Hallo zusammen,
meine Tochter (gerade 4 Monate alt), wurde letzte Woche Dienstag morgen (d.h. vor 10 Tagen) bei der U4 das erste Mal u.a. gegen Rotaviren geimpft. Nach Aussage des Kinderarztes und auch nach meiner Recherche im Internet, ist diese Impfung allgemein sehr verträglich. Am Mittwoch Nachmittag fingen bei meiner Tochter allerdings die Nebenwirkungen an. Sie nahm das Fläschchen nicht mehr (ich stille gerade ab) und bekam heftige Bauchkrämpfe und wässrigen, grünen und fies stinkenden Durchfall. Zum Glück hatte ich noch genug Milch, so das ich ihr die Brust anbieten konnte, welche sie auch nahm. Da ich nur auf eine kurze Reaktion auf die Impfung hoffte, ging ich nicht sofort zum Arzt. Nachdem es aber Donnerstag nicht besser wurde fuhren wir zum KiA. Dieser vermutete eine Magen-Darm-Infektion und hielt das Rotavirus für äußerst unwahrscheinlich. Sie verschrieb meiner Tochter son Hefezeug und gut war. Wir sollten lediglich darauf achten, dass sie genug Flüssigkeit bekommt. Glücklicherweise zeigte sie keine Anzeichen von Dehydration. Es wurde dennoch nicht besser und als es dann nachts regelmäßig zu heftigen, stundenlangen Schreiatacken kam und sie auch vermehrt anfing zu spucken, fuhren wir Dienstag darauf wieder zum Arzt. Es wurde eine Stuhlprobe angeordnet mit dem Ergebnis: Rotavirus. Der KiA ist bald vom Hocker gefallen und meinte, er hätte schon tausende Kinder geimpf, sie wär die erste die so reagiert hat. Der KiA wollte diesen Vorfall auch dem Robert-Koch-Institut melden. Heute ist Freitag und meine Tochter hat nun den 10ten Tag Durchfall und Schmerzen. Bis jetzt kann ich noch keine Besserung feststellen.
Das wollte ich nur mal loswerden, damit auch andere über diese, wenn auch sehr seltene, Reaktion auf die Rotaviren-Impfung informiert werden. Wahrscheinlich hilft die Impfung mehr Kindern, als sie ihnen schadet, aber ich würde mein Baby nicht nochmal impfen lassen.
Grüße,
Bibi
meine Tochter (gerade 4 Monate alt), wurde letzte Woche Dienstag morgen (d.h. vor 10 Tagen) bei der U4 das erste Mal u.a. gegen Rotaviren geimpft. Nach Aussage des Kinderarztes und auch nach meiner Recherche im Internet, ist diese Impfung allgemein sehr verträglich. Am Mittwoch Nachmittag fingen bei meiner Tochter allerdings die Nebenwirkungen an. Sie nahm das Fläschchen nicht mehr (ich stille gerade ab) und bekam heftige Bauchkrämpfe und wässrigen, grünen und fies stinkenden Durchfall. Zum Glück hatte ich noch genug Milch, so das ich ihr die Brust anbieten konnte, welche sie auch nahm. Da ich nur auf eine kurze Reaktion auf die Impfung hoffte, ging ich nicht sofort zum Arzt. Nachdem es aber Donnerstag nicht besser wurde fuhren wir zum KiA. Dieser vermutete eine Magen-Darm-Infektion und hielt das Rotavirus für äußerst unwahrscheinlich. Sie verschrieb meiner Tochter son Hefezeug und gut war. Wir sollten lediglich darauf achten, dass sie genug Flüssigkeit bekommt. Glücklicherweise zeigte sie keine Anzeichen von Dehydration. Es wurde dennoch nicht besser und als es dann nachts regelmäßig zu heftigen, stundenlangen Schreiatacken kam und sie auch vermehrt anfing zu spucken, fuhren wir Dienstag darauf wieder zum Arzt. Es wurde eine Stuhlprobe angeordnet mit dem Ergebnis: Rotavirus. Der KiA ist bald vom Hocker gefallen und meinte, er hätte schon tausende Kinder geimpf, sie wär die erste die so reagiert hat. Der KiA wollte diesen Vorfall auch dem Robert-Koch-Institut melden. Heute ist Freitag und meine Tochter hat nun den 10ten Tag Durchfall und Schmerzen. Bis jetzt kann ich noch keine Besserung feststellen.
Das wollte ich nur mal loswerden, damit auch andere über diese, wenn auch sehr seltene, Reaktion auf die Rotaviren-Impfung informiert werden. Wahrscheinlich hilft die Impfung mehr Kindern, als sie ihnen schadet, aber ich würde mein Baby nicht nochmal impfen lassen.
Grüße,
Bibi
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