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Allergieprophylaxe

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  • Allergieprophylaxe

    Sehr geehrter Prof.Wahn/Rüter,

    in meiner letzten Frage bezüglich der Gabe von HA-Nahrung, antworteten Sie, daß HA-Milch keinerlei Bedeutung für die Allergieprophylaxe habe.
    Mein Kinderarzt meint, daß diese Milch allergenarm ist und außerdem sollte man die Gabe von Zitrusfrüchten vermeiden um einer Allergie vorzubeugen. Ich persönlich leide an keiner Nahrungsmittelallergie, sondern Hausstaub und Katzen. Ein Allergietest bei meiner Tochter wird sicherlich nicht von den Kassen übernommen, oder?


  • RE: Allergieprophylaxe


    In Studien hat HA-Nahrung zur Allergieprophylaxe keine Bedeutung. Wenn ,sollte man , falls die Mutter nicht stillen kann, bis zum vollendeten 6. Lebensmonat bei Hochrisikokindern (Eltern/ Geschwister sind manifeste Allergiker) eine voll hydrolysierte Säuglingsnahrung (z.B. Neocate) geben. Die Vermeidung von Zitrusfrüchten hat keinen Einfluß auf das Entstehen oder Nicht-Entstehen einer Allergie. Leigt jedoch eine Neurodermitis vor, führt der Verzehr häufig zur Verschlechterung des Ekzems. Daher sollte man sie meiden.
    Ein Allergietest sollte in jedem Fall durchgeführt werden. Die kosten werden von der Kasse gertragen. Liegt keine Sensibilisierung gegenüber Kuhmilch vor, so ist es relativ unwahrscheinlich, daß das Kind eine Kuhmilchallergie hat und sie können bedenkenlos Kuhmilch geben.

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    • RE: Allergieprophylaxe


      In Studien hat HA-Nahrung zur Allergieprophylaxe keine Bedeutung. Wenn ,sollte man , falls die Mutter nicht stillen kann, bis zum vollendeten 6. Lebensmonat bei Hochrisikokindern (Eltern/ Geschwister sind manifeste Allergiker) eine voll hydrolysierte Säuglingsnahrung (z.B. Neocate) geben. Die Vermeidung von Zitrusfrüchten hat keinen Einfluß auf das Entstehen oder Nicht-Entstehen einer Allergie. Leigt jedoch eine Neurodermitis vor, führt der Verzehr häufig zur Verschlechterung des Ekzems. Daher sollte man sie meiden.
      Ein Allergietest sollte in jedem Fall durchgeführt werden. Die kosten werden von der Kasse gertragen. Liegt keine Sensibilisierung gegenüber Kuhmilch vor, so ist es relativ unwahrscheinlich, daß das Kind eine Kuhmilchallergie hat und sie können bedenkenlos Kuhmilch geben.
      MfG
      Prof. U. Wahn und Dr. K. Rüter

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