dass es so gut wie keine Nebenwirkungen hat. Ich will hier nicht das Phänomen erklären, sondern Rat. Was ich auf keinen Fall will, sind Unterstellungen, dass ich mein Kind nicht genug lobe. Das ist eine Frechheit. Es steht Dir nicht zu, zu mutmaßen, dass ich mein Kind tadel, wenn mal was daneben gegangen ist, wie Du es schreibst. Mein Sohn hat jede Nacht eine volle Windel und auch jeden Tag. Er ist überhaupt noch kein bisschen trocken. Und das ist auch wirklich kein Problem. Außerdem steht Dir ebenfalls nicht zu, mir vorzuschreiben, was ein Problem ist und was nicht. Denn Du bist vielleicht keine Bettnässerin gewesen als Kind. Ich schon. Und glaube mir, das ist ein Problem!!! Wenn das bei meinem Sohn auch so wird - und es deutet alles darauf hin - dann muss er sowieso behandelt werden. Da könnten wir uns alle das Leben etwas einfacher machen, wenn wir schon jetzt eingreifen, wenn es nötig ist. Wenn er morgens - trotz Windel - nass ist - und ich spreche hier davon, dass alles nass ist, was er anhat - dann ist das auch für ihn nicht schön, denn dann entfällt, z.B., das sanfte Aufwachen mit Kuscheln im elterlichen Bett, denn so nass, wie er dann ist, legen wir ihn nicht mehr zu uns. Also müssen wir ihn gleich komplett ausziehen. Manchmal wacht er auch davon auf, wenn er noch nicht ausgeschlafen hat. Auch nicht schön. Von der vielen Wäsche will ich gar nicht erst reden. Er hat nämlich noch einen Schlafsack, weil er mit der Bettdecke noch nicht umgehen kann und sonst die ganze Nacht unzugedeckt da liegen würde. Aber das will ich ganz bestimmt nicht hier verteidigen müssen.

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            • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


              hallo Doris,

              es tut mir leid, wenn du meine meinung - und das ist es was ich geaeussert habe und nicht mehr und nicht weniger - falsch aufgefasst hast. wenn du genau liest , wirst du merken, dass ich dir nichts unterstellt habe., was auch nie meine absicht war. in einem forum bekommt man verschiedene meinungen auf eine anfrage und offensichtlich war mein hinweis, meine meinung und meine frage nicht das, was du lesen wolltest oder erwartet hast zu lesen. dafuer kann ich nichts. ich stehe zu meiner meinung und kenne einige kinder im alter deines kindes, die auch jeden tag und jede nach die Windel noch voll haben und die kein medikament bekommen. das ist alles, was ich ausgesagt habe. ich habe auch nicht geschrieben, du wuerdest dein kein nicht loben oder zuviel tadeln, sondern NUR, dass lob und tadel ein gutes und probates mittel sind, um einnaessen bei vielen (NICHT BEI ALLEN) zu reduzieren. es kommt irgendwie darauf an, wie man meinen text liest. aber so, wie du ihn aufgefasst hast, habe ich ihn nicht gemeint! entschuldige also, dass ich mich nicht eindeutiger auszudruecken vermocht habe.
              zum Desmopressin (danke fuer die info) fand ich z.b. folgende interessante links:
              http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/d...r/a682876.html
              http://www.nationalmssociety.org/Meds-Desmopressin.asp
              Eine Recherche in einschlägiger Fachliteratur (Medline) hat mir folgende Fakten gezeigt:
              Das Antidiuretikum Desmopressin (DDAVP, 1-Desamino-8-D-Arginin-Vasopressin) ist ein Polypeptid und synthetisches Analog von ADH (Pittari 1996; McEvoy 1992a). vasopressin und oxytocin sind hormonpeptide, die vielfaeltigste wirkungen im menschlichen organsimus haben.
              Desmopressin ist also ein synthetisches Analog des antidiuretischen Hormones Arginin-Vasopressin (Nichols 1994). Verglichen mit dem natürlichen Hormon besitzt die Substanz jedoch eine grössere antidiuretische Wirkung und eine verminderte vasokonstriktorische Aktivität (Jurna 1987).
              Desmopressin stimuliert, stärker als Vasopressin, die Synthese des Koagulationsfaktors VIII und des von Willebrand-Faktors (Johnson 1986) - greift also auch direkt in die Blutgerinnung ein. Im Gegensatz zu Vasopressin stimuliert die Substanz jedoch nicht die ACTH-Freisetzung (McEvoy 1992a). Desmopressin zeigt selten unerwünschte Nebenwirkungen bei Hunden und Katzen (Nichols 1994). Eine selten vorkommende Komplikation ist die Wasserintoxikation (Nichols 1994). Beim Auftreten einer Hyponatriämie soll die Behandlung gestoppt und die Diagnose überprüft werden (Nichols 1994).
              Gelegentlich können bei konjunktivaler Verabreichung Augenreizungen auftreten (Ferguson 1995a).
              Hyponatriämie und Wasserintoxikation selten (Nichols 1994)
              Senkung des durchschnittlichen arteriellen Druckes, periphere Vasodilatation und Tachykardie (Nichols 1994).
              Hypersensivitätsreaktionen können auftreten (Plumb 1995).
              Zu hohe Dosen können Wasserretention und Hyponatriämie verursachen (Plumb 1995).
              Alles in allem gibt es also ein paar Nebenwirkungen. Aber Du hast Recht. Sie sind vergleichsweise gering, wenn man sie mit anderen gängigen Pharamaka vergleicht. Sicherlich seid Ihr ja bei einem Kinderarzt in Behandlung und werdet eine etwaige Therapie mit ihm zusammen prüfen. Alles worauf ich hinweisen moechte ist, dass man vielleicht noch ein wenig wartet, bevor man damit beginnt und das es eventuell mehr Eltern gibt, die damit konfrontiert sind, als Du glauben magst.
              Ich wuensche Euch alles Gute!


              Doris23 schrieb:
              -------------------------------
              Hallo Flar,
              der Hormonersatzstoff heißt Desmopressin. Wenn Du nach "Bettnässen" googelst, findest Du Näheres. Da findest Du z.B. auch, dass es so gut wie keine Nebenwirkungen hat. Ich will hier nicht das Phänomen erklären, sondern Rat. Was ich auf keinen Fall will, sind Unterstellungen, dass ich mein Kind nicht genug lobe. Das ist eine Frechheit. Es steht Dir nicht zu, zu mutmaßen, dass ich mein Kind tadel, wenn mal was daneben gegangen ist, wie Du es schreibst. Mein Sohn hat jede Nacht eine volle Windel und auch jeden Tag. Er ist überhaupt noch kein bisschen trocken. Und das ist auch wirklich kein Problem. Außerdem steht Dir ebenfalls nicht zu, mir vorzuschreiben, was ein Problem ist und was nicht. Denn Du bist vielleicht keine Bettnässerin gewesen als Kind. Ich schon. Und glaube mir, das ist ein Problem!!! Wenn das bei meinem Sohn auch so wird - und es deutet alles darauf hin - dann muss er sowieso behandelt werden. Da könnten wir uns alle das Leben etwas einfacher machen, wenn wir ....

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              • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                Hallo Flar,
                vielen Dank für Deine Recherche. Das sind sehr nützliche Infos. Deine erste Antwort enthielt aus meiner Sicht nur platte Sprüche. Deshalb habe ich so heftig reagiert. Es geht mir ja auch nicht darum, ihn mit dem Hormonersatz trocken zu bekommen. Das geht auf anderem Wege, das weiß ich auch. Aber durch Lob lässt sich nun mal nicht die Bildung eines Hormones beeinflussen, dass meistens schon so gebildet wird wie bei Erwachsenen, nur eben manchmal nicht. Und genau in diesen Fällen würde ich gerne "nachhelfen". Aber ich fürchte (wir haben noch nicht mit dem Kinderarzt darüber gesprochen), dass wir keine "Erlaubnis" zu der Therapie bekommen werden, weil unsere Kinderärztin genau so argumentieren wird, wie hier die Leute, die mir geantwortet haben. Eigentlich hatte ich gehofft, dass mir jemand antwortet, dass er das gleiche Problem mit der gleichen Behandlung gelöst hat. Dann hätte ich es lohnend gefunden, zum Arzt zu gehen. Aber so? Wenn ich mir so die Liste der Nebenwirkungen ansehe, bin ich auch gar nicht sicher, ob ich die Verantwortung auf mich nehmen will. Dann müssen wir da jetzt wirklich noch durch und erst wenn die erste Übernachtung außerhalb ansteht, einen Arzt aufsuchen. Dann werde wir da aber nicht drumrum kommen, denn ich will nicht, dass mein Sohn so wie ich früher auf solche sozialen "Ereignisse" verzichten muss. Und ich will nicht, dass er vor jeder Klassenfahrt Angst hat. Daran kann ich mich noch nur zu gut erinnern. Das möchte ich ihm nun wirklich nicht zumuten. Dann doch lieber der Hormonersatz.

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                • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                  Hallo Degi,
                  worauf begründet sich Deine Antwort? Bist Du einfach Laie und gibst hier Deine Einschätzung ab oder hast Du eine wissenschaftliche Begründung? Wenn Ihr mal alle meinen Beitrag richtig lesen würdet, würdet Ihr wissen, dass es mir nicht ums Trockenwerden geht, sondern um die Zeiten, in denen die Hormonproduktion nicht stattfindet, weil der Körper meines Sohnes mit anderen (wichtigen) Dingen beschäftigt ist, nämlich einem Entwicklungsschub. Dann und nur dann möchte ich die natürliche Hormonproduktion durch die künstige Gabe ersetzen und wenn der Schub vorbei ist und der Körper das Hormon wieder selbst produziert, muss ich es ihm nicht mehr geben. An dieser Situation wird sich auch durch weiteres Warten nichts ändern, denn das ist nun schon seit Jahren so und wird erst nach der Pupertät aufhören, also weit über den Zeitpunkt hinausgehen, ab dem er Windel-frei sein wird. Ich weiß, wovon ich spreche, denn bei mir war es genau so. Um es noch mal klar zu sagen: ich will nichts gegen nächtliches Einnässen unternehmen, sondern gegen die übermäßige nächtliche Urinproduktion, die eben nur selten übermäßig ist.

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                  • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                    Unser Sohn (fast 8J.) nässt noch jede Nacht ein. Wir waren bei einer Urologin. Dort wurde ein etwas vergrößertes Nierenbecken festgestellt. Eine weitere Untersuchung mit Kontrastmittel steht noch aus.
                    Da ich als Kind an den Harnwegen operiert worden bin, war ich natürlich auch sehr vorsichtig.
                    Auch uns wurde Desmogalen verordnet. Ich habe mich bis heute nicht getraut es ihm zu geben-wegen der Nebenwirkungen. Aber sollte auch die Kontrastmitteluntersuchung ergeben, dass das vergrößerte Nierenbecken nichts mit dem Einnässen zu tun hat, dann werden wir es auch versuchen.
                    Bei unserem Sohn besteht auch eine Vorgeschichte und ich weiß nicht, ob das alles auch mit dem Einnässen zu tun hat.

                    MfG Silke

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                    • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                      Nochmal ich. Unser Sohn nässt mehr als sonst ein, wenn er schlecht träumt. Dann ist die Windel voller als sonst. Und jetzt wo ich mir Deinen Bericht 3x durchgelesen habe, fällt mir auch ein, dass es vermehrt ist, wenn er einen Wachstumsschub hat. Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, das es zusammenhängen könnte. Aber wie gesagt- die Vorgeschichte: Z.n. Gehirnentzündung durch Windpocken, Krampfanfall, ADHS, Wahrnehmungsstörungen usw.

                      MfG Silke

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                      • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                        Ich habe mir überlegt, ob ich überhaupt noch etwas dazu sagen soll, denn die Art, wie Sie hier den Leuten begegnen, die Ihnen schreiben, finde ich unmöglich.
                        Trotzdem:
                        Wenn Sie einen Arzt suchen, der dieses Medikament schon öfters verwendet hat und Ihnen darüber online Auskunft geben kann, dann googlen Sie mal ("Behrmann Kindermedizin" eingeben - ich kann den Link hier nicht direkt posten, weil er hier sofort überschrieben wird). Aber aufgepasst - er geht nicht zimperlich mit denen um, die ihm aus den verschiedensten Gründen missfallen. Einiges, was Sie hier gepostet haben, wird ihm nicht gefallen.

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                        • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                          Hallo Silke,
                          sollte mein Beitrag tatsächlich zu was gut gewesen sein? Wenn er mir schon nicht hilft, habe ich vielleicht Dir geholfen? Ich träume ja bereits davon, etwas entdeckt zu haben, auf das noch kein anderer gekommen ist. Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Aber wenn es bei unserem Sohn so ist, dass die Hormon-Produktion nur in "Ausnahmesituationen" (denn das mit dem schlechten Traum ist bei uns auch so) aussetzt, ist es bei anderen sicher auch so. Und man liest ja auch immer diese Definitionen für Bettnässen, dass davon gesprochen wird, wenn es so und so oft passiert pro ?? Dann scheint es wohl bei vielen so zu sein, dass es nicht immer ist. Vielleicht ist wirklich noch niemand auf den Zusammenhang mit Entwicklungsschüben gekommen. Wo das doch so nahe liegt als Ursache, denn nach der Pupertät ist es ja meist vorbei, aber eben mit den Entwicklungsschüben auch. Das habe ich aber so nirgends gelesen.
                          VG, Doris

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                          • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                            Und ich finde es unmöglich, antworten zu schreiben, ohne die Frage richtig gelesen zu haben und dann mit platten Sprüchen daher zu kommen. Aber das passiert immer wieder, vielleicht gewöhne ich mich irgendwann daran und rege mich nicht mehr auf. Ich bin ja noch jung.
                            Vielen Dank, dass Sie trotzdem geantwortet haben und vielen Dank für den Tipp.

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                            • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                              Hallo Doris!
                              Nun fangen wieder die subjektiven Äußerungen an, die niemandem nutzen. Laß Dich nicht provozieren, und sei vorsichtig und wachsam bei Vorschlägen, unseren uns „allseits bekannten Dr. Behrmanns“ (der bei einigen sicher einen guten „Fischfang zieht“, allgemein aber als sehr unseriös gilt - eine zu lange Vorgeschichte...) anzusprechen, auch wenn diese meine Äußerung wiederum subjektiv ist...!
                              Bettnässen in Verbindung mit Entwicklungsschüben ist mir so eigentlich nicht bekannt. Überhaupt ist das Thema ziemlich schwierig, weil es eben so viele, auch subtile Möglichkeiten für das Bettnässen gibt, die auf einer Seite gar nicht aufgeführt werden können.
                              Aus medizinischer Sicht gesehen ist das Einnässen (wohlgemerkt nicht nachts, sondern tagsüber) erst ab dem 3./4. Lj. ein pathologisches Symptom. Natürlich müssen vorab sämtliche organischen möglichen Gründe ausgeschlossen worden sein (lokale Ursachen oder Fehlbildungen, Epilepsie, Diabetes und und...), genauso wie auch mögliche psychosomatische Ursachen angesprochen werden müssten. Das nächtliche Bettnässen tritt bei 30 % aller 4jährigen noch auf!
                              Mit hormoneller Unterstützung (Flar21 hat es auch angesprochen) wäre ich zunächst eher etwas zurückhaltend (viele Ärzte sind sehr schnell damit zur Hand); eher würde ich mir mehrere Meinungen einholen.
                              Wie gesagt, zum Bettnässen in Zusammenhang mit Entw.-schüben vermag ich nichts zu sagen – aber Du solltest Dich vielleicht nicht nur auf diese Ursache versteifen und das ganze Thema vorerst nicht stigmatisieren?

                              Viele Grüße Pépé

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                              • RE: Bettnässen bei Entwicklungsschüben-Behandlung


                                hallo zusammen,

                                meine tochter ist gerade 6 jahre alt geworden,
                                sie macht jede nacht in&acute;s bett, mein mann hatte das problem auch.
                                bei uns ist es so, dass es ihr gar nicht peinlich ist, ich spreche offen darüber und sie auch.

                                problem ist, dass sie es leider auch ihren freundinen erzählt, wenn sie da übernachten möchte.

                                ich finde das nicht so toll, weil ich nur darauf warte, dass sie an die falsche gerät und sich das rumspricht.
                                ich habe angst vor hänselei.

                                sie trägt jede nacht eine windel, im sommer lassen wir sie immer weg, aber im winter erkältet sie sich schnell,
                                weil sie nicht wach wird und ich evtl. zu spät komme und sie unter umständen schon eine stunde in ihrer nassen wäsche gelgegen hat.

                                sie hat probleme mit der lunge,, deshalb möchte ich kein risiko eingehen.

                                noch ist es für sie kein probem, aber ich habe angst es wird eins.

                                ich würde gerne dieses nasenspray Demopressin ausprobieren weil klingelhose u.s.w.,,nichts gebracht haben.

                                wer kann mir dazu tips (erfahrungswerte) mitteilen ?

                                danke
                                alex

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