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Gehirnerschütterung???

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  • Gehirnerschütterung???

    Unsere Tochter hat unseren Sohn (3 Jahre) gestern bei der Schaukel ganz heftig eingedreht und ihn dann ausdrehen lassen. Den genauen "Tathergang" habe ich nicht gesehen; wie ich dazugekommen bin, habe ich ihn sofort heruntergehoben - er war wackelig auf den Beinen, was ich dem heftigen Ausdrehen zugeschrieben habe und hat erst in meinem Arm zu weinen begonnen.
    Nach ca. 30 Minuten hat er sich 3 mal leicht übergeben, dabei habe ich mir auch noch nichts gedacht. Er hat auch gesagt, dass er so krank ist - allerdings ist er bei Krankheiten immer sehr "leidend".

    Bin erst am Abend im Internet ängstlich geworden, wie ich auf das Thema Gehirnerschütterung gestossen bin. Sind in der Nacht alle 1,5 Stunden zu ihm schauen gegangen, ob er ruhig schläft bzw. Reflexe zeigt.
    Heute scheint auch alles normal, bin trotzdem in größter Sorge, dass er sich durch dieses heftige Ausdrehen und dann abstoppen und zurückdrehen eine Gehirnerschütterung zugezogen hat.

    Reicht es, ihn weiterhin genau zu beobachten oder ist ein Arztbesuch anzuraten?


  • Re: Gehirnerschütterung???


    Kann nicht verstehen, warum Sie mit dem Arztbesuch gewartet haben? Bei Kindern, die auf den Kopf gefallen/ bzw sich den Kopf angeschlagen haben, sollte man genau überwachen. Spätestens wenn das Kind erbricht, sollte man einen Arzt aufsuchen. Symptome können noch längere Zeit später auftreten.

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    • Re: Gehirnerschütterung???


      Von der Beschreibung des "Tathergangs" ist eine Gehirnerschütterung unwahrscheinlich. Es kann allerdings sein, dass Ihrem Kind durch die vielfachen Umdrehungen schwindelig geworden ist und die Übelkeit eine Folge dieses Schwindels ist (vergleichbar mit der Seekrankheit). Dafür würde auch sprechen, dass es ihm inzwischen wieder gut geht.
      Sollte er heute nochmals Beschwerden zeigen, stellen Sie ihn vorsichthalber dem Arzt vor.

      Dr. Overmann

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