Unser kleiner Mann (7 Monate) hat jetzt seit fast 5 Monaten seine Probleme mit Bauchweh, Blähungen, ...
Tagsüber geht es inzwischen, da er bei den Anstrengungen des Tages (er versucht zu Krabbeln) immer wieder mal nebenbei ein paar Pupse loswird. Nachts ist es aber nicht so einfach für ihn. Er hat teils größte Probleme und auch Schmerzen dabei, seine Luft im Bauch loszuwerden.
Der Umstand, dass unsere Nächte dadurch sehr anstrengend sind, ist für mich weniger ein Problem als die immer wiederkehrende Frage, wie ich meinem Männlein helfen kann.
Im Akutfall probieren wir es mit Körnerkissen, Fliegergriff, Bauchmassage, ... Pups-Tropfen bekommt er auch.
Auch den Tag über wenden wir immer wieder Bauchmassage & Co. an, in der Hoffnung, dass es ein wenig "vorbeugend" wirkt.
Die letzten Nächte war es aber so schlimm, dass selbst die Kümmelzäpfchen nicht geholfen haben und ich ihm gegen die Schmerzen Paracetamol gegeben habe.
Beim Kinderarzt waren wir schon. Er glaubt nicht, dass es organischer Ursache wäre. Ich möchte sein Urteil auch nicht anzweifeln, aber dennoch müssen wir doch irgendetwas gegen die Beschwerden machen können.
Seit wir ihm Brei (Gluten- und Lactosefrei) zufüttern (egal ob mit Milch oder mit Wasser) ist es noch schlimmer geworden. Sein Bauch ist teils so aufgebläht, dass er aussieht, als hätte er einen Handball verschluckt.
Und es kommt soviel Luft (teils unter großen Schmerzen) aus ihm raus, dass ich es für unmöglich halte, dass er diese beim Essen und Trinken schluckt.
Es wirkt, als würde sein Bauch diese Mengen an Gas selber produzieren.
Habt ihr eine Idee, woher so extreme und lang andauernde Blähungen kommen können?
Zum Kinderarzt traue ich mich schon gar nicht mehr. Der glaubt uns scheinbar eh nicht und hält mich wahscheinlich für eine Übermami.
Für Erfahrungsberichte, Rat und Ursachenerklärungen wäre ich sehr dankbar.
Kommentar