ich hoffe jemand kann mir mit einem Beitrag weiterhelfen.
Ende März ist unser Sohn geboren, nun also im 6. Lebensmonat. Seit seiner Geburt müssen wir in bestimmten Abständen zu den Hörscreenings, da der erste im KH auffällig war. Weitere Tests erfolgten nun (mehrmals die einfache Methode Tympanometrie und 2x BERA) , beide Tests jeweils kontrollbedürftig, bei der letzten Messung wurden angedeutete Gipfelkurven beidseits in der Tympanometire festegestellt, aber bei der folgenden BERA linksseitig nichts bis 80 dB und rechts mit "Restunsicherheit" bei 60-80dB leichte Reaktionen festgestellt.
Man muss dazu sagen, dass er nur wenn er schläft auf Klatschgeräusche entweder mit Augenzucken, Augen öffnen oder sogar mit erschrecken reagiert, auf Rasselgeräusche oä. Lärm reagiert er im wachen Zustand nicht oder aber zeitweise doch (oder ist nur Zufall)
Im KH wurde nur einmal kurz in die Ohren durch eine Assistenzärztin geschaut od nicht Ohrenschmalz oder sowas den Gehörgang verdecken, aber wohl unauffällig. Sicher klammert man sich als Eltern an jeden Strohhalm, in den Nasen und rachenraum wurde bisher nicht geschaut, kann es aber möglich sein dass ein Paukenerguss oder sogar Polypen die Ursache sein könnten oder ist das bei diesen Befunden ehr unwahrscheinlich? Können diese Sachen überhaupt soviel Dezibel ausmachen? Ich bin nicht eitel was das Tragen eines HG anbelangt, dennoch war ich vor dem Cochlea Implantat so erschrocken und mache mir Gedanken, dass mein Kind später mal ausgegrenzt wird oder gehänselt. Er ist ein sehr freundliches Kind, beobachtet ganz genau und wir haben auch zeitweise das Gefühl wenn wir uns unterhalten dass er uns lauscht, auch wenn wir am abend zu Bett gehen, wird er aufeinmal unruhig im Bett oder wenn wir uns unterhalten. Ich weiß mir keinen Rat mehr, habt ihr Erfahrung. Vielen Dank
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