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Asthma im Kleinkindalter

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  • Asthma im Kleinkindalter

    Hallo,
    unser Sohn 3 Jahre alt hat seit 1 halben Jahr 4 Anfälle obstruktiver Bronchitis gehabt, den letzen vor 2 Wochen. Wir mussten immer in die Kinderklinik, er hatte Atemnot, und die Sauerstoffversorgung lag bei seinem 1. Anfall nur noch bei 86 %. bei einem Allergietest vor 1 Woche wurde eine Allergie gegen Hausstaubmilben Dermatoph. pter. und Dermatoph. far. sowie Katze und Hund, Federn, Gräserpollen, Roggen+Hasel festgestellt.
    Der Kinderarzt spricht von Asthma. Nach der Inhalation von Salbutamol und Kortison geht es ihm schnell wieder besser. Unsere Frage: können Sie eine alternative Behandlung empfehlen, natürliche Heilmittel oder Methoden? Wir waren bei einem Naturheilkund. Arzt mit ihm, nach dieser Behandlung verschlechterte sich sein Zustand.
    Mit freundlichen Grüßen
    U.R.


  • RE: Asthma im Kleinkindalter


    Es gibt z.Zt. keine gesicherten alternativen Verfahren, die auch nur annähernd so effektiv wie die konventionellen Verfahren sind. Bitte treiben Sie Ihr Kind nicht in Atemnot durch Anwendung ungesicherter Verfahren!

    Grüber/Prof. Wahn.

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    • RE: Asthma im Kleinkindalter


      Wir haben eine jahrelange Leidenserfahrung mit diesem Thema, das bei unserer Tochter im Alter von ca. 2 Jahren begann – mit mehreren Bronchitiden und obstruktiver Bronchitis.
      Die ersten Jahre wurde unsere Tochter homöopathisch/anthroposophisch behandelt, was nach einiger Zeit zu einem SCHWEREN Asthma bronchiale führte. Dieses wurde darauf für die nächsten Jahre rein schulmedizinisch therapiert, was irgendwann aus den „Fugen“ geriet und einen ebenso teuflischen Kreislauf mit sich brachte (kein Freies Spielen ohne „Zudröhnung“.
      Wir haben nach jahrelangem „Experimentieren“ einen Arzt gefunden, der beides recht gut zu kombinieren weiß: Allopathische Medizin ( Kortison in überschaubarer Therapie und Beta-Mimetika nach Bedarf), stark unterstützt durch homöopathische Mittel – wobei das zweitere nach und nach (über einen langen! Zeitraum hinweg) ersetzt werden kann. Sie ist heute 9 Jahre alt und leidet unter LEICHTEM Asthma mit immer größeren beschwerdefreien Abständen.
      Gut, so weit seid Ihr aber noch nicht, und das war auch nicht Deine Frage –
      Eine obstruktive Bronchitis (manche nennen es gleich Asthma), ist erst einmal nichts anderes als ein hyperempfindliches Bronchialschleimhautsystem! Die Ursachen hierfür sind vielzählig und nicht nur allergiebedingt. Eine nicht-schulmedizinische Behandlung kann meiner Meinung nach durchaus erfolgversprechend sein; das Problem ist nur, daß sie in ERFAHRENE Heilpraktikerhände gehört! Und wer weiß schon, wie erfahren der oder der Mediziner ist?
      Ich würde mich zumindest auf ein Gespräch einlassen und abschätzen: Ein verantwortungsvoller und erfahrener Heilpraktiker lehnt es (meiner Meinung nach) nicht ab, im Bedarfsfall schulmedizinisch vorzugehen!
      Wenn Atemnot im Spiel ist, ist, um schlimmeres zu vermeiden, eine schnelle Reaktion nötig!
      Für weitere persönliche Fragen stehe ich gern weiterhin zur Verfügung.
      Viele Grüße Pépé

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      • RE: Asthma im Kleinkindalter


        Danke erstmal, irgendwie möchte man es dem Kleinen ersparen Heilpraktiker "durchzuprobieren", denn erst nach der Behandlung durch einen Hömöophaten der auch Allgemeinarzt ist bekam unser Sohn den ersten Anfall mit Atemnot. Seit her sind wir bei einem Kinderarzt der sich auch ein wenig zu Naturheilkunde neigt, für unseren Sohn empfiehlt er aber im Moment nichts anderes als die Hammermethode.Seit gut 1 Woche (aber bei gutem Wetter ohne Nebel) brauchen wir nicht zu inhalieren, das Bett haben wir seit her auch "saniert" wie das so schön heißt, wir hoffen es jetzt, da es wieder neblig wird und die Blastung zunimmt auch noch ohne zu schaffen. Vielleicht gehen wir wenn es gut weiter geht auch mal wieder zu einem Heilpraktiker der uns empfohlen wurde.
        Im Moment ist sicher der schulmedizinische Weg der Beste!?!
        Danke Gruß

        U.R.

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        • RE: Asthma im Kleinkindalter


          Hallo U.R.!
          Man natürlich nie von vorneherein sagen, diese oder jene Therapie ist der beste Weg! Bei Atemnotsanfällen muß dem Kind jedoch unverzüglich geholfen werden! Wichtig ist, daß das Kortison regelmäßg über längere Dauer eingenommen wird - und nicht, wie beim Salbutamol - nur bei Bedarf. Allmählich kann man es dann absetzen und weiter sehen.
          Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und wünsche Euch viel Glück und baldige Besserung.
          Viele Grüße Pépé

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          • RE: Asthma im Kleinkindalter


            Hy,
            Danke nochmal! Wir haben Kortison jetzt ganz abgesetzt, seit sein Schaffell aus dem Bett verbannt ist gehts ihm sehr viel besser. Wir hoffen wir schaffen das ohne die Hammermethode.
            Ich wünsche euch auch das Beste. Ich hoffe dass es eurer Tochter besser geht und Danke euch nochmals für die Tips.

            Grüße
            U.R.

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