mein ist Sohn (23 M.) hat seit seiner 7. LW eine o. Bronchitis nach der anderen. Jeweils mit schwerer Atemnot. Alles Infektbedingt. Dazwischen ist er so 1-max.3 Wochen gesund. Länger war es noch nie. 3 W. war schon eine Aussnahme. Die Infekte schleppt seine Schwester aus dem Kindergarten an oder er fängt sie sich sonstwo ein.
Es wurden schon 2 Allergietests gemacht.(negativ mit niedriger IgE). Schweisstest auch negativ.
Lungenfunktionstest mit Schlafmittel war recht gut.(Er war dabei gesund), 2 x Röntgen der Lunge zeigte Peribronchitis und Zeichen einer Bronchitis. Als Therapie bekam er schon Salbutamo/ Flutide/ Brycanyl und Berotec.
Momentan sind wir bei 2x Pulmicort und 2x DNCG mit je 7 Hub Atrovent.Alles mit dem Pariboy. Zur Nacht 1-2 Rectodelt 100 . Meist in der ersten schlimmen Nacht, danach reichten je 100 für die nächsten zwei Nächte.
Momentan ist er schon 1 Woche gesund, und ich hab alles bis aufs Pulmicort abgesetzt. Da es egal ist, ob wir mit dem Rest weiterinhalieren oder nicht. Das ist aber mit dem Arzt abgesprochen. Wir haben mitlerweile auch einen Pari Wolk- Boy für unterwegs und auch schon oft notfallmässig gebraucht.
Jetzt habe ich vom Singulair gehört, unsere Kinderärztin findet es gut, aber der Lungenfacharzt an der Uni FR ist nicht so dafür. Er meint, dass es zu wenig bei ihm bringen würde. Und dass Singulair mini noch zu wenig erforscht sei. Jetzt steh ich dazwischen und weiss mal wieder nicht wen ich da Glauben soll. Ich wünsche mir nur endlich, dass mein Sohn auch mal unbeschwert rennen und toben kann, ohne einen Hustenanfall mit schwerer Atemnot zu bekommen. Die Therapie schlägt ja auch nicht so toll an, sonst wären die Infekte ja nicht immer so schlimm. Jeder Schnupfen lösst bei ihm ja eine schwere o.Bronchitis aus. 3 Pneumonieen hatte er auch schon. Jetzt soll noch eine Bronchoskopie/pH-Metrie und Lungen CT gemacht werden, obwohl keine Aspiration verdächtigt wird.
Können sie mir Rat geben? Ich weiss mitlerweile nicht mehr weiter.
Mit freundlichen Gruss
Anja
Kommentar