Hallo, unser knapp Zweijähriger ist an der Steintreppe gefallen und hat sich eine knapp 1,5 cm lange Risswunde zwischen den Augen quer an der Nasenwurzel zugezogen, die geklebt und mit vier kleinen Stichen genäht worden ist. Die Stiche sind mittlerweile nach 10 Monaten ganz verschwunden, zu sehen ist nur noch ein rötlicher, minimal tiefer liegender Strich. Ich habe jetzt gehört, dass man Wunden im Gesicht nicht mehr näht, sondern "schweißt" (würde wirklich so bezeichnet werden), dann würde man später gar nichts mehr sehen. Ist das wahr, oder habe ich auch bei einer geklebten und genähten rel. kleinen Wunde bei einem Kleinkind die Chance, dass man später nichts mehr sieht?
Lieben Dank
Katharina
Rüter/ Wahn
RE: Nähen im Gesicht
Bzgl. des Schweißens von Wunden müssen Sie sich bei einem Kinderchitrurgen erkundigen. Die übertrifft unser Tätigkeitsfeld.
Bei einer genähten oder geklebten Wunde bleibt meißt ein kleiner roter, dann weißer Strich (Narbengewebe) bestehen.
MfG
Prof. U. Wahn und Dr. K. Rüter
Katharina Scholz schrieb:
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Hallo, unser knapp Zweijähriger ist an der Steintreppe gefallen und hat sich eine knapp 1,5 cm lange Risswunde zwischen den Augen quer an der Nasenwurzel zugezogen, die geklebt und mit vier kleinen Stichen genäht worden ist. Die Stiche sind mittlerweile nach 10 Monaten ganz verschwunden, zu sehen ist nur noch ein rötlicher, minimal tiefer liegender Strich. Ich habe jetzt gehört, dass man Wunden im Gesicht nicht mehr näht, sondern "schweißt" (würde wirklich so bezeichnet werden), dann würde man später gar nichts mehr sehen. Ist das wahr, oder habe ich auch bei einer geklebten und genähten rel. kleinen Wunde bei einem Kleinkind die Chance, dass man später nichts mehr sieht?
Lieben Dank
Katharina
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