stimmt es, dass sofort mit Naht und Klebstoff versorgte Riss- oder Platzwunden im Gesicht bei kleinen Kindern (unser Zweijähriger, 1,5 cm über der Nasenwurzel) nur diesen feinen helleren Strich als Überbleibsel hinterlassen? Momentan sieht die Wunde noch rot und geschwollen aus, liegt etwas tiefer als das übrige Gewebe und auch die feinen Stiche sind noch zu sehen. Obwohl mir die Kinderärztin diesen feinen Strich als Ergebnis voraussagt, kann ich es kaum glauben, so "wild" erscheint mit die Wunde jetzt noch. Das Ganze geschah aber auch erst vor vier Wochen. Könnten Sie mir das Phänomen "hellerer Strich" bitte erklären? Sind das die äußersten Wundränder, die zusammenwachsen und nicht so gut durchblutet sind wie die übrige Haut? Taucht dieser hellere Strich immer auf? Wann etwa kann ich damit rechnen, das der Heilungsprozess abgeschlossen ist, eventl. der Strich auftaucht und sich dann nichts mehr an der Wunde tut? Nach ein oder zwei Jahren oder noch länger? War es auf jeden Fall besser zu nähen? Einige "Nähbeispiele" bei Kindern aus der Umgebung weisen diesen Strich auf, wogegen Kindern, deren Wunden nicht genäht worden sind, viel breitere helle Stellen aufweisen. Woran liegt das?
Viele Fragen, aber ich mache mir schreckliche Vorwürfe wegen des Sturzes und hoffe so sehr, dass nur dieser hellere, plane Strich bleibt.
Ganz herzlichen Dank
Bettina Scholz
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