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Knochenmarködem

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  • Knochenmarködem

    Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was ich noch tun kann.
    Mein Sohn ist 11 Jahre alt und ich bin vor einem guten Jahr zum Orthopäden mit ihm gegangen, da er starke Schmerzen im linken Fuß hatte. Seine Gehstrecke lag bei ca. 1 km. er bekam Einlagen verschrieben und wir sollten nach einem halben Jahr wieder zur Kontrolle kommen. Leider wurde es immer schlimmer mit den Schmerzen und die Gestrecke verringerte sich auf 500 Meter nach schon ca. 2 Monaten. Ich ging wieder mit ihm zum Orthopäden und der meinte das wäre bei neuen Einlagen so und er müsse sich noch gedulden. Röntgen wollte er nicht. Da es immer schlimmer wurde, wechselte ich den Arzt, der dann auch endlich ein Röntgenbild anfertigte, dass den Verdacht auf Morbus Köhler erbrachte und ich wurde zum MRT geschickt. Das ist jetzt ca. ein Monat her. Dabei zeigte sich ein flächiges Knochenmarködem am medialen Rand des Os naviculare. Es kann sich zusätzlich noch um eine beginnende Osteonekrose Grad I handeln. Eine Tendinopathie der Sehne des Musculus flexor digitorum und Tibialis posterior. Zudem noch ein subkutanes Ödem unterhalb des Os naviculare und ödematöse Veränderungen der Mittelphalanx V. links. Mit diesen ganzen Sachen wurde mir gesagt, er solle weiter normal belasten, da eine Durchblutungsstörung besteht und mich in drei Monaten wieder vorstellen. Mein Sohn kann mittlerweile noch ca. 200 Meter gehen, bevor er sich an meinen Arm hängt und weint und jammer vor lauter schmerzen. Ich soll ihm dann Schmerzmittel geben. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll, da ich der Meinung bin, dass Kinder in dem Alter spielen und toben sollen und nicht den ganzen Tag auf dem Sofa liegen und immer trauriger werden.


  • Re: Knochenmarködem

    Ich kann Ihre Sorge durchaus nachvollziehen, und ich halte es Ihrer Schilderung nach auch für sinnvoll, dass die Behandlung Ihres Kindes nochmal überdacht wird. Sofern Sie es noch nicht getan haben, rate ich Ihnen einen speziellen Kinderorthopäden aufzusuchen. Die jetzige Situation ist ja für Sie und vor allem für Ihren Sohn nicht haltbar.

    Dr. Overmann

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