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schwallartiges Erbrechen bei Säugling

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  • schwallartiges Erbrechen bei Säugling

    Mein Sohn, erst heute 1 monat jung, hat gestern abend nach dem Stillen schwallartig erbrochen. Das Erbrochene sah wie Milch aus, war aber viel. Nachdem er Erbrochen hatte habe ich ihm kurz an der Brust angelegt wo er kurz genuckelt hat. Danach gab ich ihm Tee zu trinken. Er hat vom Tee nur 30 ml getrunken. Das war um 18.30, um 21.30 hat er nichts trinken wollen er hat durchgeschlafen und ist wieder um 1.00 aufgewacht wo er beim Stillen wenig getrunken hat. Danach um 4.00 hat er etwas mehr getrunken und heute früh um 8.00 hat er normal getrunken.
    Fieber hat er über die ganze Nacht und jetzt keinen (36.8-37.4)
    Erbrochen hat er ein zweites Mal nicht.
    Deutet dieses Erbrechen von gestern Abend auf irgenetwas hin weil es schwallartig war? Oder nur wenn es nochmal kommt?
    Sollte ich mit ihm zum Kinderarzt? Oder erst beobachten?


  • RE: schwallartiges Erbrechen bei Säugling


    Wenn sich dieses Erbrechen wiederholt könnte man zur Sicherheit mal den Doc aufsuchen. Grundsätzlich kann j e d e s g e s u n d e Kind auch einmal in dieser Art erbrechen. Gerade wenn es sehr hastig getrunken hat und nicht zwischendurch aufgestoßen.
    Wenn keine Infektion vorliegt und Dein Kind trotzdem häufiger in dieser Art erbricht, muss man auch an einen sogenannten Magen-Pförtner-Krampf denken. Aber bei einmaligem E. und sonst gutem Gedeihen würde ich das eher ausschließen.
    Achte einfach darauf, dass Dein Sohn ausreichend trinkt, vielleicht häufiger kleine Mengen, und ob er evtl. Durchfall und / oder Fieber entwickelt. Bei Zweifel und Unsicherheit lieber zum Doc.

    Gute Besserung

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    • RE: schwallartiges Erbrechen bei Säugling


      Ich kann Tines Beitrag eigentlich nur zustimmen – in zwar in dem Punkt, erst einmal gelassen zu bleiben. Die Empfindungen wie „schwallartiges Erbrechen“ unterscheiden sich ebenso stark wie „Fieber“ – sind also aus der Ferne relativ schlecht einzuschätzen. Wenn Dein Kind Fieber hatte (also vielleicht einen Infekt hatte, darf es auch ruhig einmal appetitlos ein und seine Milch wieder erbrechen.)
      Beim Magen-Pförtner-Krampf erbricht das Kind meist mehrmals nach seinen Mahlzeiten und oft in weitem Strahl, auch ist das Gedeihen merklich gestört.
      Wenn Du Dir aber aufgrund des „jungen“ Alters von 1 Monat unsicher bist, plädiere ich auch immer dafür, den beh. Kinderarzt zu Rate zu ziehen, der das alles viel besser einschätzen kann, als es per „Internet-Forum“ möglich ist, um Dir Deine Sorge zu nehmen...
      Gute Besserung Pépé!

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      • RE: schwallartiges Erbrechen bei Säugling


        Hallo!

        2 meiner insgesammt 3 Kinder haben auch immer viel gespuckt,meion Jüngster,er ist jetzt 6Mon.jung,spuckt immer noch viel.
        dass dein Kind schwallartig,aber nur 1x gespuckt hat,könnte daher kommen,dass da so viel Milch auf einmal raus kam.Vielleicht hat dein kleines(ich hab vergessen,ob Mädchen oder Junge,schäm) einfach zu viel und zu schnell getrunken,da kommt das schon mal vor.
        Wenn aber öffters so schwallartig gescpuckt wird,würde ich auf jedem Fall zum Kinderarzt gehen.

        Alles Gute für euch!

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        • RE: schwallartiges Erbrechen bei Säugling


          Mein Kind hat seit der Geburt immer im Schwall gebrochen, aber den ganzen Tag lang. Es kam raus, daß er einen Magenreflux hatte, aber ich denke, da Dein Kind ja nicht oft gebrochen hat, es vielleicht zu hastig oder zu viel getrunken hat......LG

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          • RE: schwallartiges Erbrechen bei Säugling


            Liebe Tina,

            bei Häufigen Atemwegsinfekten Bronchitis bis hin zurLungenentzündung ist beim Zweijährigen Säurerückfluß aus dem MAgen in die Speiseröhre eine häufige Ursache. Bei weitem nicht alle Kinder brechen, viele sind aber untergewichtig, manche haben Schmerzen z.T. mit nächtlicher Unruhe oder Aufschreien aus dem Schlaf. Die wiederkehrenden Episoden hohen Fiebers für wenige Tage würden auch zu sogenannten Mikroaspirationen passen (Überlauf der Magensäure in der Luftröhre und Bronchien)
            Zur Abklärung müßte eine 24 std. Säuremessung der Speiseröhre und ggf. eine Magenspiegelung mit Schleinhautproben aus der Speiseröhre durchgführt werden.

            Genaue Informationen und Bilder zum Säurereflux finden Sie unter
            http://www.klinikumbuch.de/Fachabtei...g_Fallb_1.html

            wenn´s wirklich so ist müßten die Besschwerden mit Antra besser werden oder wenn Antra Mups nach 3-6 Monaten wenig wirksam wäre, müßten Sie ernsthaft über eine minimal invasive Operation nachdenken, womit allerdings nur wenige europäische Zentren eine große Erfahrung haben.

            Prof.K. Schaarschmidt
            Direktor Kinderchirurgische Klinik Berlin-Buch
            Hobrechtsfelder Str. 100 13125 Berlin
            030/94017887 oder 7888
            --
            Prof. Schaarschmidt
            Direktor, Kinderchirurgie Berlin-Buch
            030/94017887/7888

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