Meine kleine Tochter 2 1/2 Jahre geht schon seit längere Zeit brav u. ungezwungen auf den Topf. Sie war jetzt krank u. bekam Zäpfchen (Theater) u. geht jetzt nicht mehr "groß" auf den Topf. Es würgt sie, u. sie verhebt sich den Stuhlgang tagelang obwohl sie dringend müßte. Bekommt dann Bauchweh u. weint - geht aber nicht aufs Klo. Was kann man da machen?
Pépé
RE: Stuhlgang Kleinkind
Hallo,
ich bin weder Arzt; selbst wenn ist eine Internet-Ferndiagnose recht schwierig.
Als erstes würde ich den Arzt aufsuchen, um dieses Problem anzusprechen und auch andere evt. physische Gründe (z.B. schmerzhafte Analfissuren o.a.) auszuschließen.
Psychische Gründe für eine bewußte Stuhlverhaltung oder reflexartige Verstopfung ("Zäpfchen-Theater") können recht vielfältig sein!
Ansonsten möchte ich gerne meine "Lieblingstheorie" anbringen: "Nichts wirkt verstopfender als die Sorge um den Stuhlgang!"
Euer Kind ist 2 1/2; es gibt also eigentlich keinen zwingenden Bedarf, den kürzlich erworbenen "Sauberkeitszustand" zwingend sofort wiederherzustellen?! Im Gegenteil könnte es vielleicht ins Gegenteil umschlagen, auf dieses Ziel hinzuarbeiten, anstatt das Kind abzulenken...
Als begleitende Maßnahme dürfte es, glaube ich, aber auch nicht schaden, den Stuhlgang mit abführenden Nahrungsmitteln nebenbei zu beeinflussen (viel Flüssigkeit, Dörrpflaumen, Butter- oder Dickmilch, Leinsamen etc...)
Viele Grüße Pépé
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Pépé
RE: Stuhlgang Kleinkind
Hallo,
ich bin weder Arzt; selbst wenn ist eine Internet-Ferndiagnose recht schwierig.
Als erstes würde ich den Arzt aufsuchen, um dieses Problem anzusprechen und auch andere evt. physische Gründe (z.B. schmerzhafte Analfissuren o.a.) auszuschließen.
Psychische Gründe für eine bewußte Stuhlverhaltung oder reflexartige Verstopfung ("Zäpfchen-Theater") können recht vielfältig sein!
Ansonsten möchte ich gerne meine "Lieblingstheorie" anbringen: "Nichts wirkt verstopfender als die Sorge um den Stuhlgang!"
Euer Kind ist 2 1/2; es gibt also eigentlich keinen zwingenden Bedarf, den kürzlich erworbenen "Sauberkeitszustand" zwingend sofort wiederherzustellen?! Im Gegenteil könnte es vielleicht ins Gegenteil umschlagen, auf dieses Ziel hinzuarbeiten, anstatt das Kind abzulenken...
Als begleitende Maßnahme dürfte es, glaube ich, aber auch nicht schaden, den Stuhlgang mit abführenden Nahrungsmitteln nebenbei zu beeinflussen (viel Flüssigkeit, Dörrpflaumen, Butter- oder Dickmilch, Leinsamen etc...)
Viele Grüße Pépé
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Grüber/Wahn
RE: Stuhlgang Kleinkind
Bitte stellen Sie Ihr Kinde Ihrem Kinderarzt vor, ggf. kann eine kindergastroenterologische Untersuchung erforderlich sein.
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