Ich war heute mal wieder beim HNO, weil mein Sohn (4 ½ Jahre) Scharlach hat. Es fing Samstag an und seit SO nehmen wir Antibiotika, es ist dadurch auch schon viel besser geworden. Gestern noch Himbeerzunge, heute kaum etwas zu sehen.
Nun steht eine Mandel-OP an und zwar am 25.7 (in 10 Tagen). Bastian hatte heuer schon 3x Mandelentzündung, dieses wäre jetzt das 4te mal. Der HNO riet mir im Nachhinein nicht so wirklich dazu, viel mehr tat er das, was mir wohl im Sinn liegt, denn ich mag mein Kind langsam aber sicher nicht mehr so leiden sehen.
Also erhielt ich eine Aufklärung an Komplikationen nach der OP aber wie das alles vor sich geht, weiß ich nicht. Von Schmerzen, Blutungen usw. erzählte er mir auch kaum… außer dass dies vorkommt und man Mittel verabreicht.
Zu Hause angekommen habe ich im Internet recherchiert ob meine Entscheidung richtig war und da las ich mit Erschrecken dass eine Mandel-OP wohl öfter als gedacht gar nichts bringt weil sich dann die Krankheiten eben auf andere „Stellen“ legen. Viele haben die OP im Nachhinein bereuht.
Als ich im Krankenhaus anrief, war die Schwester am Telefon total geschockt dass der HNO den Zwerg trotz einer Scharlachinfektion operieren will. Ich weiß wirklich nicht was ich denken soll…
Ich hoffe auf einen guten Ratschlag, vielen Dank schonmal
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