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Hodenhochstand

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  • Hodenhochstand

    Moin Moin vom Deich,
    ich habe eine Anfrage an die Forumsteilnehmer und die medizinische Betreuung:
    Der Sohn einer Freundin hat einen Hodenhochstand, ist 2 1/4 Jahre alt. Der Urologe hat nun die Hormontherapie angeberaumt und die Freundin hat das Medikament besorgt.
    Leider gehört zur den Nebenwirkungen, dass es zu einem vorzeitigen Schluss der Wachsumsfugen im Knochen kommen kann und das Kind so kleinwüchsig bleibt. Die Freundin hat verständlicherweise enorme Angst. Leider hat der Urologe sich sehr unsensibel und uninformativ gezeigt. Unsere Frage ist nun: Nach unseren Informationen ist in diesem Alter die Hormontherapie sowieso nicht sehr erfolgreich und ist es nicht möglich, direkt die Operation anzustreben? Der Eingriff soll angeblich ambulant erfolgen und nicht sehr aufwendig sein.

    Wir würden uns freuen, wenn im Forum jemand etwas dazu sagen würde.

    Lieben Dank und schöne Grüsse vom herbstlichen Nordseedeich

    B. Born


  • RE: Hodenhochstand


    Hallo "Born" -
    Ein Hodenhochstand (bei dem sich meist ein Hoden außerhalb des Hodensacks befindet – und der sich MANCHMAL auch von alleine ergibt) unterscheidet man meines Wissens nach unter vielfältigen Ursachen: Dem „Bauchhoden“, wobei der Hoden noch im Bauch liegt; dem „Gleithoden“ (befindlich am Anfang des Sackes – beim Herausscheiben jedoch wieder zurückgleiten kann) – die auch möglichst behandelt werden sollten – und dem „Leistenhoden“, der sich im Leistenkanal befindet und dem Pendelhoden, der sich eigentlich im Sack befindet, aber durch versch. Gründe z.B. mech. Reize in den Leistenkanal zurückrutschen kann, der aber oft i.d. Pubertät von alleine die richtige Lage einnimmt.
    Bei den erstgenannten wird meist eine Hormontherapie in Form von hormonellen Nasensprays, die sogenannten „LH-RH“-Tropfen oder (nach dem 2. Lebensjahr intramuskulären Injektionen vorgenommen (Hypophysenvorderlappenhormon), um den dafür verantwortlichen Testosteron-Haushalt auszugleichen (von denen man aber annimmt, daß sie die „Psyche“ beeinträchrtigen bzw. Wesensveränderungen herbeiführen können.Wenn dies nicht hilft, wird eine OP vorgenommen (von vielen Ärzten nicht vor dem 2. Lebensjahr befürwortet).
    Ich könnte meinen Beitrag noch weiterführen, ziehe mich allerdings zurück, da dieses Thema der Therapie zwischen versch. Medizinern einen hohen Streitwert hat, dem ich mich als Laie nicht gewachsen fühle.
    Viele Grüße Pépé

    Kommentar


    • RE: Hodenhochstand


      mein sohn ist im okt.02 ,2jahre geworden,er hat mit einem jahr eine hormonbehandlung bekommen ,es war echt schlimm er war unaustellig.. 5 wochen ging das( eine spritze die woche) im juni wirde er operiert bin 2tage mit ihm im krankenhaus geblieben .es war ein neuer chefarzt im krankenhaus ,deshalb ging es nicht ambulant... mußt du dir nur ein korrektes krankenhaus für deine freundin und dem kleien aussuchen.

      Kommentar

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