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Sprachverzögerung

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  • Sprachverzögerung

    Ist es sinnvoll mit einem 3J,2Mon alten Kind schon zum Logopäden zu gehen?Mein jüngster quatscht wie ein Wasserfall,nur leider können ihn fremdere Leute so gut wie gar nicht verstehen.Er kann ganz viele Buchstaben nicht aussprechen (nicht nur das typische K,G oder R).Und da hat sich jetzt auch schon ganz lange nichts verändert.Der Wortschatz an sich nimmt zu und mit dem Sätzebilden ist das denke ich auch O.K.Nur,daß ihn halt kaum einer versteht.Anfang September kommt er in den Kindergarten u. neulich war er 3Nachmittage zur Probe da.Er fand es ganz toll,nur die anderen Kinder haben gedacht er spricht eine andere Sprache.
    Bis jetzt war ich eher der Ansicht ihn einfach zu lassen und abzwuarten aber die Kindergartennachmittage haben mir nun doch zu denken gegeben.


  • RE: Sprachverzögerung


    Hallo Beate,
    ich würde an deiner Stelle erst zum Hals-Nase-Ohren Arzt gehen.Es könnte sein,daß es an den Ohren liegt,daß er undeutlich spricht.Meine Nichte ist genau so alt wie meine Tochter und ich sagte immer zu meiner Schwester,daß mit dem Kind irgendetwas nicht stimmen würde,weil sie kaum deutlich gesprochen hat und kaum reaktionen auf geräusche hatte.Mit 4 Jahren ging sie dann endlich mal mit der kleinen Zum Arzt und der stellte fest,daß sie Wasse und ein Hämatom hinterm Trommelfell hatte.Sie bekam Röhrchen in die Ohren und danach ging alles wie von allein.Klar,das sie die Worte nur so gesprochen hatte,wie sie sie gehört hatte.
    Also einfach mal ab zum HNO,damit du dir sicher bist.Denn Kinder können grausam sein.

    Gruß Nicki

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    • RE: Sprachverzögerung


      Meine beiden Großen hatten ständig Probleme mit den Ohren.Ganz oft Mittelohrentzündung,Wasser hinterm Trommelfell,Polypen usw. So bin ich also schon ziemlich geschult was "verstopfte Ohren" angeht.Mit dem Mittleren war ich beim Logopäden als er 5 war .Da soll es an den Riesenpolypen gelegen haben,daß er viele Buchst. nicht aussprechen konnte.Und daran,daß er in den Jahren 1-3 wegen ständiger Mittelohrentzündungen kaum was hören konnte.Der Kleine hatte allerdings noch nie was mit den Ohren und hört selbst die leisesten Geräusche wie ein Luchs.

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      • RE: Sprachverzögerung


        hmmmm,hast du ihn denn trozem mal beim HNO vorgestellt???? Vielleicht hat er ja auch Riesenpolypen?Oder er hat keine Lust??? Ich Würde doch mal einen Arzt konsultieren oder zumindest mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen.Vielleicht weiß er ja Rat.

        Gruß Nicki

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        • RE: Sprachverzögerung


          Ich denke die Riesenpolypen würden sich ja dann auch anders bemerkbar machen,oder?Und Lust hat er schon.Er quakt von morgens bis abends wie ein Wasserfall.(Wünsche mir manchmal den Knopf zum Ausschalten!!)
          Beim Kinderarzt waren wir länger nicht,da es ihm,im Gegensatz zu den Brüdern in dem Alter ,immer Prima geht.
          Der meint aber auch:abwarten ,quaken lasen,kommt schon noch.
          Nur wenn ihn im Kindergarten dann kein Kind versteht,ist es mit dem quaken vielleicht vorbei.Das fänd ich halt schade.
          Aber ist es denn wohl möglich schon zum Logopäden zu gehen? Eigentlich sollten die Kinder ja schon mitarbeiten können,oder?

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          • RE: Sprachverzögerung


            Hi Beate,
            ich glaube gehört zu haben,daß man das Kind mal beim Schlafen beobachten sollte,wenn man den Verdacht hat.Das äußert sich so,daß die Kinder schnarchen,wenn sie zu große Polypen haben.Ruf doch einfach mal beim Logopäden an und frag nach ab welchem alter es sinnvoll wäre,ein Kind vorzustellen.Soviel ich weiß,mußt du aber Zeit mitbringen,weil die Praxen überfüllt sein sollen.
            Viel Glück!!!!!
            Nicki

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            • RE: Sprachverzögerung


              Es gibt ja mehres was auf Polypen hindeutet.Wie gesagt meine anderen beiden Jungs hatten welche.Ich glaub eigentlich nicht ,daß er das auch hat.
              Glaube ich werde mal beim Logopäden anrufen.
              Vielleicht fliegt hier ja noch jemand rum der Erfahrung mit Logopäden und kleinen Zwergen hat??

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              • RE: Sprachverzögerung


                Hallo,
                ich kann dir nur raten geh mit dem Kind so schnell wie möglich zum HNO-Arzt. Lass dort abklären, ob es sich um eine veränderung des HNO-Apparates dreht. Lass dich aber dann gleich weiter überweisen zu einem Arzt für Phoniologie. Mach dies aber deinem Kind zuliebe so schnell wie möglich. Die Wartezeiten dort liegen so bei einem halben Jahr. Jedenfalls bei uns. Ich bin auch immer so vertröstet worden. Jetzt ist meine Tochter sieben und kann immer noch nicht richtig sprechen und es hat sich herausgestellt, daß sie eine Störung im Gehirn hat. Also alles gar nicht richtig verarbeiten kann. Der Wortschatz ist bei ihr übrigens übernormal. Denn sie versteht und spricht 2 Sprachen. Allerdings auch mit fehlenden Buchstaben oder sie ersetzt sie halt durch andere die sie sprechen kann.
                Gruß Girlsmama

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                • RE: Sprachverzögerung


                  Was macht denn ein Phoniologe?Meinst Du denn man kann da wirklich jetzt schon was machen?Wenn es nämlich ums mitarbeiten geht sehe ich doch eher schwarz.Allerdings ärgere ich mich ,daß ich mich bei meinem mittleren Sohn immer habe vertrösten lassen.Der konnte mit 5 seinen eigenen Namen noch nicht aussprechen weil er mit einem R anfängt. Das war ziemlich blöd für ihn.Und der kleine hat ja noch viel mehr Buchstaben die er nicht kann!!

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                  • RE: Sprachverzögerung


                    Dieser Arzt macht eingentlich nichts anderes als ein HNO-Arzt. Er ist halt nur noch weiter ausgebildet im Bereich der Sprachstörungen und Sprachbildung. Der kann dir dann auch genau sagen um welche Störung es sich dreht, wenn eine vorliegt.
                    Ich denke schon, daß es sinnvoll ist. Denn je früher eine Therapie anfängt umso erfolgreicher ist sie. Sie dauert aber auch nicht so lange. Denn ein Kind in dem Alter kann sich vieles schneller merken als ein Kind das älter ist.
                    Die Logopäden und Ergotherapeuten machen das schon. Die haben da schon ihre Tricks. Einfach über spielen. Die merken das dann gar nicht richtig, daß sie lernen. Es ist auch immer etwas anderes bei jemandem fremdes als bei der eigenen Familie. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
                    Es dauert ja auch noch etwas bis die Diagnose gestellt ist.
                    Gruß Ulrike

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                    • RE: Sprachverzögerung


                      Hi Beate,
                      Habe selber "3 kleine Monster" und war mit meinen beiden Mädels beim Logopäden ( in den letzten Jahren) - es hat Ihnen viel gebracht. Beide waren während der Zeit vom Kindergarten dort (ca. 4-5 Jahre alt). Unser Jüngster war mit 4 Jahren auffällig und wir haben versucht, das abzuklären. Es kam raus, das er auf beiden Ohren sehr schlecht hört wegen Flüssigkeitsansammlungen hinter den Trommelfeldern. Ebenfalls wurde eine komb. Entw.verz. festgestellt (zum teil wg. dem schlechten Hören!!) .
                      Danach haten wir erst mal mit medikamenten die Ohren freibekommen - er ist ganz ein anderes Kind geworden.
                      Er ist seit er 4 1/4 ist bei Logo und Ergotherapie und macht große Fortschritte. (Heute ist er 5 1/2 und hat leider immer noch einen Rückstand - aber wir arbeiten daran.)

                      Wegen Deinem Kleinen, versuch es zu klären!!!

                      Es heisst oft, das Logopädie oft ab 4 Jahren Sinn macht, aber wenn man das 1/4 Jahr Wartezeit mitrechnet (das braucht man meistens um einen Platz zu kriegen), dann kommt Ihr schon gut hin.
                      Wegen HNO-Artz: wenn die Ohren Ok sind, dann bist Du einen Schritt weiter, woran es nicht liegt.
                      Wie (siehe Girlsmama) Du siehst, es kann viele Gründe geben, warum das Sprechen schwierig wird. Bei manchen Kinder klappt es wirklich von alleine, sie brauchen nur ihre Zeit. Aber wenn Du klären läßt, das sonst alles Ok ist, dann brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen und kannst Deinem Sohn diese Zeit geben (z.B. mit unterstützung von Logop.). Dann mußt Du dir später nicht gedanken machen, -hätte ich damals bloß.....

                      Ganz wichtig ist auch noch, wie es Deinem Kleinen geht! Ist er zufrieden, oder wird er schnell wütend oder frustriert??
                      Unser Kleiner war in seinem "Schlecht hören" fast isoliert und er war unzufrieden, unausgeglichen. Er war oft verzweifelt, ich habe nur gemerkt, etwas stimmt nicht, das er an sein eigenen Grenzen stößt.
                      Es war und ist ein langer Weg für unseren Sohn, aber er lohn sich!!

                      Alles Liebe
                      Dreimoma

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                      • In der Familie versteht man ihn aber?


                        Ich frage deshalb, weil das bei meinem jüngeren Bruder auch so war. Er hat gequatscht wie ein Wasserfall. Wir Geschwister haben ihn prima verstanden, weil wir ihn den ganzen Tag um uns rum hatten. Unser Bruder hatte keine Veranlassung zu glauben, seine Sprache wäre nicht o.k. Wir haben auch so mit ihm gesprochen. Natürlich nur, wenn unsere Eltern nicht in der Nähe waren *g* Unsere Mutter hat sich längere Zeit gewundert, warum sie ihr jüngstes Kind nicht verstanden hat ;-) Der Kinderarzt hat ihr dann einen Wink gegeben, aber gemeint, dass das normal bei mehreren Geschwistern sei. Das reguliert sich, wenn er mit anderen Kindern zusammentrifft. Es muss wirklich nicht immer was Gravierendes dahinter stecken. Lass es abklären und dann kannst du ja mal über das nachdenken, was ich hier geschrieben habe.
                        Viel Erfolg!

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                        • Logopäden-Erfahrung


                          Also meine Grosse (jetzt 7) war nach der U9 mit 5 bei der Logopädie. sie lispelte, hatte einen leichten Stigmatismus.
                          Die Logopädie hats wirklich gebracht!!!

                          die kleine (5) war gerade bei der U9 und ist absolut nicht auffällig, sagt der Arzt. Im Kindergarten sagten sie was anderes, aber ich hör da auch nix;-)))

                          KiA und Logopädin erklärten mir, dass es vor 5 Jahren nicht viel bringt. Aber ruf einfach mal dort an (und setze Dich auf die Warteliste!. KiA muss aber dann ein Rezept geben oder der HNO, da solltest Du auch hin.

                          Lieben Gruss
                          Biene

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                          • RE: Logopäden-Erfahrung


                            Also,ich habe nächste Woche einen Termin bei einem HNO der Phoniologe u. Pädaudiologe ist.Mal schaun,was der sagt.
                            Wir und seine Brüder verstehen ihn,(Meistens) aber Fremde oder Leute die ihn länger nicht gesehen haben gucken immer völlig ratlos aus der Wäsche.
                            Er ist auch viel mit anderen Kindern zusammen die richtig sprechen.Die ahnen dann wohl meist was er meint.Aber die Kinder beim Kindergartenprobenachmittag haben ihn,lt. Erzieherin ,angeguckt als spräche er ausländisch. Er quakt ja auch völlig selbstbewust alle an und zu!!
                            Ich möchte natürlich nicht,daß er dieses Selbstbewustsein verliert,weil sein Sprechen plötzlich problematisiert wird.

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