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Kinderernährung

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  • Kinderernährung

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    nach dem längeren Genuss von normaler Milch bekommt der einjährige Sohn einer Bekannten
    am ganzen Körper bzw. als erstes im Gesicht rote Flecken die mit einem starken Juckreiz verbunden sind.Was natürlich sein Wohlbefinden stark beeinträchtigt.
    Bei dem wechsel zu Ziegenmilch sind überhaupt keine Beschwerden aufgetreten.
    Allerdings steht dort die Aussage einer Kinderärztin
    das der Genuss von Ziegenmilch zu Mangelerscheinungen führen kann.
    Meine Frage an Sie:
    kann ich die Ziegenmilch weitergeben und inwieweit
    ist die Aussage der Kinderärztin richtig ?


    Mit freundlichen Grüßen

    Gerhard Buch



  • RE: Kinderernährung


    Sehr geehrter Herr Buch,


    Ziegenmilch ist in der Tat ernährungsphysiologisch der Kuhmilch unterlegen. Sie ist ärmer an Vitamin D und Folsäure, aufgrund struktureller Ähnlichkeit der Eiweiße mit Kuhmilch kommt es oft zu Kreuzreaktionen. Somit stellt die Ziegenmilch weder einer Prophylaxe noch Therapie der KUhmilchallergie dar. VIelleicht sollte die Diagnose noch einmal evaluiert werden. Möglich ist auch, dass der Hautausschlage ine andere Ursache hatte.



    MfG


    PD Dr. Susanne Lau/Prof. Dr. U. Wahn

    Kommentar


    • RE: Kinderernährung


      Hallo,
      vielleicht hilft es dem Kleinen, wenn man statt 3,5%er erstmal die 1,5%ige Milch nimmt. Meistens verschwinden dann die Symptome. Konnte mir zwar kein Arzt bestätigen - jedoch viele viele Mütter.

      (Ich nehme mal an, dass er schluckweise an die Milch gewöhnt worden ist?)

      Viel Erfolg, Heike

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