#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Migräne bei Kindern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Migräne bei Kindern

    Hallo

    Habe einen 10 jährigen Sohn der in letzter Zeit verstärkt mit Migräneanfällen zu tun hat . Paracetamol bringt meistens Linderung aber die Anfälle treten 3-4 mal im Monat auf und ich kann ihm doch nicht ständig Medikamente geben . Wer hat Erfahrung damit ????


  • RE: Migräne bei Kindern


    Hi,

    ich, indirekt durch die Kinder von Freundinnen, bald selber (meine Tochter hatte neulich ihre erste Migräne, mit 8), ich selber habe seit der Pubertät Migränen.

    Als Tipp: das berühmte Kopfschmerztagebuch führen, dabei auf Nahrungsmittel als Auslöser achten und vor allem auch auf die Essenszeiten.

    Bei uns ist es so, dass niedriger Blutzucker Migränen begünstigt, also, Mittags was Süßes gegessen und dann aufs Fußballfeld ist die Garantie für eine Migräne. Helfen tut also eher herzhafte Sachen zu essen und zwar über den Tag verteilt. Auch viel Trinken hilft mir und den Kindern meiner Freundinnen.

    Ich hoffe das bringt Euch etwas weiter. Mit 10 Jahren ist Dein Sohn ja schon alt genug, aktiv mit nach Auslösern zu suchen und auch Verantwortung zu übernehmen, diese Auslöser zu vermeiden (wenn sich welche finden lassen).

    Alles Gute

    Catherina

    Kommentar


    • RE: Migräne bei Kindern


      Ich denke, Catherinas Beitrag scheint die bessere Alternative aufzuweisen.
      Zunächst sollte ein erfahrener Arzt hinzugezogen werden (Migräne im Kindesalter ist heute abslout nichts Fremdes!). Wenn der behandelnde Arzt damit nicht „zurecht“ kommt, solltest Du eine Überweisung veranlassen. Ob es sich um eine tatsächliche Migräne handelt, wird dann noch herausgestellt. Tatsächlich ist der erste Schritt oft ein „Kopfschmerz-Kalender“, mit dessen Hilfe man einen Überblick darüber bekommen kann, in welchen Situationen die Kopfschmerzen auftreten. Oft liegt keine „Lebensmittelunverträglichkeit“ vor, sondern einfach psychosomatische Hintergründe, die manchmal durch einfache Veränderungen verschwinden, manchmal auch nur durch professionelle Hilfe.
      Fakt ist aber – das ist meine Meinung – Kopfschmerzen eines 10-jährigen mittels Schmerztabletten (Paracetamol, Aspirin o.ä.) in den Griff zu bekommen, ist der denkbar schlechteste Weg: Damit treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus, und man lädt sich zusätzliche Probleme auf, die man so schnell nicht mehr los wird...
      Viele Grüße Pépé!

      Kommentar

      Lädt...
      X