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Ohrenschmerzen

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  • Ohrenschmerzen

    mein sohn ist 2 jahre und leidet ca. alle vier wochen an mittelohrentzündung und muss mit antibiotika behandelt werden.
    mein arzt sagt mir immer wieder, dass das mit der zeit vorbeigehe, aber ich sehe einfach keine besserung. immer wieder kommt ein schub und er muss diese starken medis zu sich nehmen.
    hat auch jemand das gleiche problem oder solche erfahrungen? wie stehst du zu antibiotikum? gibt es alternativen?
    vielen dank für eure antworten.


  • RE: Ohrenschmerzen


    Hallo Nina,

    auch meine Kinder hatten früher häufig Mittelohrentzündungen und mussten Antibiotika nehmen. Bei allen hörte das so im Alter zwischen 4 und 5 auf. Ich denke, dass die Probleme, die sie bekommen können (Trommelfellruptur etc.), wenn man die Mittelohrentzündungen nicht angemessen behandelt, so groß sind, dass man die Medikamente auf alle Fälle geben sollte. Im übrigen ist eine Mittelohrentzündung sehr, sehr schmerzhaft. Meine Schwester bekam als Erwachsene eine vor ein paar Jahren und war wirklich entsetzt, wie weh das tut. Sei froh, dass es heute Antibiotika gibt.

    Liebe Grüße
    Degi

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    • RE: Ohrenschmerzen


      Hallo.
      Meine Tochter (fünf Jahre) hatte auch ständig Mittelohrentzündungen. Bei ihr mussten die Polypen entfernt werden. Seitdem haben wir - die OP war im November 2002 - nur noch eine leichte Mittelohrentzündung gehabt. Geh doch mal zum HNO-Arzt. Der kann dir sicher mehr sagen.
      LG Tina25

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      • RE: Ohrenschmerzen


        Ein Antibiotikum ist nicht dazu da, Schmerzen zu lindern! Dafür gibt es Schmerzmittel!
        Ich möchte erneut auf die Seite www.patientenleitlinien.de hinweisen, die einen sehr guten und für Eltern verständlichen Überblick über die MOE bieten; erklären, warum und wie oft sie entsteht und wann ein Antibiotikum sinnvoll ist.
        Gute Besserung! Pépé

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        • RE: Ohrenschmerzen


          Hallo Nina,

          auch mein Sohn (4) reagiert ziemlich oft mit MOE, allerdings ist es bei ihm immer im Zusammenspiel mit einer Erkältung (meist die Nase zu, statt laufend). Meine damalige Kinderärztin hat mir erklärt, dass durch diese Verstopfung alle Kanäle (von Nase zu Auge und Ohr), die bei Kindern feiner und kürzer sind, in Mitleidenschaft gezogen werden. Da wir auch nicht mehr von Antibiotika weg kamen, schlug sie uns eine Alternative vor.

          Sobald ich also merke, eine Erkältung ist im Anmarsch gebe ich heute ein homöopathisches Kombimittel (OtowovenTropfen), gegen Mittelohrentzündung. Da es aber so 3-4 Stunden nach Gabe im akuten Fall dauert, bis die Schmerzen nachlassen, meinte meine Ärztin ich solle es lieber sozusagen vorbeugend geben. Seitdem haben wir Ruhe vor der MOE, es sei denn ich habe eine Erkältung unterschätzt und unser kleines Wundermittel nicht verabreicht.

          Sprich doch mal mit Deinem Kinderarzt, was er davon hält. Wir jedenfalls brauchten kein Antibiotika mehr für MOE.

          Gute Besserung Gummichardt

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          • RE: Ohrenschmerzen


            Hallo,
            klar, ein Antibiotikum nimmt nicht den Schmerz, dafür braucht man ein Schmerzmittel! Ich fing den Satz ja mit "im übrigen" an, um eben auf die großen Schmerzen hinzuweisen. Durch den letzten Satz könnte man aber den Eindruck haben, dass ich meine, das ein Antibiotikum den akuten Schmerz nimmt - sorry, das war missverständlich.
            Liebe Grüße
            Degi

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            • RE: Ohrenschmerzen


              Nochmals hallo,
              ich habe mir den Link durchgelesen. Da steht, dass Wärme/Infrarotlicht helfen soll.
              Mein Kenntnisstand ist, dass man auf keinen Fall Wärme anwenden soll, und das leuchtet mir auch ein, denn der eitrige Entzündungsprozeß bei einer Mittelohrentzündug ist sehr hirnnah. Durch Wärme kann sich das Ganze in der Umgebung ausbreiten. Und das Bakterienwachstum dürfte so wohl noch angeregt werden (falls es sich um eine bakterielle Entzundung handelt).
              Liebe Grüße
              Degi

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              • RE: Ohrenschmerzen


                hallo Nina 72
                mein Sohn hatte als klein , bis grösser, immer dieses Problem. Es war ein Problem, denn der A rzt gab ihm wirklich immer grad nur Antibiotika. Ich versuchte dann später, mit Erfohl, sobald er sich an die Ohren langte, Schmerzen anfingen ind den Ohren, ihm Voltaren zäpfchen 25 mg. zu geben. Mein Arzt, als ich ihm sagte,dass das nützt, meinte zwar, das nütze nichts, aber wenns helfe, sei es ok. Es half wirklich. Als er dann grösser war, wurde es immer seltener und seltener, etwa mit 11 Jahren wars ganz vorbei. Aber statt Voltaren habe ich immer Nisulid - granulat- Beutel dabei, in Ferien oder zu Hause griffbereit. Das nützte auch, als er kene Zäpfli mehr wollte. Das kommt halt, in gewissen Alter. aber so hatten wir es dann endlcih super im Griff. das wünsche ich dir auch. Die Voltaren sind rezeptpflichtig, aber frag ihn doch mal, den Arzt, ich finde so ein entzündungshemmendes Zäpfchen doch immerhin noch viel besser als eine Ladung Antibiotika. Gruss sorry

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                • RE: Ohrenschmerzen


                  Meine Tochter bekam im Alter von gut einem Jahr ständig Mittelohrentzündungen und musste Unmengen an Antibiotika schlucken. Die Entzündungen wurden chronisch, ihr Immunsystem war durch das viele Einnehmen von Antibiotika total geschwächt und jeder noch so kleine Schnupfen schlug ihr sofort auf die Ohren. Seit eineinhalb Jahren bin ich mit ihr in homöopathischer Behandlung und kann nur sagen, mit der klassischen Homöopathie haben wir es in den Griff bekommen.

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