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Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen

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  • Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen

    Unser Sohn Nico (7 3/4 J.) nässt nachts noch regelmäßig ein. Kurz die Krankheitsgeschichte:
    August 2000 Asthmaanfall
    Dezember 2000 Gehirnentzündung durch Windpocken
    mit 1/2-stündigem Krampfanfall
    Juli 2003 Borreliose nach Zeckenbiss
    EEG-Auffälligkeiten
    2 Jahre behandelt durch Anti-Epileptiker.
    Jetzige Medikamente: Ritalin wg. ADHS

    Wir sollten Hormonnasenspray geben- habe mich aber geweigert wg. der Nebenwirkungen. Dann Tabletten bekommen, wodurch er wieder anfing zu schielen (ist seit einem halben Jahr eigentlich vorbei) und hat weite Pupillen.
    Wodurch die weiten Pupillen kommen weiß ich.
    So. Nun Tabletten wieder absetzen. Aber wie soll es weitergehen.
    Tagsüber ist Nico trocken. Wenn er nachts schon mal "groß" muß, merkt er das. Aber Wasserlassen nicht. Wer kann uns helfen?
    Denn auch Nico fühlt sich nicht wohl. Wir setzen ihn um z.B. 23.00 Uhr auf die Toilette, um 00.30 ist er pitschnass.

    Schöne Grüße Silke



  • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


    Sorry, aber ich denke, als erstes solltet ihr dieses Sch*** Ritalin absetzen. Gibt's denn wirklich keine andere Möglichkeit als dieses Mistzeug?

    Ritalin ist im Prinzip nichts anderes als eine pharmazeutisch zugelassene Psychodroge und genau die Wirkung hat es auch.
    Es setzt unter anderem leider auch bestimmte Sinne außer Kraft und wer weiß, vielleicht ist einer davon eben auch dieser "Signalsinn", der einen aus dem Tiefschlaf holt, wenn man auf's Klo muss.

    Ansonsten, habt ihr schon Blasenuntersuchung etc. mit ihm machen lassen? Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein "mechanisches" Problem.

    Ich wünsche euch alles Gute und dass dem Jungen solche Sachen wie oben aufgezählt in Zukunft erspart bleiben.

    Herzlichen Gruß

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    • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


      Wow Silke, Dein Sohn hat ja schon eine Menge hinter sich - was ich nicht ganz verstehe ist, warum Du nicht das Nasenspray versucht hast. Was sind denn die Nebenwirkungen im Verhältnis zu den Tabletten? Was ich auch noch gehört habe, ist dass eine Klingelhose helfen soll - fragt doch mal den Kinderarzt.

      Viele Erfolg

      Catherina

      Kommentar


      • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen



        Eine Bekannte vom mir behandelt leider auch beider ihrer Kinder mit diesem Ritalin. Da ich auch selber 5 Kinder habe, ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie man diese " Wunderpillen" als Eltern verabreichen kann. Ich schliesse mich an und rate zum absetzen des Ritalins.

        Anbei was aus google etwas lang aber am Schluss hat es noch 2 links.

        Ich hoffe für euch, dass ihr das nächtliche Bettnässen in den Griff kriegt.

        Gruss ZOL



        Pillen gegen Depressionen
        20. April 1999: Zwei Schüler richten an der Columbine High School in Littleton, (Colorado) ein Blutbad unter ihren Mitschülern an. Einer von ihnen nahm die Psychopille Luvox, weil er Depressionen hatte.
        21. Mai 1998: Kip Kinkel erschießt wahllos Mitschüler an einer Schule in Springfield, Oregon. Er nahm Prozac, eines der verbreitetsten Antidepressiva.
        24. März 1998: Ein elf­ und ein 13jähriger Junge täuschen einen Feueralarm in ihrer Schule in Jonesboro, Arkansas, vor und schießen dann in die aus dem Gebäude strömende Menge. Ein Lehrer und vier Schüler sterben, elf weitere werden verletzt. Mindestens einer der jugendlichen Amokläufer wurde zuvor mit pharmazeutischen Mitteln gegen gewalttätiges Verhalten "behandelt".
        22. November 1996: Der Teenager Julie Meade wird von fünf Polizisten durch mindestens zehn Schüsse getötet. Das Girl besaß eine Waffe und schrie, man solle sie töten, sonst würde sie sich selbst und andere umbringen. Julie Meade war ein ganz normales Mädchen, das sich gerade für den College-Eintritt vorbereitete. Sie nahm über vier Jahre lang die Psychopille Prozac. Obwohl in den Massenmedien jedes kleinste Detail über diese Blutbäder ausgeschlachtet wurde, vernahm man seltsamerweise nicht ein Wort über die involvierten Psychopharmaka.
        Das von EU Lilly hergestellte Prozac verändert den Serotonin-Gehalt im Gehirn und soll Depressionen vorbeugen. Gerade in den USA ist es weit verbreitet und wird von Ärzten gern verschrieben, obwohl man es schon wiederholt mit Suizid und Homizid (Selbstmord und Mord) in Verbindung gebracht hat (so auch eine epidemiologische Studie, welche 1995 vom British Medical Journal veröffentlicht wurde).

        Über Prozac und Co. sagt der amerikanische Psychiater Dr. Joseph Tarantolo: „Alle diese Mittel lösen den Patienten von seinen Gefühlen. Er wird weniger emphatisch, kann sich weniger in die Menschen einfühlen und entwickelt eine 'Mir-doch-egal-Haltung'. Das bedeutet: 'Es ist leichter für mich, dir weh zu tun'. Wenn ein Arzt jemanden behandelt, der nur schon große Kraft aufbringen muß, um geradlinig denken zu können, dann kann die Verschreibung eines solchen Medikamentes diesen Patienten in ein gewalttätiges Ver­haltenhineinstoßen."

        Buchautor und Psychiater Dr. Peter Breggin schrieb letztes Jahr in der Kolumne einer amerikanischen Zeitung, er zweifle nicht daran, daß Prozac zu Gewalt und Selbstmord führen könne:

        „Ich habe viele Fälle erlebt. Kürzlich zeigte sich in einem klinischen Test, daß sechs Prozent der Kinder wegen Prozac psychotisch wurden. Und viele Psychosen können zu Gewalt führen."

        Beispiele gibt es genug: Einige Jugendliche sitzen in amerikanischen Todeszellen, weil sie in einem unerklärlichen, mörderischen Wutanfall Lehrer, Freunde oder Familienmitglieder getötet hatten. Fast allen wurden zuvor Antidepressiva verschrieben.

        In seinem Buch Toxic Psychiatry schreibt Dr. Breggin über eine US-Femsehshow aus dem Jahre 1991, wo verschiedene Gäste auftraten, die nach der Einnahme von Prozac zwanghaft selbstzerstörerisch und gewalttätig wurden. Breggin: „Das starke Feedback aus den Zuschauerreihen und über das Telefon bestätigten dieses Problem:"

        Im Buch Prozac and other Psychiatrie Drugs von Lewis Opier werden folgende Nebenwirkungen von Prozac aufgelistet: Apathie, Halluzinationen, Feindseligkeit, irrationale Ideen, paranoide Reaktionen, unsoziales Verhalten, Hysterie und Selbstmordgelüste.

        Ein wahrhaft explosiver Mix, den diese chemischen Cocktails auslösen können. Hinzu kommt, daß die Wirkung solcher 'Antidepressiva' stark angezweifelt werden muß:

        1996 veröffentlichten Rhoda und Seymour Fisher im Journal of Nervous and Mental Diseases eine vergleichende Studie unter dem Titel 'Antidepressiva für Kinder'. Darin schreiben die Autoren zusammenfassend: „Obwohl die ein schlägige Literatur anhand von Doppel-Blind-Studien einstimmig nahelegt, daß Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen bei Kindern und Erwachsenen nicht mehr Wirkung zeigen als Placebos, ist die Verschreibung solcher Medikamente noch immer weit verbreitet."

        Pillen gegen Hyperaktivität
        Eltern und Lehrer ächzen unter einer neuen Last, welche die Erwachsenen manchmal an den Rand der Verzweiflung treibt: hyperaktive Kinder - die sogenannte Aufmerksamkeitsdefizitstörung ADS, so die medizinisch korrekte Diagnose. Wie soll man bloß die kleinen zappelnden, unkonzentrierten Nervensägen still bekommen? Kein Problem. Die Pharmaindustrie er­weist sich auch hier als ein Retter in der Not:

        Diesmal ist der Schweizer Konzern Novartis, vormals Ciba-Geigy, der Heilsbringer. Die Wun­derpille heißt Ritalin und macht aus einem Zappelphilipp vorübergehend einen konzentrierten Schüler.

        Das allerdings hat seinen (meist verheimlichten) Preis: Bereits 1986 veröffentlichte das International Journal of the Addictions eine vergleichende Studie über sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den Nebenwirkungen von Ritalin (Methylphenidate) auseinandersetzten. Es sind deren über hundert, alle wissenschaftlich abgesichert und zum Teil alles andere als harmlos. Dazu gehören unter anderem: paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome, Halluzinationen der Augen und Ohren (zum Teil stärker als bei der Droge LSD), extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität.

        Gehirn-Scans an Versuchstieren zeigten außerdem, daß Ritalin - chemisch verwandt mit der Droge Speed - den Blutstrom in alle Hirnbereiche um zwanzig bis dreißig Prozent senkt. Das ist eine sehr beunruhigende Erkenntnis, weil sie auf eine Schädigung des Gehirns hinweist. Die Droge Kokain verursacht übrigens eine ähnlich starke Hemmung des Blutstroms. So schreibt denn auch der Psychiater Dr. Peter Breggin: „Stimulanzien wie Ritalin und Amphetamine (...) schädigen das Hirn. Sie reduzieren den Blutstrom, stören den Glukose-Metabolismus und verursachen wahrscheinlich eine dauerhafte Schrumpfung oder Atrophie [Verkümmerung] des Gehirns."

        Es erstaunt daher nicht, daß sich sämtliche US-Streitkräfte weigern, Rekruten aufzunehmen, die Ritalin oder ähnliche psychoaktive steuernde Medikamente einnehmen. Für dienstuntauglich wird sogar erklärt, wer als Kind auf Ritalin gesetzt wurde und die pharmazeutische Droge heute nicht mehr benutzt.

        Hinzu kommt, daß gerade Kinder häufig nicht nur Ritalin erhalten, sondern zusätzlich noch Antidepressiva ( Prozac etc.). Diese Kombination erhöht das Gesundheitsrisiko deutlich und kann zu starken emotionalen Schwankungen führen.

        Keine Verbesserung durch Pillen
        Dabei ist die Theorie, das abnormale Verhalten von Kindern sei auf eine Fehlfunktion des Gehirns zurückzuführen und daher eine 'Krankheit', noch immer nicht belegt. Die Diagnose ADS und Hyperaktivität kann nicht schlüssig sein, weil darunter die verschiedensten Symptome zusammengefaßt werden, deren Herkunft man medizinisch nicht erklären kann - das AIDS-Syndrom läßt grüßen.

        Im November 1998 führte das amerikanische National Institute of Mental Health eine Tagung durch, welche ein für alle Mal die Ursache für ADS klären sollte. Daran teil nahmen die führenden Köpfe aus Forschung und staatlicher Verwaltung. Dennoch kam man an der Tagung zum Schluß, daß ADS keine sichere Diagnose sei und es keine wissenschaftlichen Resultate gebe, die belegen würden, daß ADS auf eine Fehlfunktion des Gehirns zurückzuführen sei. Außerdem hätten sich bei der Anwendung von Ritalin keine positiven Langzeitwirkungen eingestellt.

        Da wird also eine unbekannte 'Krankheit' mit einem Mittel behandelt, das langfristig keine Verbesserung bewirkt. Wissenschaftlich gesichert sind hingegen die schädlichen Nebenwirkungen. Trotzdem ist man in den USA bereits soweit, daß die Behörden Eltern drohen, wenn diese sich weigern, ihren Kindern Ritalin zu verabreichen: „Wenn Sie uns nicht erlauben, Ihrem hyperaktiven Kind Ritalin zu verschreiben, dann könnten wir Sie als unzulängliche Eltern betrachten. Wir könnten Ihnen sogar das Kind wegnehmen."

        Ritalin für sechs Millionen US-Kinder
        1996 deckte ein preisgekrönter Femsehreport auf, daß die größte amerikanische Non-Profit-Organisation, die sich mit ADS auseinandersetzt und Informationskampagnen an Schulen, öffentlichen Veranstaltungen und in den Medien betreibt, im geheimen vom Ritalin-Hersteller Ciba-Geigy (heute Novartis) in Millionenhöhe gesponsert wurde. Es versteht sich von selbst, daß diese Organisation Ritalin als bestes Mittel gegen Hyperaktivität preist.

        90 Prozent der gesamten Ritalin-Produktion werden in den USA abgesetzt. Wurden 1988 noch zwei Tonnen Tabletten verschrieben, so waren es 1997 bereits 14 Tonnen! Bereits stehen über sechs Millionen US-Schulkinder unter dem Einfluß von Ritalin. Eines von ihnen ist Raoul Wüthrich, jener elfjährige Junge, der wegen angeblichem Inzest in Colorado vor Gericht stand. Ob dieser Vorwurf teilweise begründet war, werden wir nie erfahren, weil der Prozeß wegen Verfahrensfehlem glücklicherweise eingestellt wurde. Sollte doch ein Kömchen Wahrheit vorhanden gewesen sein, sollten wir uns fragen, ob eine psychoaktive Droge wie Ritalm diesen Jungen zu einer solchen Handlung hätte treiben können. Denn ganz abgesehen von seinem Alter ist ein auf psychische Medikamente gesetztes Kind in jedem Fall viel mehr Opfer als Täter.

        Daß Raoul nachts um halb elf von sechs Sheriffs und zwei Staatsanwälten aus seinem Bett gerissen und in Handschellen abgeführt wurde, ist beileibe kein Ruhmesblatt für die amerikanische Justiz, die sich mit der Verfahrenseinstellung elegant aus der Affäre gezogen hat. Doch es zeigte auch, wie mächtig öffentlicher Druck sein kann: Ohne die europaweiten Proteste wäre der arme Junge wohl von den Mühlen der amerikanischen Justiz zerquetscht worden.

        Bedenkliche Tendenzen in Europa
        Weshalb psychoaktive Medikamente in den USA einen solchen Boom erleben, hat mit dem amerikanischen Gesundheitssystem zu tun:

        Über 90 Prozent der Leute sind in sogenannten 'Managed Care'-Systemen versichert, wo stark auf die Kosten geachtet wird. Mit anderen Worten: Die persönliche Betreuung durch Therapeuten wird durch die Einnahme von Psychopharmaka ersetzt. Psychotherapeutische Behandlung wird von den Kassen nicht bezahlt, Ritalm schon. Aus diesem Grund sind in den USA die Ausgaben für psychiatrische Behandlungen um 80 Prozent gesunken.

        Der amerikanische Kinderarzt, Familientherapeut und Ritalin-Kritiker Lawrence Diller: „Es fällt uns so viel leichter, bei einem Kind eine Störung festzustellen und ihm Tabletten zu geben, als auf seine Bedürfnisse einzugehen."

        Dies ist eine äußerst kurzsichtige 'Gesundheitspolitik', wo nur kurzfristig Kosten eingespart werden. Welche Belastungen - nicht nur finanzielle - es langfristig aber mit sich bringt, wenn immer größere Bevölkerungsschichten abhängig werden von chemischen Drogen - schönfärberisch 'Medikamente' genannt -, kann niemand so richtig voraussagen.

        Wie so viele andere 'Segnungen' des modernen Amerika schwappt nun auch diese verantwortungslose Gesundheitspolitik nach Europa. Bereits warnen auch bei uns Kinderpsychiater vor der steigenden Tendenz, menschliche Betreuung durch chemische Pillen zu ersetzen. So hat sich der Absatz von Ritalin in der Schweiz in den letzten fünf Jahren verdoppelt.

        Deshalb liegt es nun an uns verantwortungsbewußten Eltern, diese Entwicklung einzudämmen, bevor viele Mitmenschen in eine Abhängigkeit geraten und psychisch erst recht geschwächt werden, wie das in den USA bereits der Fall ist.

        Geistige Ursachen fürs "Ausrasten"
        Wer die feinstofflichen Ebenen unserer Existenz miteinbezieht, weiß zudem, daß psychoaktive Drogen und Medikamente das Zusammenspiel unserer vier niederen Körper (physischer, emotionaler, mentaler und ätherischer Körper; vgl. ZS 9, Seite 10) stören und dazu führen, daß unser Geist, unser Bewußtsein, sie nicht mehr voll unter Kontrolle hat. Das Gehirn ist nämlich nur die Klaviertastatur, nicht der Pianist selbst.

        Hinzu kommt, daß die Ursache für das psychische 'Ausrasten' eines Menschen in der Regel bei sogenannt astralen Einflüssen zu suchen ist: in destruktiven, feinstofflichen und ursprünglich von Menschen erschaffenen Energiewirbeln. Viele Menschen nennen sie plakativ 'Entitäten', 'Dämonen' etc... Wenn solch fremde Energiemuster einen Menschen über längere Zeit dommieren, spricht man gemeinhin von einer 'Besetzung'. Vorgänge dieser Art sind kein religiöses Gefasel, sondern physikalisch-geistige Gesetzmäßigkeiten. Schizophrenie ist hierfür ein Paradebeispiel.

        Würden unsere Seelenärzte mehr von diesen feinstofflichen Zusammenhängen verstehen, könnte psychisch angeschlagenen Menschen viel besser geholfen werden - und zwar meist ohne chemische Medikamente. Da diese die Harmonie der vier niederen Körper künstlich durcheinanderbringen, können sie langfristig nicht heilsam sein, sondern begünstigen geradezu die Möglichkeit, daß fremde astrale Einflüsse sich der Kontrolle jener Körper bemächtigen. Folglich mußte die bereits erwähnte Studie zeigen, daß Antidepressiva nicht mehr Wirkung haben als wirkungslose Placebos. Die immer häufiger auftretenden Verhaltensstörungen bei Kindern sind daher kaum auf einen Hirndefekt zurückzuführen (den man mit teurer Chemie 'behandeln' könnte), sondern auf das gesellschaftliche und familiäre Umfeld, auf chemische Zusatzstoffe in der Nahrung und generell falsche Ernährung, wie auch auf die verschiedenen Umweltbelastungen wie Elektrosmog, Mikrowellenstrahlung, künstliche Radioaktivität und TV-Strahlen, sowie Gifte in Luft, Wasser und Boden. Und eben feinstoffliche, astrale Einflüsse.

        Schädliche Impfungen
        Ein wichtiger Faktor indes wird in dieser Diskussion ebenfalls verschwiegen: die Impfungen. Es ist kein Zufall, daß amerikanische Kinder so häufig an 'Störungen' leiden, denn es gibt auch kaum ein Land, wo kleine Kinder so exzessiv gegen alles mögliche geimpft werden. Welch ve­heerende Wirkungen Impfungen auf die Gesundheit ganzer Völker haben, legten wir in un­serem Impfreport (ZS 12) ausführlich dar. In jener ZeitenSchrift-Ausgabe finden Sie auch einige wichtige Bücher-Hinweise, die unter anderem auf vielen hundert Seiten wissenschaftlich aufzeigen, welche Beziehungen zwischen weit­verbreiteten Krankheiten und vorausgegangenen Impfungen bestehen.

        Warum dies in der Öffentlichkeit kaum Erwähnung findet? Weil es - wieder einmal - um viel Geld geht. Um die Umsätze der Pharmaindustrie, die Verschreibungen vieler Ärzte und um die Werbeeinnahmen der Massenmedien. Ihre Profite wollen sich die Pharmakonzeme nicht kampflos entgehen lassen. Deshalb zahlt man Geschädigten auch großzügige Schweigegelder aus.

        In den USA ist aus diesem Grund der Prozac-Hersteller Eli Lilly von verschiedenen Anwälten kritisiert worden. So schrieb Michael Grinfeld in der Dezemberausgabe des California Lawyer von 1998, daß „im vergangenen Jahr knapp ein Dutzend Klagen gegen Prozac aus den Gerichtsaufzeichnungen verschwunden sind". Offenbar habe man diese Klagen ohne Gerichtsverfahren auf eine so stille und klammheimliche Weise beigelegt, als habe es diese Klagen nie gegeben. Und der oberste Gerichtshof des amerikanischen Bundesstaates Kentucky vermutete, Eli Lilly habe in einem Prozeß sogar das Gericht zu bestechen versucht. Wen wundert's, hat Eli Lilly doch 1998 2,8 Milliarden US-Dollar mit Prozac umgesetzt.

        Neueste Zahlen zeigen, daß der Ritalin-Absatz in den USA im Gegensatz zur Schweiz stagniert. Das ist allerdings kein Grund zur Freude:

        Ritalin wird nun von Adderall abgelöst, einem Amphetamin mit noch größerem Suchtpotenzial als Ritalin.

        Informationen zum Thema finden Sie auf der Web-site des Psychiaters und Ex-Beraters des amerikanischen National Institute ofMental Health, Dr. Peter Breggin: www.breggin.com.

        www.ritalin-kritik.de"

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        • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


          gebe catherina Recht. Der Nasenspray hilft in sehr vielen Fällen und muss auch nur eine gewisse Zeit lang gegeben werden. Auch die Klingelmatte (kann man gut gebraucht kaufen - aus gutem Grund hilft sehr oft in noch kürzerer Zeit. Wobei der Spray dann hilft, wenn die Ursache körperlich ist (Hormonmangel) und die Klingelmatte, wenn es keine körperliche Ursache gibt.
          Ritalin würde ich jetzt nicht so verteufeln. In einigen Fällen hat es durchaus Sinn, das Medikament zu geben. Aber ich würde meinen Sohn doch vorher probeweise mal über einen längeren Zeitraum regelmäßig körperlich fördern um zu sehen, ob es nicht doch die "Computerkrankheit" ist...

          ADHS gabs vor einigen Jahren nämlich noch gar nicht wirklich...

          Alles Gute mit Deinem Sohn!

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          • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


            Du weißt das ADHS eine Stoffwechselstörung ist? Und eine Stoffwechselstörung kann man gut mit Homöopathie und Schüsslersalzen ausgleichen. Ich möchte Dir raten einen guten Homöopathen aufzusuchen, der die ADHS bei Deinem Sohn behandelt und bestimmt auch das Einnässen in den Griff bekommt.
            Ich habe mit der Homöopathie schon sehr gute Erfhrungen gemacht und kann es jedem in scheinbar ausweglosen Situationen, nur empfehlen zu einem Homöopathen zu gehen.
            Zu der Windpockengeschichte möchte ich sagen: Mein Sohn hatte vor einigen Monaten auch Windpocken und fing danach plötzlich stark an zu Schielen. Der Augenarzt riet zur Operation (die ich nicht habe vornehmen lassen). Der Heilpraktiker verschrieb Homöopathie und Schüsslersalze. Und man kann praktisch zusehen, wie sich die Pupille Stück für Stück wieder an die richtige Stelle bewegt. Wir behandeln jetzt seit zwölf Wochen. Und der Homöopath sieht gute Chancen, das meinem Sohn die Augen-OP erspart bleiben wird.
            Ich kann es Dir nur ans Herz legen. Und Deinem Kind zuliebe: Versuch es mit Homöopathie. Die ist ohne Nebenwirkungen und falsch machen kann man damit wirklich nichts!
            Alles Gute

            Kommentar


            • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


              Das Schielen kam nicht von den Windpocken (die hatte er 2000, in Verbindung mit einer Gehirnentzündung). Aber alles andere was Du geschrieben hast, ist sehr interressant und ich werde wohl auch so vorgehen.

              MfG Silke

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              • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                Hallo Silke,

                ich gehe natürlich wie alle anderen davon aus, dass organische Gründe (Harnwegsinfekte, -anomalien, Diabetes etc.) zunächst ausgeschlossen wurden. Auch kann der Arzt entscheiden, ob ein Blasentraining sinnvoll ist. Bei der Krankheitsvorgeschichte Deines Sohnes erkenne ich keinen unmittelbaren Zusammenhang zum Einnässen (Asthma, Borreliose, auch 1/2stündl. Krampfanfalle sind bei Hirnentzündungen normal.) Zwar wird bei Epileptikern häufiger Bettnässen beobachtet, meist hängt dies dann aber mit nächtlichen Anfällen zusammen.
                Leider ist jeder Fall des Einnässens wie die ganze Familiensituation ganz individuell und kann so pauschal kaum abgehandelt werden.
                Ich persönlich würde versuchen, ohne weitere Medikamente auszukommen und erst einmal die einfachen „traditionellen“ Mittel ausprobieren (Sternchenkalender mit Aussicht auf Belohnung, meinetwegen auch die Klingelhose, wenn Dein Sohn auch damit einverstanden ist...)
                Die Versuche, das Kind nachts zum Toilettengang zu wecken oder ihm vor dem Schlafen gehen nichts mehr zu trinken anzubieten, sind meist wenig erfolgversprechend und packen das Übel ja auch nicht an der Wurzel.
                Tatsächlich ist das Einnässen in den meisten Fällen (besonders bei Kindern im Alter Deines Sohnes) psychologischer Natur, und ich würde mich nicht scheuen, einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen, zumal ich mir sehr gut vorstellen kann, dass man mit 7 Jahren selbst arg darunter leidet. Oft wissen hier die Haus- oder Ki-Ärzte auch nicht weiter und unterstützen eine Überweisung.

                Zur Homöopathie: Ich selbst begleite die Erkrankungen meiner eigenen Kinder größtenteils homöopathisch. Man darf dabei aber 1) nie aus den Augen verlieren, wann diese ihre Grenzen erreicht haben und zweitens die Gewissheit haben, dass es sich um einen erfahrenen Homöopathen handelt (was leider nicht einfach ist), der Punkt 1) beherzigt!

                Alles Gute! Pépé

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                • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                  Ich meinte auch meinen Sohn. Der fing nach einer Windpockeninfektion an zu schielen. Und das lasse ich nun homöopathisch behandeln.
                  LG

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                  • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                    Homöopathie heilt nicht, sondern unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Natürlich hat sie ihre Grenzen. Aber besonders Kinder sprechen meist sehr gut auf diese "Heilmethode" an.
                    Ein guter Heilpraktiker ist die Vorraussetzung.
                    LG

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                    • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                      Hallo ! Habe eine 11 Jährige Tochter sie hat auch ads
                      sie hatte die selben schwierigkeiten. wir rannten von arzt zu arzt. am ende stellte sich heraus das sie eine entwicklungs verzögerung hat. jetzt erst wird es besser. wir hatten vieles ausprobiert und nichts hat geholfen, weder das aufwecken noch nichts trinken. wir waren in der kinderklinik in erlangen das einzige was etwas helfen kann ist die klingelhose und nachts aufwecken.besprech das mit deinen kinderarzt und sohn viel glück.

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                      • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                        hallo! hab noch vergessen ,das wenn du ihn nachts aufweckst . musst du sicher sein das er wirklich wach ist . mach mit ihm ein codewort aus ,wie pferd oder anderes was er gern hat und frag ihn dann danach. mir ist das empfohlen worden von der ärztin . frag auch nach einer heilpädagogischen tagesstätte nach der schule. mir bzw. meiner tochter hat es sehr geholfen. viel glück.

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                        • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                          Hallo. Habe nochmal eine Frage, wie habt Ihr das auf Klassenfahrten gemacht? Ich möchte ihn ja auch nicht ausschließen. Die Klassenlehrerin ist sehr einfühlsam in diesem Thema. Versteht es auch und hat damit keine Probleme.
                          Es ist klar, die ersten Antworten wurden irgendwie alle auf das Ritalin geschoben. Aber ohne Ritalin geht es nun mal nicht bei uns. Haben genug durch. Und es war auch vor Ritalin nicht anders und das bekommt er jetzt seit 4 Monaten.
                          Klingelhose ist bei Nico-nach Rücksprache mit dem Kinderneurologen- schlecht, da sie, wenn sie anschlägt, und Nico sich im Tiefschlaf erschrickt, einen Krampf auslösen kann.

                          Wir werden schauen, wie es weitergeht. Die Tabletten sind auf jeden Fall abgesetzt.

                          MfG Silke

                          Kommentar


                          • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                            Mein Sohn nässt auch jetzt mit 9,5 Jahren noch jede Nacht ein und trägt Windeln. Auch sein Bruder hat mit fast 8 Jahren das gleiche Problem. Bisher habe ich nicht viel gemacht, denn ich gehe auch von einer hormonellen Entwicklungsstöung aus. "Mechanisch" ist jedenfalls alles in Ordnung.
                            Er ist auch in der 2. Klasse mit auf Klassenfahrt gegangen. Seine Lehrerin wusste Bescheid und hat das auch ganz toll mitgetragen. Er hat auch dort nachts die Windeln getragen, war nur mit seinen Freunden im Zimmer, die alle Bescheid wussten. Ausserdem hatte er dann noch das Glück, dass er dort erfahren hat, dass auch ein guter Freund von ihm diese Krankheit hat. Denn als solches wird das Einnässen bei uns betrachtet, als Krankheit für die er nichts kann.

                            Euch alles Gute, Danny

                            Kommentar


                            • RE: Nächtliches Einnässen bei 7-jährigen


                              Hallo, auch unser Sohn nässte ziemlich lang nachts ein (war auch ein Krupp-Kind). Kann empfehlen erst einmal durch den Urologen abklären zu lassen, ob es eine medizinische Ursache hat. Uns hat dann die "Klingelhose" sehr gut geholfen. Bekommt man auf Rezept von Kinderarzt. Hier wird ein Stück Stoff mit der Unterhose verbunden; wenn das Kind uriniert, fängt die Hose an zu piepen. Nach ca. 3 Wochen soll das Kind dann trocken sein. Bei uns hat es funktioniert. Auf jeden Fall besser als durch Medikamente.

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