Am Samstag erkrankte ihre 2. Freundin, ihr behandelnder Arzt lehnt den Schnelltest wg. angeblicher Fehlerquote bis zu 75 % ab und schickte ihren Abstrich am Montag zu einem Labor. Ergebnis heute morgen: positiv.
Beide Mädchen bekamen am Montag Ausschlag. Bei der Freundin der typische beschriebene Scharlachausschlag, Beginn in der Leiste.
Bei meiner Tochter sieht der Ausschlag komplett anders aus. Beginnend am Po, den hinteren Oberschenkeln, Kniehinter- und vorderseite, seitlich an den Füssen, Handballen, später zum Abend auch im Gesicht: weißliche bis rote ungefüllte Blasen mit starker Rötung drumherum. An manchen Stellen sah es aus wie durch starkes Kratzen angeschwollene Mückenstiche. (Allerdings in der Menge und zu der Jahreszeit ja undenkbar). Beine und Gesicht sind etwas verblasst inwzischen, heute nacht neu hinzugekommen sind Arme und Oberkörperseiten (ca. Nierenregion).
Der Ausschalg juckt, ganz besonders an Händen und Füssen.
Der gestern vorgenommene 2. Schenlltest war wieder negativ. Ihre Mandeln sind immer noch geschwollen (mit minimalen Halsschmerzen) und sie hat immer noch starken "eigenartigen" Mundgeruch.
Unsere Ärztin ist ratlos, tippt auf Allergie (sie hat bisher noch nie allergisch reagiert) und behandelt leglich den Juckreiz.
Stimmt die Aussage des anderen Arztes über den Schnelltest? Ist der Krankheitsverlauf meiner Tochter für eine andere Kinderkrankheit symptomatisch? Gibt es eine Möglichkeit, z.B. über Anlegen einer Kultur, festzustellen ob ein Virus oder eine Bakterie Verursacher dieses Ausschlages ist? Mit anderen Worten, sollte ich einen 2. Arzt zu Rate ziehen, denn meine Tochter ist immer noch äusserst schlapp und hat immer noch Temperatur?
Danke für Ihre Mühe im voraus.
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