mein 19 monatiger Sohn hatte dieses Jahr schon 2 schwere Mittelohrentzündungen. Wir waren nun erstmals beim HNO-Arzt, der uns Antibiotikum und Ohrentropfen verschrieb.
Heute waren wir zur Kontrolle und er hat mich gänzlich mit einem OP-Termin überrumpelt, um ihm Paukenröhrchen einzusetzen und die Polypen zu entfernen. Er war recht barsch und hat mich evtl. auch verwechselt, da er der Meinung war, uns das OP-Prozedere, .. bereits beim letzten mal erklärt zu haben.
Er hat ihm noch nichteinmal in den Hals oder in die Nase geguckt. Woher weiß er denn, dass die Polypen auch raus müssen.
Und nach dem bisherigen Krankheitsverlauf hat er sich auch nicht erkundigt.
Ich fühle mich gerade nicht wohl dabei, dem Termin zuzustimmen.
Zudem habe ich wirklich Angst davor, meinen Sohn während der Op (so lange er noch wach ist) alleine zu lassen. Darf ich so lange bei ihm bleiben, bis die Narkose wirkt (KKH Köln-Porz) und zu ihm, bevor er wieder aufwacht?
Wir haben schon sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, dass ich ihn alleine lassen musste zu einer Behandlung. Er hatte es so schlecht verarbeitet, und ich auch, dass ich jetzt alleine bei der Vorstellung, ihn in fremde Hände zu geben, während er es mitbekommt, Angst bekomme und heulen könnte.
Und wie lange dauert so eine OP?
Was soll ich machen?
Vielen, vielen Dank im Voraus,
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