Hallo, ich habe einen zweieinhalb-jährigen Sohn, der seid zwei Monaten an unter einem ständigen laufenden Ohr leidet. Er hat im Dezember deshalb Röhrchen gelegt bekommen. leider hat dies nicht geholfen, denn es läuft immer noch und das mit Staphylococcus aureus-Erreger. Was kann ich noch tun? es schlägt kein Antiobiotika an und Salben und Tropfen helfen auch nicht mehr. Wie kann man herausfinden, wo die ursache liegt? ich suche auch Leute, die das gleiche Problem mit ihrem(n) Kind(ern) hat/haben.
Lau/ Wahn
RE: ständig eiterndes Ohr
Liebe Michaela,
sehr wahrscheinlich hat ihr Sohn eine Infektion mit einem gegen bestimmte Antibiotika resistenten Keim. Daher wäre ein Antibiogramm, d.h. das Austesten bestimmter Antibiotika hinsichtlich ihrer Wirksamkeit im Labor notwendig um das passende Antibiotikum zu finden. Außerdem sollte der Hals-Nasen-Ohrenarzt prüfen ob nicht noch zusätzlich Adenoide (Polypen) vorliegen, die die Belüftung des Mittelohrs erscheren. Evtl. ist auch die Untersuchung des Immunsystems, speziell die Granulozytenfunktion sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Susanne Lau Prof. Dr. U. Wahn
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Lau/ Wahn
RE: ständig eiterndes Ohr
Liebe Michaela,
sehr wahrscheinlich hat ihr Sohn eine Infektion mit einem gegen bestimmte Antibiotika resistenten Keim. Daher wäre ein Antibiogramm, d.h. das Austesten bestimmter Antibiotika hinsichtlich ihrer Wirksamkeit im Labor notwendig um das passende Antibiotikum zu finden. Außerdem sollte der Hals-Nasen-Ohrenarzt prüfen ob nicht noch zusätzlich Adenoide (Polypen) vorliegen, die die Belüftung des Mittelohrs erscheren. Evtl. ist auch die Untersuchung des Immunsystems, speziell die Granulozytenfunktion sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Susanne Lau Prof. Dr. U. Wahn
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Lau/ Wahn
RE: ständig eiterndes Ohr
Liebe Michaela,
sehr wahrscheinlich hat ihr Sohn eine Infektion mit einem gegen bestimmte Antibiotika resistenten Keim. Daher wäre ein Antibiogramm, d.h. das Austesten bestimmter Antibiotika hinsichtlich ihrer Wirksamkeit im Labor notwendig um das passende Antibiotikum zu finden. Außerdem sollte der Hals-Nasen-Ohrenarzt prüfen ob nicht noch zusätzlich Adenoide (Polypen) vorliegen, die die Belüftung des Mittelohrs erscheren. Evtl. ist auch die Untersuchung des Immunsystems, speziell die Granulozytenfunktion sinnvoll.
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