Meine Tochter (12) hat seit Jänner 01 einen Tinnitus am linken Ohr. HNO-mäßig wurde alles abgeklärt. Seit März leidet sie zusätzlich unter Gefühlsstörungen am linken Oberschenkel. Neurologisch ist alles in Ordnung. Orthopädisch wurde eine diskrete Bandscheibenprotusion diagnostiziert. Der Kinderarzt meint die Beschwerden kämen mit Sicherheit nicht von der Wirbelsäule und rät nun zu einer stationären Injektionskur wegen Verdacht auf Borrelien. Da eine Nervenwasserentnahme aus dem Rückenmark seines Erachtens nach schmerzvoll und nicht 100% zuverlässig ist, soll mein Kind ohne vorherige Diagnose auf Borrelien behandelt werden. Ist es möglich, daß sich meine Tochter schon vor längerer Zeit mit Borrelien infiziert hat (bisher hatte sie nur eine Zecke - vor ca. 1 Jahr)? Kann die Therapie schaden, wenn sie keine Borrelien hat?
Vielen Dank für Ihren Ratschlag
mit freundlichen Grüßen Ulrike
Kommentar