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Kinderärzte warnen vor Epidemien

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  • Kinderärzte warnen vor Epidemien

    Kinderärzte warnen vor Epidemien

    05.04. dpa. Die Zahl der Impfungen bei Kleinkindern ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Fast 30 Prozent weniger Eltern als im Jahr davor hätten ihre Kleinkinder gegen Masern impfen lassen, teilte die Beauftragte für Impffragen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Ursel Lindlbauer-Eisenach, am Sonntag in München mit. Auch die Zahl der Impfungen gegen Wundstarrkrampf und Keuchhusten sei deutlich zurückgegangen. Durch die geringe Zahl von Masern-Impfungen steige die Gefahr, dass es in der Zukunft zu Masernepidemien komme. «Um Masernepidemien zu verhindern oder die Krankheit zu eliminieren, benötigen wir Durchimpfungsraten von über 90 Prozent», warnte die Medizinerin. Gegen Masern müsse zwei Mal geimpft werden, die zweite Impfung werde jedoch häufig vergessen. Weniger als die Hälfte aller Kinder in Deutschland sei zwei Mal gegen Masern geimpft. «Wer seine Kinder nicht impfen lässt, geht ein großes Risiko ein», sagte die Ärztin, die auch Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin ist.
    Nicht selten verliefen Krankheiten wie Keuchhusten bei Säuglingen tödlich.



  • RE: Kinderärzte warnen vor Epidemien


    Das ist und allen bekannt! Laß' diesen Job besser die "Stiko" erledigen! (Es sei denn, Du hast zu spezifischen Fragen einen Beitrag zu leisten, zu dem eine Frage geäußert wurde...!)
    VG Pépé

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    • Unkenntnis der Eltern


      Impffaulheit

      Die Deutschen lassen ihre Kinder nach Meinung von Ärzten zu wenig impfen. Immer wieder kommt es zu Massenerkrankungen, weil Kinder ohne Impfschutz in den Kindergarten oder in die Schule kommen.

      Gründe für die Impfmüdigkeit in Deutschland seien häufig

      Unkenntnis

      oder Gleichgültigkeit der Eltern.

      Bei den Kinder-Impfraten gehöre Deutschland neben Italien zu den Schlusslichtern in Europa.

      Impfung kann Leben retten.
      Die von der Weltgesundheitsorganisation angestrebte Ausrottung der Masern könne die Bundesrepublik gegenwärtig nicht erreichen. Mit Masern-Durchimpfungsraten unter 80 Prozent sind wir einfach nicht gut genug. Eine rechtzeitige Impfung sei heute auf jeden Fall besser für die Gesundheit eines Kindes als der Ausbruch einer Kinderkrankheit.
      Gerade Masern können schwere Komplikationen zur Folge haben und im schlimmsten Fall tödlich enden.
      Nach Angaben des Mainzer Kinderarztes und Medizinprofessors Heinz Schmitt fühlen sich 50 Prozent der Mütter in Deutschland nicht ausreichend über den Nutzen von Kinderimpfungen informiert.
      Da geistern viele Mythen durch die Köpfe-
      sagte Schmitt.
      Ein weit verbreiteter Irrglaube sei, dass das Durchmachen einer Kinderkrankheit für die normale Entwicklung eines Kindes wichtig sei.
      Richtig ist dagegen, dass viele dieser Krankheiten bleibende Schäden hinterlassen können, weil die Kinder nicht geimpft wurden-
      argumentierte der Arzt.

      Infektionen sind für kleine Kinder besonders gefährlich.

      Der Berufsverband der Kinderärzte empfiehlt unter anderem Kinderimpfungen gegen Masern, Röteln, Mumps, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Tetanus, Hepatitis B, Pneumokokken-Infektionen und Hib (Haemophilus influenzae b). Um der Impfmüdigkeit entgegenzuwirken sei es wünschenswert, wenn Kindergärten oder Schulen einen Impfnachweis der Kinder verlangten.

      Kommentar


      • RE: Unkenntnis der Eltern


        So umfangreich diese Antwort auch sein mag - so pauschal ist sie auch. Die Geister streiten sich seit jeher um die Impffrage und sie sollte hier auch nicht generell erörtert werden...
        Es geht ganz bestimmt nicht nicht um "Impffaulheit", sondern um spezifische Fragen, die für jede Mutter und ihr Kind auch spezifisch beantwortet werden sollten!

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        • RE: Unkenntnis der Eltern


          "Das ist und allen bekannt!"
          uns schreibt man mit "s" pepe,
          im übrigen kenne ich auch einen wenig begabten farbigen, deswegen sind..........

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          • RE: Unkenntnis der Eltern


            Ja, stimmt pauschal.

            Es ist nämlich so, dass pauschal einfach zu wenig geimpft wird. Ein wichtiger Sinn beim Impfen ist nämlich, dass normalerweise geimpft wird, und nicht aus Nachlässigkeit (häufig) oder vermeintlichen Hinderungsgründen( weniger häufig) das ganze sein gelassen wird.

            Die ganze pauschale Antiimpfvermutung ist ganz einfach pauschal falsch.

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