bin in der 25. Woche mit dem dritten Kind schwanger. Als vor ein paar Wochen im
Kiga die Windpocken rumgingen, habe ich sicherheitshalber gleich den Titer
bestimmen lassen und das Labor hat mir einen "Zustand nach früherer Infektion" bestätigt sowie im Bericht geschrieben "Immunität ist anzunehmen". Nun ist im Kiga wieder Windpocken-Alarm. Nun glaube ich irgendwo mal gehört zu haben, dass es in seltenen Fällen zu einer erneuten Infektion kommen kann, die dann auch das Kind schädigen kann. Ich dachte immer, man kann Windpocken wirklich kein zweites Mal kriegen. Sind das dann ausgesprochen seltene Fälle, bei denen die
Betroffenen nach der ersten Erkrankung keine Antikörper gebildet haben und deshalb
noch ein zweites Mal erkranken? Durch den Satz "Immunität ist anzunehmen" und die entsprechende Titermenge wäre das bei mir ja ziemlich ausgeschlossen, oder?
Und was Gürtelrose betrifft, handelt es sich doch dabei um eine Reaktivierung, die mit einer möglichen Ansteckung nichts zu tun hat, oder?
Es mag Ihnen überängstlich vorkommen, aber ich habe in dieser Schwangerschaft schon einiges hinter mir und bin vielleicht etwas übernervös.
Die eigentliche Frage ist, ob ich meine beiden Kinder im Falle ihrer Windpocken-Erkrankung ohne Bedenken betreuen kann, oder ob ich mich zehn Tage von ihnen fernhalten sollte (Was mir natürlich schon sehr schwer fallen würde)
Ich danke Ihnen sehr für Ihr Verständnis
Bettina
Kommentar