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Ketone im Urin

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  • Ketone im Urin

    Hallo! Mein Sohn ist 13,5 Monate, und war bis vor knapp 3 Wochen noch nie krank. Da hatte die ganze Familie Magen Darm. Er hat eine Nacht erbrochen und einen Tag Durchfall. Danach ging es ihm wieder gut. Allerdings bekommt er 4 Backenzähne auf einmal. Dementsprechend hat er des öfteren sehr breiigen Stuhl. In der Silvesternacht und vorgestern Nacht hatte er nachts Blähungen und Bauchweh, geweint uns unruhig geschlafen.
    er ist sehr groß und entsprechend schwer, hatte schon 13.2 kg, momentan hat er 12,8 und nimmt auch nicht mehr zu.

    Gestern roch sein Urin komisch, heute morgen konnte ich Urin auffangen, und einen Ustik machen. Alles negativ, Ketone voll positiv. Natürlich sind unsere Kinderärzte in Urlaub. Am Nachmittag haben wir einen Termin bei der Vertretung. Ich mache mir unendlich Sorgen. Wäre es Diabetes, wäre ja auch Glucose positiv.

    Er isst sehr gut und gesund, Obst, Gemüse, Fleisch (Bio und Weißzucker und Weißmehlfrei so gut es geht).
    Manchmal frage ich mich, ob sein Essen gut verdaut wird, weil einiges unverdaut rauskommt, wie zb Trauben, oder auch mal die kleinen Partikel von Mandarinen zb.

    Ich bin Mta Labor. Dachte bisher, alles würde mit dem Zahnen zusammenhängen. Seit 2 Tagen läuft er auch etwas unsicherer, wie ich finde, ich muss mehr aufpassen, weil er öfter hinfällt. Auch wirkt er nicht ganz so fröhlich wie sonst, ist extrem anhänglich, so kenne ich ihn garnicht. Ich fürchte der Vertretungsarzt wird das Ganze nicht genau untersuchen, und wir müssen warten, bis unser Kia wieder da ist. Mache mir echt furchtbare Sorgen.

    Können Sie mir eine Zweitmeinung geben? Was sollte untersucht werden? Vielen Dank und liebe Grüße


  • Re: Ketone im Urin

    Entschuldigen Sie bitte meine späte Reaktion.
    Ihr Kind wird eine infektiöse Gastroenteritis durchlitten habe und in der Folge des Hungerstoffwechsels Ketone gebildet haben, die Sie dann im Urin nachweisen konnten. Dieses spricht für ein Flüssigkeitsdefizit, welchen in diesem jungen Alter meist nur durch eine Infusion auszugleichen ist.

    Ich denke, inzwischen dürfte Ihr Kind alles überstanden haben.

    Dr. Overmann

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