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Bronchitis

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  • Bronchitis

    Hallo mein Sohn 1 jahr alt ist seit Weihnachten Krank er lag erst 2 wochen im KKH mit einer obstr. Bronch. dann war er eine woche zu hause und dann muste er wieder rein zuerst wieder eine obstr. Bronch. die sich dann zu einer Lungenendtz. entwickelte darauf bekam er ein Antib. für 7 Tage ihnhal. tut er sultanol und Spasmo Hustensaft seit 3 wochen ist er zu Hause und es findet keine besserung es kommen öfters Fieberschube die teilweiße bis 40° sind um die nase und Mund hat sich schon ein richtiger auschlag gebildet durch die laufende nase und laufende Spucke was kann man noch tun .Feuchte tücher hab ich schon Kinderä. horcht auch immer ab aber alles in ordnung Nachts Hustet er ständig MfG Simone


  • RE: Bronchitis


    ÜBERSICHT

    1. Bronchitis
    Die akute Bronchitis schließt sich oft durch Absteigen der Infektion an eine Rhinopharyngitis an. Der zunächst trockene Husten wird allmählich lockerer und fördert schleimig-gelbliches, manchmal blutiges Sekret zutage.
    Zum Abhorchen: Es sind über den Lungen Giemen und feuchte mittelblasige Rasselgeräusche zu hören. Die Befunde korrelieren nicht unbedingt mit dem Allgemeinbefinden. Die Wirksamkeit von Inhalationen und Sekretolytika ist nicht erwiesen.
    Hustenreiz stillende Arzneimittel sollten ausschließlich nachts und nur bei quälendem, trockenem Reizhusten und Erbrechen benutzt werden.

    2. Obstruktive Bronchitis
    Sie ist gewöhnlich Komplikation der einfachen Bronchitis und betrifft Säuglinge und Kleinkinder. Es liegt ein Asthma-ähnliches Bild mit exspiratorischer Dyspnoe und überwiegend trockenen Rasselgeräuschen vor, daher auch die Bezeichnungen spastische oder asthmoide Bronchitis. Der Übergang in ein Infektasthma oder echtes allergisches Asthma bronchiale ist selten.

    3. Bronchiolitis
    Sie tritt vorwiegend im Säuglings- und Kleinkindesalter auf und ist durch schwere in- und exspiratorische Dyspnoe, Unruhe, Zyanose und hohes Fieber gekennzeichnet. Der Übergang von der obstruktiven Bronchitis zur Pneumonie ist fließend, da das Maximum der Entzündung im Bereich der kleinen Bronchien liegt. Das Röntgenbild zeigt eine Überblähung der Lungen. Neben der üblichen symptomatischen Therapie ist die Inhalation von Epinephrin (Suprarenin®), notfalls unter Beatmung, wirksam.

    3. Pneumonie
    Die Pneumonie ist häufig eine Komplikation anderer Grunderkrankungen. Gewöhnlich folgt sie einer Virusinfektionen des Respirationstrakts. Aus mikrobiologischer Sicht unterscheidet man primäre und sekundäre Pneumonien.
    Zur Gruppe der sekundären Pneumonien sind alle im Krankenhaus erworbenen zu rechnen. Prädispositionsfaktoren sind chronische Atemwegsobstruktion, Herzfehler, Immunsuppression, Aspiration, Frühgeburt und maschinelle Beatmung. Das Erregerspektrum beider Formen unterscheidet sich grundsätzlich.
    Lappen- und Segmentpneumonien kommen erst bei älteren Kindern vor. Je jünger das Kind, desto multizentrischer verläuft die Pneumonie. Damit korreliert auch das klinische Bild. Beim Säugling kann die Diagnose aufgrund der Dyspnoe mit Nasenflügeln und Zyanose oft schon ohne physikalische Untersuchung gestellt werden. Die Auskultation ist uncharakteristisch: Meist hört man teils normale, teils bronchiale Atemgeräusche, nicht immer das typische Knisterrasseln. Bei der Lappenpneumonie tritt häufig eine Rippenfellbeteiligung mit atemabhängigen Schmerzen hinzu.
    Bei im Vergleich zum klinischen Befund ausgeprägten röntgenologischen Veränderungen ist primär an eine Virus- oder Mykoplasmenpneumonie zu denken. Letztere ist eine Indikation zur Gabe von Erythromycin . Mit Ausnahme der sekundären Pneumonien, bei denen die Isolierung des Erregers und die gezielte antibiotische Therapie entscheidend ist, reicht sonst die Gabe von Ampicillin 200 mg/kg aus. Wichtig ist die reichliche Flüssigkeitszufuhr.

    4. Chronische Bronchitis
    Im allgemeinen ist die chronische Bronchitis bei Kindern eine rezidivierende Infektion. Zwischen den Einzelinfekten verschwinden die Symptome vollständig. Man muß aber bedenken, da ca. 6 bis 8 "Erkältungen" in einem Jahr nichts Ungewöhnliches darstellen und einen chronischen Infekt vortäuschen können.
    Bei einzelnen Kindern bleibt dagegen die Symptomatik mit verstopfter Nase, Kopfdruck und Husten mit trockenen und feuchten Rasselgeräuschen über Wochen und Monate bestehen.
    Häufig lässt sich eine Sinusitis nachweisen. Die ätiologischen Zusammenhänge sind noch unklar. Inhalierte Fremdkörper, Bronchiektasen, zystische Fibrose sowie alfa-1-Antitrypsin- und Immunglobulinmangel sollten selbstverständlich ausgeschlossen werden.
    Die Therapie ist symptomatisch. Chirurgische Maßnahmen (Adenotomie, Tonsillektomie, Spülung der Kieferhöhlen etc.) führen nur selten zum Erfolg.

    Der gutartige Verlauf sollte den meist überbesorgten Eltern verdeutlicht werden!!

    Die spontane Heilung tritt meist mit 7 bis 10 Jahren ein, selten wird ein Übergang in ein allergisches Asthma bronchiale beobachtet.

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    • RE: Bronchitis


      Hier möchte es doch nicht wirklich jemand versuchen, Prof. Prügelpeitschs Beitragscharakter zu imitieren, nur indem er unter „Bronchitis“ nachschlägt...
      Achtung! Das kindliche (auch das erwachsene) hyperreagible Schleimhautsystem kann sehr vielfältig sein! Selbst die bestausgebildetesten Lungenfachärzte stehen immer wieder neuen Herausforderungen gegenüber! Es kann also nicht sehr hilfreich sein, die Bronchitis (a,b, c...) pauschal aufzulisten, daher zur Erinnerung: „Wer konkret antworten kann, umso besser für die Fragesteller; ansonsten lässt man es lieber bleiben...!“
      Fakt ist z.B. dass die „obstruktive Bronchitis“ ein sehr nebulöser Begriff ist (wie nur z.B. die atopische Dermatitis...), der für chronische Bronchitiden ebenso zutreffen kann wie für asthmatische Beschwerden. Er ist aus der Ferne (Internetforum) ebenso wenig maßgebend und urteilsfähig wie die Aussage, die obstr. B. sei eine „Komplikation“ der Bronchitis oder käme nur im Säuglings- oder Kleinkindalter vor.
      Ich würde mich hier – gerade bei einem sehr jungen Kind – weitgehendst zurückhalten, abwarten, wie die Therapie mit dem beh. Arzt weiterverfolgt wird und dann einige „Erfahrungen einwerfen“.

      Wenn das Kind bereits mit Sultanol behandelt wird, hat der Arzt entweder asthmatische Beschwerden diagnostiziert oder aber ist unsicher und handelt nach „Schema F“. Was mich persönlich ein wenig beunruhigen würde, sind die Fieberschübe, die immer wieder bis zu 40°C „hochzackeln“ – die nämlich deuten eher auf einen akuten Infekt hin als auf chronische Beschwerden... Das aber kann nur mit dem Arzt in Einklang gebracht werden...

      Gute Besserung Pépé

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      • RE: Bronchitis


        Pepe schrieb:
        "Wenn das Kind bereits mit Sultanol behandelt wird, hat der Arzt entweder asthmatische Beschwerden diagnostiziert oder aber ist unsicher und handelt nach ?Schema F?."

        Diese Behauptung ist so nicht haltbar: Sultanol ist ein Medikament, das inhalativ bei obstuktiven (d.h. die Atemwege verengenden) Symptomen eingesetzt wird. Solche Symptome treten sowohl bei Bronchitis (v.a. im Säuglings- und Kleinkindalter) als auch bei Asthma (v.a. bei größeren Kinder und Erwachsenen) auf.

        Tatsächlich sind Verläufe, bei denen kleine Kinder von einem Infekt in den nächsten schlittern, ohne sich so recht erholt zu haben, und das gleich mehrere Male hintereinander, nichts Ungewöhnliches. Wichtig ist es, dass das Kind bei anhaltendem oder wieder auftretendem Fieber kinderärztlich untersucht wird, um nach anderen Ursachen zu suchen und Komplikationen rechtzeitig zu erkennen. Wenn die Kinderärztin/der Kinderarzt dann die Fortführung oder auch Erweiterung der bisherigen Behandlung empfiehlt, sollte das Kind zur Erfolgskontrolle nach wenigen Tagen erneut untersucht werden, damit die Behandlungsdauer und -intensität der Symptomatik angepasst werden können.

        Wichtig ist, dass die Behandlung von einer Kinderärztin/einem Kinderarzt durchgeführt wird, da in der Regel nur diese über eine ausreichende Erfahrung mit diesem für Kleinkinder typischen Krankheitsbild verfügen.

        Gute Besserung! Urs vom Schnee

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        • RE: Bronchitis


          Sag mal, Mamadrei, liest Du eigentlich die Antworten?

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          • RE: Bronchitis


            Wir Haben eine Tolle KiÄ sie sucht wirklich über all auch aus dem grunde das Jonas noch zwei ältere Geschwister hat und die ja es vor machen zwar nicht in den Jungen jahren der groß hat mit 2 jahren angefangen und die 2 mit 3 jahren der große ist jetzt 10 und hat Asthma & chr. Nassennebenhölenendtz. es wurden bis her noch keine Allergien festgestellt , das Mädchen ist 5 und leidet seit Geb. immer wieder an Mittelohrendt. die immer mit Paukendren. enden bei ihr heist das ja auch noch nicht Asthma sonder chr. obst. Bronchites allerdings sind bei ihr Allergien gefunden wurden so und bei den kleinen ist jetzt auch ein test gemacht wurden der Befund steht noch aus . natürlich könnt ich jetzt auch sagen jeder zahn eine Bronchitis denn seit dem er Krank ist kommen die zähne LG Mamadrei

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            • RE: Bronchitis


              Mein Beitrag ist so nicht haltbar! Das ist richtig! Aber was ist wirklich haltbar?
              Ich habe selbst zwei an Asthma erkrankte Kinder. Die Diagnose der Ärzte gestaltet sich ähnlich wie bei an Neurodermitis erkrankten Kindern (oder überhaupt den Erkrankungen, über die man einfach noch immer nicht genau Bescheid weiß) – die Unsicherheit ist groß:
              Was ist eine (auch immer wiederkehrende, vielleicht auch chronische) Bronchitis? Teilweise muß sie nicht einmal mit Antibiotikum behandelt werden... Wann ist die Häufigkeit im „erträglichen“ Rahmen? Wann spricht man von einer „obstruktiven“, wann unter einer „chronischen“ Bronchitis? Wann läßt man sie in Ruhe, wann versucht man es mit „Ambroxol“, wann mit „Sultanol“, wann mit Kortikoiden?
              Das Thema ist ähnlich nebulös wie die „atopische Dermatitis“: Was heißt das? Gleich Neurodermitis oder vielleicht die evt. Bereitschaft zu Neurodermitis, die vielleicht doch nicht entstehen wird; eine der vielzähligen Abarten von ND? Behandelt man sie mit Fetten oder gleich mit vorsichtig angewandten Kortisonsalben?
              Ich finde das Thema durchaus schwierig – und 8 von 10 Ärzten handeln bzw. therapieren unterschiedlich! Wer hat im Endeffekt Recht? Ich will mir nicht anmaßen, als „Halbwissende“ eine „sinnvolle“ Therapie vorzuschlagen – trotzdem sollte man alles mit genügender Überlegung „bedenken“...
              Ich gebe Dir auch in sofern Recht, als die Diskussion an der ursprünglichen Fragestellerin vorbeizugehen scheint! Es gibt Menschen, die wollen nachdenken; und es gibt Menschen, die hören nicht zu!
              VG Pépé

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              • RE: Bronchitis


                liebe Pepe, es gibt leider keine "Gottperspektive",
                wir interessierten suchen alle, oft sind die beschreibungen zutreffend, führen auch zu mehr oder weniger erfolg in der behandlung von erkrankungen aller art,
                aber es ist eben ein weites feld,
                nimm als beispiel die lunge -
                eine gasaustauschmembran zusammengeknaüelt im brustkorb, würde man sie ganz flach und platt ausbreiten, kann man ein halben fussballplatz mit ihr bedecken,
                in diese organ macht man regelmäßig luftzüge um den gastoffwechsel zu gewährleisten,
                ja weiß der teufel allein, was da alles eingeatmet wird und sich in den vielen klitzkleinen ecken und winkeln ansammeln kann und störungen hervorruft -
                und das verrückte ist, manche arbeiten in staubhaltiger luft, rauchen kette, verbringen ihre abende noch in vermieft kneipen und werden über 90, ich selbst kenne einen solchen, der hat nix gar nix, null krankheiten, ausser im zweiten weltkrieg, da hatte er 2 bauchschüße weggesteckt vor stalingrad,
                und andere treiben sport, leben auf dem land in frischer luft und pfeifen quasi von kleinkindesbeinen an auf dem letzten loch......
                wir sind gefangene der beschreibungen und je besser wir beschreiben und verstehen können, umso eher können wir auch bedrohlichen entwicklungen vorbeugen und sie lindern, abwenden oder gar heilen...
                es gibt noch so unendlich viel zu tun, gerademal bei ca. 30 % der bekannten erkrankungen kann man sinnvolles tun, bei dem rest stehen wir immer noch hilf- und ratlos daneben.

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                • RE: Bronchitis


                  Liebe/r Pepe,

                  Du hast völlig Recht: Der Themenkomplex Asthma ist ziemlich unübersichtlich, und auf viele Fragen gibt es tatsächlich keine befriedigenden Antworten. Viele von den Fragen, die Du gestellt hast, sind aber beantwortbar:

                  Was ist eine (auch immer wiederkehrende, vielleicht auch chronische) Bronchitis?

                  Eine Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien. Dabei ist es für diese Definition erstmal egal, ob diese Entzündung von Viren oder Bakterien (oder sogar anderen schädigenden Enflüssen) verursacht wird.

                  Teilweise muß sie nicht einmal mit Antibiotikum behandelt werden...

                  Ein Antibiotikum wird vom Arzt immer dann verordnet, wenn der Verdacht besteht, Bakterien (denn nur sie können durch Antibiotika bekämpft werden) könnten die Entzündung verursachen (oder wenn zu befürchten ist, dass eine Bakterieninfektion noch dazukommt und die Lage verschlechtert). Da sehr schwer verlaufende Infektionen durchaus auch von Viren verursacht werden können, ist der vielfach angenommene Zusammenhang "Schwere Erkrankung = Antibiotikum notwendig" nicht richtig. Es ist Aufgabe des Kinderarztes, die Zeichen einer bakteriellen Infektion zu erkennen.

                  Wann ist die Häufigkeit im "erträglichen Rahmen?

                  Diese Frage ist in der Tat nicht allgemein zu beantworten, sondern immer nur im Einzelfall.

                  Wann spricht man von einer obstruktiven, wann von einer chronischen Bronchitis?

                  Obstruktion bedeutet Verschluss/Verengung. Eine Verengung der Atemwege, insbesondere der Bronchien, kann verschiedene Ursachen haben und führt immer zu charakteristischen Atemgeräuschen, die beim Abhören der Lunge, manchmal sogar einfach so beim Atmen zu hören sind (das Dir sicher bekannte Fiepen/Pfeifen). Ursache dafür ist bei Kleinkindern fast immer eine akute, d.h. nicht sehr lange dauernde Bronchitis, die durch Viren oder Bakterien hervorgerufen wird. Bei größeren Kindern und Erwachsenen sind oft allergische Entzündungen (allergisches Asthma) oder andere, oft unbekannte Faktoren daran beteiligt. (Bei manchen, besonders empfindlichen Menschen reichen schon kalte Luft oder körperliche Anstrengung aus, um eine Obstruktion zu bewirken.) Meistens sind diese Beschwerden dann chronisch, d.h. länger andauernd oder immer wiederkehrend.
                  Wie Du siehst, beschreiben die Begriffe obstruktiv und chronisch zwei völlig voneinander unabhängige Eigenschaften einer Erkrankung, nämlich eine symptomatische Besonderheit (obstruktiv) und eine zeitliche Einordnung (chronisch).

                  Wann läßt man sie in Ruhe, wann versucht man es mit Ambroxol, wann mit Sultanol, wann mit Kortikoiden?

                  Eine Frage, die nur der behandelnde Kinderarzt entscheiden kann. Ambroxol ist ein Medikament, das den Schleim, der bei Bronchitiden häufig in großer Menge gebildet wird, flüssiger machen soll, damit das Heraushusten einfacher wird. Sultanol wirkt bei Inhalation direkt gegen die akute Obstruktion (s.o.). Inhalative Kortikoide sind nur als langfristige, vorbeugende Medikation über viele Wochen sinnvoll, wenn ein Kind sehr dazu neigt, obstuktiv zu werden, also bei sehr häufigen obstruktiven Bronchitiden, bei chronisch verlaufender obstruktiver Bronchitis, oder eben beim Asthma.

                  Das Thema ist ähnlich nebulös wie die Atopische Dermatitis: Was heißt das? Gleich Neurodermitis oder vielleicht die evt. Bereitschaft zu Neurodermitis, die vielleicht doch nicht entstehen wird; eine der vielzähligen Abarten von ND?

                  Atopische Dermatitis = Atopisches Ekzem = Endogenes Ekzem = Neurodermitis. Viele Ärzte scheuen sich, den Begriff Neurodermitis zu nennen, weil er so viel Angst auslöst. Außerdem ist er ein schlechter Name für diese Krankheit, die zwar sehr schwer zu behandeln ist (deshalb gibt es auch so viele Meinungen dazu, s.u.), die aber zum Glück bei den meisten Kindern irgendwann einfach von selbst ausheilt.

                  Behandelt man sie mit Fetten oder gleich mit vorsichtig angewandten Kortisonsalben?

                  Diese Frage ist wieder nur im Einzelfall vom Kinderarzt zu beantworten. Nur eines: Kortikoidhaltige Salben sollten in jedem Fall nur kurzfristig angewendet werden!

                  Ich finde das Thema durchaus schwierig und 8 von 10 Ärzten handeln bzw. therapieren unterschiedlich!

                  Da gebe ich Dir absolut Recht. Bei der Auswahl der Kinderärztin/des Kinderarztes sollte man großen Wert darauf legen, dass sie/er sich Zeit nimmt, die vielen Fragen, die man als Eltern immer zu solch komplizierten Krankheiten hat, zu beantworten. Außerdem braucht man ein gutes Vertrauensverhältnis, das sich am besten am Bauchgefühl bemessen lässt: Vermittelt sie/er ein gutes Gefühl? Bei Dir/bei Deinen Kindern?

                  Ich hoffe sehr, Dir ein wenig geholfen zu haben und würde mich über eine kurze Antwort freuen.
                  Urs vom Schnee

                  PS: Drücke die Daumen für die Paukenröhrchen-OP, Mamadrei!

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                  • RE: Bronchitis


                    Hallo!
                    Du hast Dir wirklich Mühe gemacht und das meine ich nicht ironisch!
                    Die Fragen, die ich gestellt habe, sind keine, die ICH hier beantwortet haben möchte (die kenne ich alle und Deine Antworten treffen ja auch zu), sondern die ursprüngliche Fragestellerin! Es sind eben „schematische“ Therapien, und eine neu mit „ asthm., obstr., chron. mit oder ohne AB, Betamimetika oder Kortikoiden Bronchialleiden“ konfrontierte Mutter braucht entweder einige Monate oder Jahre, eine eigene Einstellung dazu zu finden bzw. damit umzugehen oder eben den Arzt „des Vertrauens“ zu finden! Und um gerade Deinen letzten Abschnitt ging es mir! Mit der „atopischen Dermatitis“ (ein Wunder-Hoffnungs-vielleichtdochnicht-Wort“) verhält es sich ähnlich.
                    Ich denke, „partners“ hat den „Sens“ meines Beitrages richtig verstanden (ich habe dem nichts hinzuzufügen); trotzdem halte ich Deinen Beitrag wertvoll für denjenigen, der die Diskussion eröffnet hat (man sollte sich ein „wenig pharmazeutisches Wissen“ aneignen, um die Therapie mit dem beh. Arzt mitverfolgen zu können)!

                    VG Pépé

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                    • RE: Bronchitis


                      Hallo ich danke euch erstmal für die Antworten ich sehe schon die meinungen gehen weit auseinnander wir haben ja eben dieses Problem denn es sind ja drei Kinder die auf ihrer art und weiße Krank sind die eine hat Allergien und noch kein Asthma anfall und der große hat keine Allergien aber Asthma und chr. Nasennebenhöllenendtz. so und da werden wir mit dem kleinen das beste drauß machen . KÄ und LungenÄ arbeiten eng zusammen . LG Mamadrei

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                      • RE: Bronchitis


                        hmm warum wird Asthma immer nur mit Allergien in Zusammenhang gebracht?
                        Meines Wissens nach giebt es drei Arten von Asthma
                        1 Allergisches Asthma
                        2 Mischförmiges Asthma ( allergie und chronisch )
                        3 Chronisches Asthma
                        Und dann unterscheidet mann noch die Stärke (Leicht, Mittel, Schwer )
                        Eine Bronchitis ist dem asthma sehr ähnlich - und wenn es nicht oder falsch behandelt wird kann es sich schnell zu asthma entwickeln.
                        Da Asthma eine Chro entzündung der Atemwege ist muß eine Kortison behandlung erfolgen . Kortison wird von den Menschen ja selbst produziert aber das es nicht ausreicht muss etwas Kortison tgl hinzugeführt werden. Bei einer Bronchitis die meisten von einer Bakteriellen Infektion kommt wird meistens Antibotika und Spray verschrieben.
                        Ich habe Asthma und wenn ich eine Bronchitis habe bekomme ich immer Antibotika - Als Asthmamedikament nehme ich tägl Viani Forte( Kombi Bronchalerweiterung und Kortison ) und bei Bedarf ein SalbutamolSpry .
                        Solche Krankheiten auch bei Kindern würde ich immer durch den Lungenfachartzt versorgen lassen und nicht bei einen Haus oder Kinderarzt.

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                        • RE: Bronchitis


                          Hallo!!! Seit Wochen verfolge ich die Diskussion über die Bronchitis. Meine Meinung ist einfach, daß man mit zuviel inhalieren, Antibiothika u.s.w. nicht weit kommt. Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und kurz nach seinem 1. Geburtstag fing es an. Das erste mal haben sie ihn im Krankenhaus gleich mit Cortisonzäpfchen und sieben mal am Tag inhalieren behandelt (Sultanol, Atrovent ). Die letzten Jahre waren während den kalten Monaten ein Alptraum. Das Inhaliergerät war unser ständiger Begleiter, von Arztbesuchen erst gar nicht zu reden. Wir haben an Spitzentagen bis zu 10 mal inhaliert, und mein Sohn hatte panische Angst zu ersticken. Wenn es ganz schlimm war konnte er nur 2 Wörter sagen und mußte dann wieder luftholen. Außerdem schlief er nächtelang im Sitzen, weil er im Liegen kaum Luft bekommen hat.
                          Kurz nach Weihnachten hat er jetzt kapituliert. Er hat sich geweigert zu inhalieren, weil er merkte, daß es nichts bringt. Mein letzter Joker den ich noch hatte (wir haben die Polypen entfernen lassen wegen Infektionen, waren auf Kur, Allergietest u.s.w.), war ein Besuch beim Heilpraktiker. Der stellte fest, daß sein Immunsystem ziemlich am Ende ist, und das inhalieren nicht da hinkommt wo es hinsoll --- in die Lunge.
                          Wir behandeln jetzt mit Immunsytem Aufbaupräperaten. Und wenn das mit dem Husten wieder schlimmer wird nimmt er ein Mittel, damit er den Schleim abhusten kann und eins gegen den Infekt. Außerdem machen wir Kartoffelwickel, die die Schwellung der Bronchien lindert.
                          Man sollte bei solchen Krankheiten vielleicht wieder mehr auf Omas Ratschläge hören. Ich habe sie immer ausgeschlagen, weil ich mir gedacht habe, die Ärzte haben recht. Ich gehe auch nach wie vor noch zum normalen Kinderarzt, aber die Bronchitis behandelt jetzt der Heilpraktiker, und ich hätte schon viel früher hingehen sollen.

                          Mamadrei schrieb:
                          -------------------------------
                          Hallo mein Sohn 1 jahr alt ist seit Weihnachten Krank er lag erst 2 wochen im KKH mit einer obstr. Bronch. dann war er eine woche zu hause und dann muste er wieder rein zuerst wieder eine obstr. Bronch. die sich dann zu einer Lungenendtz. entwickelte darauf bekam er ein Antib. für 7 Tage ihnhal. tut er sultanol und Spasmo Hustensaft seit 3 wochen ist er zu Hause und es findet keine besserung es kommen öfters Fieberschube die teilweiße bis 40° sind um die nase und Mund hat sich schon ein richtiger auschlag gebildet durch die laufende nase und laufende Spucke was kann man noch tun .Feuchte tücher hab ich schon Kinderä. horcht auch immer ab aber alles in ordnung Nachts Hustet er ständig MfG Simone

                          Kommentar


                          • RE: Bronchitis


                            Ich hoffe Dein Sohn geht es schon besser.
                            aber ich glaube nicht das man solche Krankheit nur mit "Omas " Hausmittel behandeln sollte.
                            Ein Hustenmittel für das Abhusten hätte der Kinderarzt auch verschreiben müssen. Weil das wichtig ist damit der Schleim raus kann und viel trinken muss mann damit man besser abhusten kann.
                            Kortison ist bei Asthma und Brochitis sehr wichtig. Das Kortison soll ja bewirken das die ständige entzündung der Atemwege abklingt. Und Erfolg erziehlt man dabei nur durch konsiqentes einnehmen des Kortisons auf dauer. Es ist auch nicht gefährlich wie viele denken, weil es nur in ganz geringen Mengen Oral inhaliert wird. Du schreibst das Dein Sohn schon im sitzen geschlafen hatte weil er keine Luft bekommen hatte. Er scheint ja ne heftige Form von Asthma Bronchale zu haben. Und dann wurde "nur " Inhaliert ? Warum hat er keine Zäpfchen oder Saft bekommen ? Normalerweise wird ein Asthma Bronchale in der schweren Form nicht nur mit Inhaltion behandelt. Ein Bronchalerweiterungs Mittel und mindestens Hustensaft gegen den Schleim hätte noch gegeben werden müssen. Hat er den auch Kortison Inhaliert ? Das meinte ich damit das ich solche Krankheiten nur vom LuFa arzt behandeln lassen würde. Mein Hausartz hat mir zb nicht erzählt wie wichtig bei Asthma eine Konsiqente Kortison Behandlung ist. Die Folge - Mein Asthma verschlechterte sich - Ich habe ihn erzählt das wenn ich im Winter von draußen zb in die Bahn stieg das ich dann immer heftige Hustenkrämpfe bekamm und das ich nachts immer Husten muss . Er sagte das sein normal und gehört zum Krankheitsbild. Er gab mir immer nur ein " NotfallSpray " Tatsache war das sich das Asthma verschlechterte weil ich Medikamentös falsch eingestellt war. Ein heftiger Asthmaanfall bekam ich auf der arbeit und mußte sofort ins Krankenhaus. Danach bin ich zum LuFa arzt gegangen. Die hat mich auf Kur geschickt und dort habe ich noch ein Asthmaschulung bekommen.
                            Nun weiß ich mehr über diese Krankheit und kann besser damit umgehen. Mir geht es nun gut und ich bin gut auf meine Medikamente eingestellt.
                            Ich hoffe das es Euern Kindern auch bald wieder gut geht.
                            Gruss IDK

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                            • RE: Bronchitis


                              Hallo,
                              habe auch eine 6 jährige Tochter,die seit 4 Jahren unter allergischem und anstrengungsathma leidet.Angefangen hat es damit ,daß sie mit meinem Mann ein wenig gerannt ist, und sie danach plötzlich keine Luft mehr bekam.Nach einer Zeit ging es dann wieder,aber sie hat die ganze Nacht so komisch durch die Lunge geatmet.Als wir dann bei der KÄ waren erzahlte ich ihr davon und sie fragte mich,ob sie das schonmal gehabt hätte,und veranlaßte einen Allergietest.Als der durch mehrere Sachen positiv ausgewertet wurde ,sagte sie nur,daß die Atemnot durch die Allergie käme.Nach mehreren Attacken ging ich dann zum Lungenarzt,der mir bestätigte,daß sie nun nicht nur allergisches,sondern auch noch anstrengungsasthma hätte.Er schrieb ihr Singulär Junoir auf,die sie bis heute auch noch neben inhalieren bekommt.Ich habe es so gemacht,daß sie nur dann inhalieren mußte,wenn es ihr nicht so gut ging.Ich bin eigentlich immer damit gut gefahren,außer diesen Winter.Es fing mit fieber an,und hörte 2 mal mit einer unspezifischen Lungenentzündung innerhalb von 2 Wochen auf.Asthma kann sich auch verschlimmern,wenn man Probleme hat.Da hatte ich vor 3 Wochen mit meiner Tochter solche Probleme,weil sie mir nicht sagte,daß sie von anderen Kindern im Kindergarten wegen ihrem Spray gehenselt wird.Sie ist fast 2 Wochen jede nacht aufgewacht,weil sie plötzlich keine Luft mehr bekam.Nachdem ich dann im Kindergarten Theater gemacht habe und die Kids über die Krankeit aufgeklärt wurden,geht es meiner Tochter wieder gut.
                              Wir wollen es jetzt mal mit einer Bioresonantstherapie versuchen.
                              Gruß Nicki

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                              • RE: Bronchitis


                                Hallo IDK!!!
                                Wir haben mit Cortison inhaliert, aber die oberen Luftwege waren so zu, daß es nichts geholfen hat. Wir haben ihm dann wenn es ganz schlimm war ein Cortiosonzäpfchen gegeben. Mit Hustensaft haben wir wenige Erfolge erziehlt, weil der Schleim zwar flüssiger wurde, aber er ihn nicht abhusten konnte. Der Lufa hat gemeint, er hätte eben verengte Bronchien, und ich müßte mich damit abfinden, und wenn er Glück hat, wird es wenn er älter wird besser (---oder auch nicht!). Aber ansonsten konnte er nichts feststellen, und das war ein Kinderlufa.
                                Wenn ich jetzt feststellen würde, daß es mit meinen Hausmitteln und Heilpraktiker eher wieder bergab geht, werde ich selbstverständlich wieder auf die Schulmedizin zurückgreifen. Aber im Moment bin ich sehr zufrieden wie es ist, und außerdem ist bald Sommer.
                                Tschüss Össi

                                IDK schrieb:
                                -------------------------------
                                Ich hoffe Dein Sohn geht es schon besser.
                                aber ich glaube nicht das man solche Krankheit nur mit "Omas " Hausmittel behandeln sollte.
                                Ein Hustenmittel für das Abhusten hätte der Kinderarzt auch verschreiben müssen. Weil das wichtig ist damit der Schleim raus kann und viel trinken muss mann damit man besser abhusten kann.
                                Kortison ist bei Asthma und Brochitis sehr wichtig. Das Kortison soll ja bewirken das die ständige entzündung der Atemwege abklingt. Und Erfolg erziehlt man dabei nur durch konsiqentes einnehmen des Kortisons auf dauer. Es ist auch nicht gefährlich wie viele denken, weil es nur in ganz geringen Mengen Oral inhaliert wird. Du schreibst das Dein Sohn schon im sitzen geschlafen hatte weil er keine Luft bekommen hatte. Er scheint ja ne heftige Form von Asthma Bronchale zu haben. Und dann wurde "nur " Inhaliert ? Warum hat er keine Zäpfchen oder Saft bekommen ? Normalerweise wird ein Asthma Bronchale in der schweren Form nicht nur mit Inhaltion behandelt. Ein Bronchal....

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