Mein vier Monate alter Sohn ist an Rotavrien erkrankt. Leider kenne ich mich diesbezgl. nicht so aus. Was sind Rotaviren und was können sie anrichten, Was kann man dagegen tun?
Danke H.B.
Pépé
RE: Rotaviren
Rotavirus wird auch gerne "Winter-Durchfallvirus" genannt, der, wenn er Typ A angehört (häufigster Erreger) die Magen-Darmschleinhaut befällt. Die Infektion erfolgt oral oder fäkal. Die Symptome können wässrigen Durchfall, auch längerwieriges Erbrechen oder leichtes Fieber mit einschließen. Behandelt wird meist einfach mit Glukose- oder Elektrolyten - wie bei vielen der meisten Durchfällen auch.
Viele Grüße Pépé
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Grüber/Wahn
RE: Rotaviren
Liebe(r) H.B.,
- Rotaviren verursachen Durchfallerkrankungen mit vorausgehendem Erbrechen. Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind betroffen. Wichtig ist die ausreichende Versorgung des Kindes mit Flüssigkeit und Salzen. Je nach Grad des Flüssigkeitsverlusts kann, falls eine spezielle Elektrolytlösung zum Trinken nicht ausreichend ist, vorübergehend auch eine Infusionsbehandlung notwendig werden.
- Die Krankheitsübetragung erfolgt von Mensch zu Mensch, d.h. hygienische Maßnahmen (gründliches Händewaschen, Toilettenhygiene bzw. Hygiene beim Wickeln) sind erforderlich.
Mit freundlichem Gruß, Ihr Grüber / Prof. Wahn
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Lau/Wahn
RE: Rotaviren
Rotaviren verursachen heftige Durchfälle und Flüssigkeits- bzw. Salzverluste. Der Ersatz von Wasser, Elektrolyten und Glucose ist wichtig. Die Erkrankung (Schmierinfektion) ist sehr ansteckend, die Viren werden mit dem STuhl ausgeschieden, heilt aber folgenlos aus.
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